22.12.2019
Zugemailt von / gefunden bei: Raiffeisen Research (BSN-Hinweis: Lauftext im Original des Aussenders, Titel (immer) und Bebilderung (oft) durch boerse-social.com aus dem Fotoarchiv von photaq.com)
Aus dem wöchentlichen Marktausblick von Raiffeisen Reseach: Nach den erfreulichen Nachrichten zum Wochenabschluss der Vorwoche setzten die US- Märkte ihren Höhenflug in den vergangenen Tagen größtenteils munter fort, während Europa auf den Vorwochenhochs konsolidierte. Hauptauslöser für die Kursanstiege waren vor allem der Fortschritt im Phase-1 Abkommen im sino- amerikanischen Handelskonflikt und die damit einhergehende Aussetzung der für den 15. Dezember geplanten Zollrunde.
Auch wenn die zwischenzeitliche Lösung bzw. Entschärfung an mehreren politischen Fronten die Märkte zurzeit beflügeln, wird uns das politische Hin und Her wohl auch künftig beschäftigen. Nachdem die geplanten Strafzölle verhindert wurden und sogar eine Reduktion der Zölle angekündigt wurde, scheint eine Einigung zur Phase-1 bevor zu stehen. Alle Augen sind daher auf deren weitere Entwicklung gerichtet. Bis zuletzt blieben die Verantwortlichen aber konkrete Details, wie ein möglicher Deal zwischen den USA und China aussehen könnte, schuldig. Amerikanischer Quellen zufolge soll aber ein vorläufiger Handelsvertrag Anfang Jänner abgeschlossen werden. In der Zwischenzeit stimmte eine Mehrheit im Abgeordnetenhaus für eine Amtsenthebung Donald Trumps. Es folgt eine Abstimmung im Senat. Da dieser von den Republikanern kontrolliert wird, ist die benötigte Zweidrittel-Mehrheit unerreichbar und das Verfahren wird wohl im Sand verlaufen. Genauso scheinen es jedenfalls auch die Marktteilnehmer zu sehen und zeigen sich bis dato unbeeindruckt.
Schlechte Markit PMIs zu Wochenbeginn wurden in Europa von guten Business Climate Ausblicken für Deutschland und Frankreich aufgewogen. Neben diesen etwas durchwachsenen Zahlen brachte die selbst auferlegte Deadline Boris Johnsons, Großbritannien bis spätestens Ende 2020 aus der EU zu führen, die Unsicherheit eines harten Brexits für Ende 2020 zurück. Der Premierminister ist voller Tatendrang und wird wohl mit allen Mitteln versuchen mit 31. Jänner aus der EU auszutreten. Trotzdem bleibt abzuwarten wie rasch im Folgenden eine Einigung über ein Freihandelsabkommen mit der EU gefunden werden kann. Bis dahin setzt sich diese endlos erscheinende Geschichte im neuen Jahr fort. Datenveröffentlichungen sind bis zu Silvester Mangelware und es deutet alles auf eine ruhige und besinnliche Weihnachtszeit hin. Erst im neuen Jahr werden wieder größere Impulse für die Märkte erwartet. In Europa stehen dann die ersten PMI Veröffentlichungen am Programm und aus den USA gibt es bis dorthin vielleicht schon Neuigkeiten zum Stand der Dinge im Handelskonflikt und die nächsten ISM-Indices.
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Aktien auf dem Radar:Polytec Group, Immofinanz, Marinomed Biotech, Austriacard Holdings AG, Flughafen Wien, Warimpex, AT&S, Strabag, Uniqa, Wienerberger, EVN, Erste Group, Österreichische Post, ams-Osram, Josef Manner & Comp. AG, Wiener Privatbank, Addiko Bank, Oberbank AG Stamm, BKS Bank Stamm, Agrana, Amag, CA Immo, Kapsch TrafficCom, OMV, Telekom Austria, VIG, Deutsche Bank, Vonovia SE, Siemens Energy, RWE, Airbus Group.
