01.07.2020, 2145 Zeichen
Der Feuerfest-Konzern RHI Magnesita hat sich im 2. Quartal aufgrund der Covid 19-Pandemie in einem herausfordernden Umfeld bewegt. Die beispiellose Verlangsamung der Kundenaktivität habe im 2. Quartal zu einem wesentlichen Rückgang der Umsätze von RHI Magnesita sowohl im Stahl- als auch im Industriebereich geführt - und zwar zu einem Rückgang von fast 20 Prozent gegenüber dem 1. Quartal 2020, wie das Unternehmen im Trading Statement mitteilt. In den Geschäftsbereichen seien Zement und Steel MEA / Asia stabil geblieben, Schwächen gab es in Steel Europe, Steel South America und Steel India. Das Aktivitätsniveau dürfte bis Juli und August verhalten bleiben, so das Unternehmen. Die Sichtbarkeit ist über diesen Zeitraum hinaus eingeschränkt, heißt es.
Die Rohstoffpreise fielen in den ersten vier Monaten des Jahres aufgrund des Überangebots aus China. Die Preise haben sich im Mai und Juni etwas stabilisiert.
Vor dem herausfordernden Hintergrund von Covid-19 würden Maßnahmen ergriffen, um die finanziellen Auswirkungen zu minimieren. Dazu gehören die vorübergehende Schließung von drei Werken in Europa und eines Werks in Mexiko, die Einführung von Kurzarbeitsregelungen in einigen Werken, die Stundung von Investitionen in Höhe von 45 Mio. Euro im Jahr 2020, die Nichtauszahlung der endgültigen Dividende 2019 und andere feste Kostensenkungsmaßnahmen. Diese Maßnahmen haben dazu geführt, dass im zweiten Quartal 2020 weitere kurzfristige Kosteneinsparungen erzielt wurden, so das Unternehmen.
Der Konzern sei bei der Senkung der nicht betrieblichen Kosten weit fortgeschritten und reduziert den Umfang der ersten drei Managementebenen mit Wirkung zum 1. August 2020 um 20 Prozent, wie es heißt. Des weiteren wurde Möglichkeiten zur Verlängerung des Produktionsoptimierungsplans des Konzerns identifiziert, der die zuvor erwarteten EBITA-Vorteile von 40 Mio. Euro bis 2022 erhöhen wird. Man verfügt weiterhin über eine starke Finanzlage mit einer stabilen Bilanz, einer Liquidität von 1,1 Mrd. Euro, keiner wesentlichen Fälligkeit der Schulden vor 2023 und einem erheblichen Spielraum im Rahmen seiner Nettoverschuldung gegenüber dem EBITDA.
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RHI Magnesita, Zuckerl
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