24.04.2021, 1813 Zeichen
Original-Text aus dem Equity Weekly der Erste Group-Analysten: "UBM berichtete heute seine Ergebnisse 2020, wobei sowohl die Ergebnis- seite als auch die vorgeschlagene Dividende von EUR 2,20/Aktie die Analystenschätzungen übertrafen. Die Corona-Pandemie drückte mangels ausgebliebener Immobilientransaktionen die Gesamtleistung um knapp 30% auf EUR 479 Mio. Trotz Wertberichtigungen bei den Hotelbetriebsgesellschaften konnte das Vorsteuerergebnis mit einem Minus von rund 12% auf EUR 62,3 Mio. relativ stabil gehalten werden. Der Nettogewinn lag schließlich bei EUR 40,8 Mio. Die Bilanz ist für einen Immobilienentwickler weiter stark mit einer Eigenkapitalquote von 35,2% und liquiden Mitteln von knapp EUR 250 Mio., womit schnell und flexibel Akquisitionsmöglichkeiten genutzt werden können. Aufgrund der Unsicherheiten infolge der Corona-Pandemie gibt der Vorstand keinen konkreten Ausblick, sieht das Unternehmen ab 2022 wieder auf der Wachstumsschiene von vor der Pandemie.
Ausblick: Die Ergebnisse im Krisenjahr 2020 waren durchaus zufriedenstellend trotz des eingefrorenen Transaktionsmarkts und des eingeknickten Hotelgeschäfts. Auch 2021 sehen wir noch herausfordernd infolge der reduzierten Akquisitionstätigkeit während der Corona-Krise und einer nur langsamen Erholung im Hotelsegment. Mit einer soliden Liquiditätsausstattung sollte UBM kommendes Jahr jedoch weiter seine Projektpipeline vorantreiben und somit den Grundstein für eine Rückkehr auf den Wachstumspfad ab 2022 legen. Die Projektpipeline von EUR 2,3 Mrd. bis 2024 umfasst nun zu 86% Wohnbau- und Büroprojekte. Aus Bewertungssicht bleibt UBM mit einem Abschlag zum Buchwert von rund 40% und einer Dividendenrendite von 5,7% sehr attraktiv. Positiv zu bewerten ist auch das Ziel, zum führenden Holzbauentwickler Europas werden zu wollen."
Börsepeople im Podcast S22/17: Thomas Hahn
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