21.04.2020, 2797 Zeichen
Die Immofinanz hat 2019 die Mieterlöse um 18,1% und den FFO 1 aus dem Bestandsgeschäft um 30,2% gesteigert. Das Konzernergebnis verbesserte sich um 61,9% auf 352,1 Mio. Euro. Die liquiden Mittel betragen 345,1 Mio. Euro. Zur weiteren Stärkung dieser Cash-Position wurde zudem Ende März 2020 eine unbesicherte Konzernkreditlinie über 100 Mio. Euro unterschrieben. „Durch profitable Zukäufe von Immobilien und Fertigstellungen von Bauprojekten haben wir unser Portfolio 2019 um rund 1,0 Mrd. auf 5,1 Mrd. Euro vergrößert und damit eine relevante Größe als Player im europäischen Immobiliensektor erreicht“, sagt Dietmar Reindl, COO der Immofinanz. „Damit ist die Immofinanz für das aktuell herausfordernde Umfeld aufgrund der Corona-Krise und dem damit einhergehenden Wachstumsdämpfer für die Weltwirtschaft sehr gut vorbereitet.“
Der FFO 1 aus dem Bestandsgeschäft (vor Steuern und inklusive Dividende von S Immo) hat sich um 30,2% auf 137,4 Mio. Euro verbessert (2018: 105,6 Mio.). Im August 2019 wurde die Guidance für den FFO 1 von mehr als 128,0 Mio. Euro ausgegeben. Beim FFO 1 je Aktie (vor Steuern) zeigt sich ein Anstieg um 34,4% auf 1,29 Euro (2018: 0,96).
Im Ausblick heißt es: "Das Ziel ist, 75% des in 2019 erwirtschafteten FFO 1 an die Aktionäre auszuschütten. Die Hauptversammlung der Immofinanz ist aufgrund der COVID-19-Krise auf den 1. Oktober 2020 verschoben worden. Vorstand und Aufsichtsrat werden über einen Gewinnverwendungsvorschlag für das Geschäftsjahr 2019 erst mit der Veröffentlichung der Halbjahreszahlen für das Geschäftsjahr 2020 entscheiden und bis dahin die Auswirkungen der COVID-19-Pandemie auf das Geschäft der Gesellschaft laufend evaluieren.
„Aufgrund der dynamischen Entwicklung sind die Auswirkungen dieser Pandemie derzeit noch nicht voll abschätzbar. Wir setzen aber alle möglichen Maßnahmen, um potenzielle negative Auswirkungen auf den Konzern so gering wie möglich zu halten. Das betrifft etwa Kostensenkungen oder die Verschiebung von nicht-zeitkritischen Investitionen in spätere Jahre. Und wir stehen mit unseren Mietern in engem Kontakt, um faire Lösungen zu finden“, sagt Finanzvorstand Stefan Schönauer. „COVID-19 bedeutet für die Weltwirtschaft und unsere Märkte ordentlich Gegenwind. Dank unserer operativen Performance sowie unserer soliden Liquiditätsposition und Finanzierungsstruktur sind wir für diese Phase gut positioniert.“
Die Immofinanz hält seit September 2018 insgesamt 19,5 Mio. Stück Aktien an der S IMMO. Nach der im Jänner 2020 erfolgten Kapitalerhöhung der S Immo entspricht dies einem Anteil von 26,5%. Die Immofinanz hält sich unverändert alle Optionen im Zusammenhang mit dieser Beteiligung offen. Dies beinhaltet auch die Möglichkeit der Wiederaufnahme von Gesprächen mit der S Immo für eine Zusammenführung beider Gesellschaften.
Börsepeople im Podcast S22/13: Roland Meier
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