29.07.2020, 1960 Zeichen
Die Konzernumsatzerlöse des heimischen Öl- und Gas-Unternehmens OMV sanken im Halbjahresvergleich um 31 Prozent auf 7.898 Mio. Euro. Dies ist laut OMV auf das generell ungünstigere Umfeld für Rohstoffpreise weltweit und niedrigere Verkaufsmengen zurückzuführen. Das CCS Operative Ergebnis vor Sondereffekten verringerte sich von 1.806 Mio. Euro auf 844 Mio. Euro. Das Upstream-Ergebnis betrug – 15 Mio. Euro (1–6/19: 1.043 Mio). Das CCS Operative Ergebnis vor Sondereffekten im Bereich Downstream belief sich auf 810 Mio. Euro (1–6/19: 801 Mio).
Der CCS Periodenüberschuss vor Sondereffekten sank auf 544 Mio. Euro (1–6/19: 1.109 Mio). Der den Aktionären zuzurechnende CCS Periodenüberschuss vor Sondereffekten lag bei 381 Mio. Euro (1–6/19: 857 Mio).
Im Halbjahr seien Netto-Sondereffekte in Höhe von – 177 Mio. Euro (1–6/19: EUR 38 Mio) verzeichnet worden. Sie bestehen hauptsächlich aus Wertanpassungen von Upstream-Assets in Neuseeland, Tunesien und Österreich infolge aktualisierter kurzfristiger Öl- und Gaspreisannahmen sowie der Abschreibung von Explorationslizenzen. Das Operative Konzernergebnis verringerte sich deutlich auf 144 Mio. Euro (1–6/19: 1.853 Mio. Euro).
Mit einer aufgrund des niedrigen Ergebnisses aus der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit sowie Ergebnisbeiträgen aus Hochsteuerregionen des Upstream-Segments hohen Konzernsteuerquote von 114% (1–6/19: 36%) betrug der Periodenüberschuss – 11 Mio (1–6/19: 1.154 Mio). Der den Aktionären zuzurechnende Periodenüberschuss betrug –135 Mio im Vergleich zu 897 Mio. Euro in 1–6/19.
Die OMV erwartet für das Jahr 2020 einen durchschnittlichen Brent-Rohölpreis von USD 40/bbl (2019: USD 64/bbl). Der durchschnittlich realisierte Gaspreis wird nun für 2020 unterhalb von EUR 10/MWh erwartet (vorherige Prognose: bei EUR 10/MWh; 2019: EUR 11,9/MWh).
Die organische Investitionen werden sich im Jahr 2020 voraussichtlich auf rund 1,7 Mrd. Euro belaufen (vorherige Prognose: unter 1,8 Mrd; 2019: 2,3 Mrd).
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