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Inbox: Analysten : "Aktienmärkte sind noch über das Jahresende 2021 hinaus gut unterstützt"


03.04.2021

Zugemailt von / gefunden bei: Raiffeisen Research (BSN-Hinweis: Lauftext im Original des Aussenders, Titel (immer) und Bebilderung (oft) durch boerse-social.com aus dem Fotoarchiv von photaq.com)

Aus dem Wöchentlichen Marktausblick von Raiffeisen Research: Welch eine fulminante Fortsetzung der laufenden Aktienmarkt-Rally! An bloß vier Handelstagen konnten ATX, DAX und Euro STOXX 50 jeweils um mehr als drei Prozent zulegen, der Nasdaq 100 sogar um über vier Prozent. Der DAX überschießt dabei die 15.000-Punkte-Schallmauer, der S&P 500 überspringt scheinbar mühelos die 4.000er-Hürde und der Euro STOXX 50 nimmt auf diese bereits Anlauf. Woher kommt also all dieser Optimismus, zumal doch (wie immer!) so viel Unsicherheit in der Luft liegt?

Da wären zunächst einmal sehr, sehr solide Wirtschaftsindikatoren, wie etwa die Einkaufsmanagerindex-Daten (PMI) für das verarbeitende Gewerbe der Eurozone, welche zuletzt den höchsten Wert seit Beginn der Erhebung im Jahr 1997 auswiesen. Diese wurden am Gründonnerstag nur noch getoppt durch einen ISM Manufacturing Index in den USA (ebenfalls ein Einkaufsmanagerindex) im Monat März. Dieser übertraf mit einem Sprung auf 64,7 Punkte nicht nur den Februar-Wert um fast vier Prozentpunkte (Feb.: 60,8), sondern auch die Konsensus-Schätzungen (61,3) sehr deutlich. Seit 1983 wurde in US-Industrie und -Gewerbe nicht so viel Optimismus in Zahlen ausgewiesen. In diesem Zusammenhang ist auch unser "Chart der Woche" (oben) zu betrachten, der genau genommen anzeigt, dass in Anbetracht des gegebenen US-Konjunkturoptimismus der gegenwärtige Aufschwung des S&P 500 fast noch "zu schwach" erscheint. Andererseits muss an dieser Stelle jedoch auch angebracht werden, dass der Aktienmarkt historisch betrachtet ein Jahr nach Erreichen von Höchstständen in den Einkaufsmanagerindex-Daten üblicherweise eine klar unterdurchschnittliche Performance aufweist. Die Konjunkturstimmung kann dann ja fast nur noch "schlechter" werden.

Auffallend ist jedoch der in den letzten Tagen reduzierte Aufwärtsdruck bei der Rendite 10-jähriger US-Staatsanleihen. Und das bei dieser Datenlage! Hier scheint die Rhetorik der Notenbanker Wirkung gezeigt zu haben. Und folglich konnten jüngst auch wieder viele Technologietitel etwas stärker zulegen als der breite Markt.

Was bringt die (nahe) Zukunft? Zunächst einmal an den Börsen nicht sehr viel. Aufgrund des bevorstehenden Osterwochenendes gibt es nur eine verkürzte Handelswoche. Sowohl am Karfreitag als auch am Ostermontag wird in Europa und an den meisten Börsen weltweit nicht gehandelt. Auch an den US-Börsen findet am Karfreitag kein Handel mehr statt, dafür geht es hier am Ostermontag gleich wieder los.

Bis zum Start der US-Berichtsaison Mitte April ist kaum mit ganz großen Impulsen an den Aktienmärkten zu rechnen. Zu veröffentlichende Unternehmensergebnisse sind kommende Woche Mangelware. Auf unserer Liste weiter unten finden sich für ganz Europa gerade einmal drei nennenswerte Namen – und die alle aus Österreich.

Auf Jahressicht bleiben wir mit unseren Prognosen für die Aktienindizes optimistisch. Wir sehen die Aktienmärkte noch über das Jahresende 2021 hinaus grundsätzlich gut unterstützt und haben in diesem Zusammenhang im März unsere zuvor schon durch und durch optimistischen Indexprognosen teils ein Stück weiter angehoben.


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(BSN-Hinweis: Lauftext im Original des Aussenders, Titel (immer) und Bebilderung (oft) durch boerse-social.com aus dem Fotoarchiv von photaq.com)

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    03.04.2021, 3557 Zeichen

    03.04.2021

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    Da wären zunächst einmal sehr, sehr solide Wirtschaftsindikatoren, wie etwa die Einkaufsmanagerindex-Daten (PMI) für das verarbeitende Gewerbe der Eurozone, welche zuletzt den höchsten Wert seit Beginn der Erhebung im Jahr 1997 auswiesen. Diese wurden am Gründonnerstag nur noch getoppt durch einen ISM Manufacturing Index in den USA (ebenfalls ein Einkaufsmanagerindex) im Monat März. Dieser übertraf mit einem Sprung auf 64,7 Punkte nicht nur den Februar-Wert um fast vier Prozentpunkte (Feb.: 60,8), sondern auch die Konsensus-Schätzungen (61,3) sehr deutlich. Seit 1983 wurde in US-Industrie und -Gewerbe nicht so viel Optimismus in Zahlen ausgewiesen. In diesem Zusammenhang ist auch unser "Chart der Woche" (oben) zu betrachten, der genau genommen anzeigt, dass in Anbetracht des gegebenen US-Konjunkturoptimismus der gegenwärtige Aufschwung des S&P 500 fast noch "zu schwach" erscheint. Andererseits muss an dieser Stelle jedoch auch angebracht werden, dass der Aktienmarkt historisch betrachtet ein Jahr nach Erreichen von Höchstständen in den Einkaufsmanagerindex-Daten üblicherweise eine klar unterdurchschnittliche Performance aufweist. Die Konjunkturstimmung kann dann ja fast nur noch "schlechter" werden.

    Auffallend ist jedoch der in den letzten Tagen reduzierte Aufwärtsdruck bei der Rendite 10-jähriger US-Staatsanleihen. Und das bei dieser Datenlage! Hier scheint die Rhetorik der Notenbanker Wirkung gezeigt zu haben. Und folglich konnten jüngst auch wieder viele Technologietitel etwas stärker zulegen als der breite Markt.

    Was bringt die (nahe) Zukunft? Zunächst einmal an den Börsen nicht sehr viel. Aufgrund des bevorstehenden Osterwochenendes gibt es nur eine verkürzte Handelswoche. Sowohl am Karfreitag als auch am Ostermontag wird in Europa und an den meisten Börsen weltweit nicht gehandelt. Auch an den US-Börsen findet am Karfreitag kein Handel mehr statt, dafür geht es hier am Ostermontag gleich wieder los.

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