15.02.2020
Zugemailt von / gefunden bei: Erste Group Research (BSN-Hinweis: Lauftext im Original des Aussenders, Titel (immer) und Bebilderung (oft) durch boerse-social.com aus dem Fotoarchiv von photaq.com)
Aus dem Equity Weekly der Erste Group : Der ATX folgte den internationalen Märkten auch diese Woche nach oben und schloss mit +1,7% knapp unter der 3,200-Punkte Marke. Die Finanzmärkte zeigten sich erstaunlich immun gegenüber der weiter steigenden Zahl an Corona-Virus-Neuinfektionen in China und damit der steigenden Gefahr eines Wachstumsdämpfers auf die Weltwirtschaft. Gute Vorgaben von der Wall Street und eine soweit zufriedenstellenden Berichtssaison stärkten das Anlegervertrauen.
Die ATX-Kursliste führten diese Woche die Aktien der Uniqa (+11,9%) an nach Meldung einer Großakquisition in Osteuropa. Für EUR 1 Mrd. will der heimische Versicherungskonzern die AXA -Töchter in Polen, Tschechien und der Slowakei erwerben und somit seine Marktposition ausbauen und durch Synergien die Ertragskraft erheblich steigern. Auch die BAWAG legte nach Zahlenvorlage +7,5% zu. Während die gesteckten Ziele 2019 erreicht und auch der Ausblick für 2020 bestätigt wurde, überraschte der Dividendenvorschlag mit EUR 2,61/Aktie (Dividendenrendite von rund 6%) positiv.
Ans Ende der ATX-Kurstafel rutschte diese Woche erneut die AT&S mit - 2,8%, welche letzte Woche aufgrund des Corona-Virus Ausbruchs eine Gewinnwarnung veröffentlichte. Seit heute ist jedoch auch das dritte chinesische Werk (Chongqing II) wieder in Betrieb. Auch die Aktie der Österreichischen Post schwächelte mit – 1,9%.
Aus dem ATX Prime stach noch die Rosenbauer mit – 5,3% hervor sowie Kapsch TrafficCom mit – 4,6%. Rosenbauer konnte laut vorläufigen Zahlen 2019 seinen Umsatz zwar um 7,6% auf knapp EUR 980 Mio. steigern, das Vorsteuerergebnis entwickelte sich jedoch nur stabil. Für 2020 erwartet das Management auf Basis eines starken Auftragsbestandes ein stabiles Umsatzwachstum und eine Verbesserung der Profitabilität. Die Kapsch TrafficCom verlor im Zuge einer Gewinnwarnung vor Publikation der Q3- Zahlen kommenden Dienstag. Infolge von Einmaleffekten wird in den ersten 3 Quartalen ein EBIT von nur knapp EUR 8 Mio. erwartet und die Guidance für das Gesamtjahr von EUR 35 Mio. (ohne Einmaleffekte) gekappt.
Weitere positive News gab es zu Telekom Austria , Strabag und ams . Der heimische Telekom-Konzern berichtete über ein überraschend starkes Schlussquartal und erwartet auch für 2020 ein Umsatzplus von 1-2% und eine steigende EBITDA-Marge.
Die Strabag präsentierte diese Woche Eckdaten zum erfolgreichen Geschäftsjahr 2019 und konnte ihre Guidance sogar übertreffen. Auch für 2020 sieht das Management eine weiter robuste Nachfrage am europäischen Bausektor und erwartet eine Margenverbesserung.
Die ams berichtete ebenfalls über ein erfolgreiches 2019 und blickt auch einem starken Auftaktquartal entgegen, jedoch unter der Prämisse, dass der Corona-Virus-Ausbruch keinen erheblichen negativen Einfluss hat. Der nächste Meilenstein ist nun die Kapitalerhöhung und der für das 2. Quartal geplante Abschluss der Osram-Übernahme.