(BSN-Hinweis: Lauftext im Original des Aussenders, Titel (immer) und Bebilderung (oft) durch boerse-social.com aus dem Fotoarchiv von photaq.com)255962
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AT&S
Austria Technologie & Systemtechnik AG (AT&S) ist europäischer Marktführer und weltweit einer der führenden Hersteller von Leiterplatten und IC-Substraten. Mit 9.526 Mitarbeitern entwickelt und produziert AT&S an sechs Produktionsstandorten in Österreich, Indien, China und Korea und ist mit einem Vertriebsnetzwerk in Europa, Asien und Nordamerika präsent. (Stand 06/17)
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Aus dem wöchentlichen Marktausblick von Raiffeisen Reseach: Nach den erfreulichen Nachrichten zum Wochenabschluss der Vorwoche setzten die US- Märkte ihren Höhenflug in den vergangenen Tagen größtenteils munter fort, während Europa auf den Vorwochenhochs konsolidierte. Hauptauslöser für die Kursanstiege waren vor allem der Fortschritt im Phase-1 Abkommen im sino- amerikanischen Handelskonflikt und die damit einhergehende Aussetzung der für den 15. Dezember geplanten Zollrunde.
Auch wenn die zwischenzeitliche Lösung bzw. Entschärfung an mehreren politischen Fronten die Märkte zurzeit beflügeln, wird uns das politische Hin und Her wohl auch künftig beschäftigen. Nachdem die geplanten Strafzölle verhindert wurden und sogar eine Reduktion der Zölle angekündigt wurde, scheint eine Einigung zur Phase-1 bevor zu stehen. Alle Augen sind daher auf deren weitere Entwicklung gerichtet. Bis zuletzt blieben die Verantwortlichen aber konkrete Details, wie ein möglicher Deal zwischen den USA und China aussehen könnte, schuldig. Amerikanischer Quellen zufolge soll aber ein vorläufiger Handelsvertrag Anfang Jänner abgeschlossen werden. In der Zwischenzeit stimmte eine Mehrheit im Abgeordnetenhaus für eine Amtsenthebung Donald Trumps. Es folgt eine Abstimmung im Senat. Da dieser von den Republikanern kontrolliert wird, ist die benötigte Zweidrittel-Mehrheit unerreichbar und das Verfahren wird wohl im Sand verlaufen. Genauso scheinen es jedenfalls auch die Marktteilnehmer zu sehen und zeigen sich bis dato unbeeindruckt.
Schlechte Markit PMIs zu Wochenbeginn wurden in Europa von guten Business Climate Ausblicken für Deutschland und Frankreich aufgewogen. Neben diesen etwas durchwachsenen Zahlen brachte die selbst auferlegte Deadline Boris Johnsons, Großbritannien bis spätestens Ende 2020 aus der EU zu führen, die Unsicherheit eines harten Brexits für Ende 2020 zurück. Der Premierminister ist voller Tatendrang und wird wohl mit allen Mitteln versuchen mit 31. Jänner aus der EU auszutreten. Trotzdem bleibt abzuwarten wie rasch im Folgenden eine Einigung über ein Freihandelsabkommen mit der EU gefunden werden kann. Bis dahin setzt sich diese endlos erscheinende Geschichte im neuen Jahr fort. Datenveröffentlichungen sind bis zu Silvester Mangelware und es deutet alles auf eine ruhige und besinnliche Weihnachtszeit hin. Erst im neuen Jahr werden wieder größere Impulse für die Märkte erwartet. In Europa stehen dann die ersten PMI Veröffentlichungen am Programm und aus den USA gibt es bis dorthin vielleicht schon Neuigkeiten zum Stand der Dinge im Handelskonflikt und die nächsten ISM-Indices.
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AT&S
Austria Technologie & Systemtechnik AG (AT&S) ist europäischer Marktführer und weltweit einer der führenden Hersteller von Leiterplatten und IC-Substraten. Mit 9.526 Mitarbeitern entwickelt und produziert AT&S an sechs Produktionsstandorten in Österreich, Indien, China und Korea und ist mit einem Vertriebsnetzwerk in Europa, Asien und Nordamerika präsent. (Stand 06/17)
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