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22.06.2021, 2949 Zeichen

Voquz-Chef Helmut Fleischmann hat sich festgelegt, auch was die weiteren Pläne nach dem Listing betrifft.

Lieber Helmut, die Wiener Börse läuft gut, von Voquz höre ich auch Gutes. Habt Ihr Euch nun schon für einen Börsenplatz entschieden? Wird es Wien?
Helmut Fleischmann: Ja, jetzt steht es fest: Wir werden das Listing an der Börse in Wien beantragen und unsere Börsenstory im MTF Segment beginnen. Wir stehen erst am Beginn unserer Wachstumsgeschichte. Wir sehen den Direct Market der Wiener Börse daher als optimales Einstiegssegment. Aber wir wollen uns weiterentwickeln und irgendwann im Prime Standard und vielleicht sogar im Leitindex ATX ankommen.

 

Ich freue mich über die Wien-Entscheidung, ich glaube auch, dass der Zeitpunkt passt. Aber bitte in eigenen Worten: Warum geht Ihr jetzt das Listing an?
Voquz Labs bietet Softwareprodukte und Lösungen für ein professionelles Lizenz-, Compliance und SOD Management. Wir haben uns dabei auf den SAP-Markt spezialisiert. Und wir erwarten hier ein rasantes Wachstum in den nächsten Jahren. In 2020 haben wir in 23 Ländern weltweit verkauft. Voquz Labs hat heute mehr als 400 Kunden in mehr als 40 Ländern und mehr als 100 Vertriebspartner weltweit. SAP hat 116.000 Kunden weltweit. Das definiert unser Kundenpotential. Und um dieses enorme Potential nutzen zu können, müssen wir jetzt investieren. Wir müssen das teure Online Marketing deutlich verstärken, die Präsenz in Asien und in Australien ausbauen und das Produktportfolio erweitern. Wir machen heute 62 Prozent unseres Umsatzes außerhalb der DACH-Region. Das wollen wir bis 2025 auf 80 Prozent steigern. Das Kapital für dieses Wachstum wollen wir durch Kapitalerhöhungen über die Börse schaffen.

Gibt es jetzt gerade spezielle Wachstumstreiber in Eurem Zielmarkt?
SAP verlangt von allen Kunden den Umstieg auf die neue SAP Software S/4HANA bis spätestens 2027. Das bedeutet, dass viele Unternehmen innerhalb der nächsten Jahre mit Migrationsprojekten starten. Einige haben bereits begonnen. Damit verbunden werden viele - um nicht zu sagen alle - ihre Lizenzverträge neu verhandeln. Und da kommen wir und unsere Lösungen und Leistungen ins Spiel. Wir sind der einzige Softwareanbieter, der auch über eine Advisory Abteilung verfügt und Lizenzberatung anbietet. Wir haben eines der wertvollsten Technologieunternehmen der Welt beim Umstieg von Oracle auf SAP beraten. Dabei ging es um ein Lizenzvolumen von 1,8 Mrd. Euro.

Von welcher Bewertung kann man ungefähr ausgehen?
Die DCF-Bewertung zeigt einen Wert von mehr als 25 Mio. Euro. Wir wollen aber mit dem Preis nicht ans Limit gehen. Wir rechnen aus heutiger Sicht vorsichtig mit einer Marktkapitalisierung zwischen 15 und 20 Mio. Euro zum Beginn des Listings.

Fragen: Christian Drastil

Aus dem "Börse Social Magazine #53" - 1 Jahr, 12 Augaben, 77 Euro. Ca. 100 Seiten im Monat, ca. 1200 Seiten Print A4

(Der Input von #gabb Neue Aktien für den http://www.boerse-social.com/gabb vom 22.06.)



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Wiener Börse Party #639: KESt-Story bei Addiko,, Bawag stark, die 1900er-Anekdote und VIG vs. Commerzbank?




 

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1. Helmut Fleischmann, Voquz   >> Öffnen auf photaq.com

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Der Novomatic AG-Konzern ist als Produzent und Betreiber einer der größten Gaming-Technologiekonzerne der Welt und beschäftigt mehr als 21.000 Mitarbeiter. Der Konzern verfügt über Standorte in mehr als 45 Ländern und exportiert innovatives Glücksspielequipment, Systemlösungen, Lotteriesystemlösungen und Dienstleistungen in mehr als 90 Staaten.

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