Ausblick. In der kommenden Woche präsentiert die Uniqa vorläufige Zahlen 2019 und Palfinger veröffentlicht seinen Geschäftsbericht 2019. Weiters berichten DO&CO und Kapsch TrafficCom über ihre 3. Quartale 2019/20.
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im_fokus_uniqa_palfinger_doco_und_kapschtrafficcom
Aktien auf dem Radar:Addiko Bank, Immofinanz, Palfinger, Flughafen Wien, S Immo, Frequentis, EVN, Erste Group, Mayr-Melnhof, Pierer Mobility, UBM, AT&S, Cleen Energy, Lenzing, Rosenbauer, RWT AG, Warimpex, Oberbank AG Stamm, SW Umwelttechnik, Athos Immobilien, Kapsch TrafficCom, Agrana, Amag, CA Immo, OMV, Österreichische Post, Strabag, Telekom Austria, Uniqa, VIG, Wienerberger.
(BSN-Hinweis: Lauftext im Original des Aussenders, Titel (immer) und Bebilderung (oft) durch boerse-social.com aus dem Fotoarchiv von photaq.com)260878
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Verbund
Verbund ist Österreichs führendes Stromunternehmen und einer der größten Stromerzeuger aus Wasserkraft in Europa. Mit Tochterunternehmen und Partnern ist Verbund von der Stromerzeugung über den Transport bis zum internationalen Handel und Vertrieb aktiv. Seit 1988 ist Verbund an der Börse.
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Die ATX-Kursliste führten diese Woche die Aktien der Uniqa (+11,9%) an nach Meldung einer Großakquisition in Osteuropa. Für EUR 1 Mrd. will der heimische Versicherungskonzern die AXA -Töchter in Polen, Tschechien und der Slowakei erwerben und somit seine Marktposition ausbauen und durch Synergien die Ertragskraft erheblich steigern. Auch die BAWAG legte nach Zahlenvorlage +7,5% zu. Während die gesteckten Ziele 2019 erreicht und auch der Ausblick für 2020 bestätigt wurde, überraschte der Dividendenvorschlag mit EUR 2,61/Aktie (Dividendenrendite von rund 6%) positiv.
Ans Ende der ATX-Kurstafel rutschte diese Woche erneut die AT&S mit - 2,8%, welche letzte Woche aufgrund des Corona-Virus Ausbruchs eine Gewinnwarnung veröffentlichte. Seit heute ist jedoch auch das dritte chinesische Werk (Chongqing II) wieder in Betrieb. Auch die Aktie der Österreichischen Post schwächelte mit – 1,9%.
Aus dem ATX Prime stach noch die Rosenbauer mit – 5,3% hervor sowie Kapsch TrafficCom mit – 4,6%. Rosenbauer konnte laut vorläufigen Zahlen 2019 seinen Umsatz zwar um 7,6% auf knapp EUR 980 Mio. steigern, das Vorsteuerergebnis entwickelte sich jedoch nur stabil. Für 2020 erwartet das Management auf Basis eines starken Auftragsbestandes ein stabiles Umsatzwachstum und eine Verbesserung der Profitabilität. Die Kapsch TrafficCom verlor im Zuge einer Gewinnwarnung vor Publikation der Q3- Zahlen kommenden Dienstag. Infolge von Einmaleffekten wird in den ersten 3 Quartalen ein EBIT von nur knapp EUR 8 Mio. erwartet und die Guidance für das Gesamtjahr von EUR 35 Mio. (ohne Einmaleffekte) gekappt.
Weitere positive News gab es zu Telekom Austria , Strabag und ams . Der heimische Telekom-Konzern berichtete über ein überraschend starkes Schlussquartal und erwartet auch für 2020 ein Umsatzplus von 1-2% und eine steigende EBITDA-Marge.
Die Strabag präsentierte diese Woche Eckdaten zum erfolgreichen Geschäftsjahr 2019 und konnte ihre Guidance sogar übertreffen. Auch für 2020 sieht das Management eine weiter robuste Nachfrage am europäischen Bausektor und erwartet eine Margenverbesserung.
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