05.08.2021, 1820 Zeichen
Der Technologiekonzern S&T AG hat im 1. Halbjahr 2021 den Umsatz um 11,5 Prozent auf 600,6 Mio. Euro gesteigert, das EBITDA erhöhte sich um 12,2 Prozent auf 58,3 Mio. Euro. Die Bruttomarge liegt mit 38,8 Prozent trotz der Chipkrise nahezu auf Vorjahresniveau, betont das Unternehmen.
Der Auftragsstand stieg auf 1.137 Mio. Euro zum 30. Juni 2021 nach 927 Mio. Euro zum 31. Dezember 2020. Allein im 2. Quartal konnten 406 Mio. Euro an neuen Aufträgen lukriert werden. Zurückzuführen ist die starke Nachfrage laut S&T vor allem auf schnell wachsende Industriekunden, die mit IoT-Produkten ihr Wachstum vorantreiben, sowie auf weltweite Konjunkturprogramme, welche die Wirtschaftserholung nach dem COVID-19 bedingten Einbruch beschleunigen. Hannes Niederhauser, CEO: "Das Umsatzwachstum und der stark gestiegene Auftragseingang im 1. Halbjahr sind eine gute Basis, um das geplante Wachstum von 12 Prozent in 2021 zu erfüllen. Wermutstropfen ist die aktuelle Chipkrise, welche zu Lieferverzögerungen führt und noch stärkeres Wachstum, welches aufgrund der sehr guten Auftragslage sicher möglich wäre, behindert. Trotzdem können wir unsere Ziele für 2021 von zumindest 1.400 Mio. Euro Umsatz bei 140 Mio. Euro EBITDA bestätigen. Zudem bekräftigen wir unser Mittelfristziel für 2023 von 2 Mrd. Euro Umsatz bei einem EBITDA von mindestens 220 Mio. Euro"
S&T arbeitet mit Nachdruck daran, die überfälligen Aufträge in absehbarer Zukunft abzuschließen und investiert, teilweise auch zu Lasten der Profitabilität, in neue Lieferketten bzw. die Anpassung von Produkten. Auch der Lagerbestand wurde - soweit möglich - weiter erhöht, um die Lieferfähigkeit zu verbessern. Die negativen Auswirkungen auf das Working Capital bzw. den operativen Cash-Flow im ersten Halbjahr 2021 sollen vor Jahresende gelöst sein, betont das Unternehmen.
Wiener Börse Party #1058: ATX vor dem Dezember-Verfall etwas schwächer, EVN mit der schönen 3; Opening Bell Thomas Hahn
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S&T-CEO Hannes Niederhauser; Foto: snt.at
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Die Addiko Gruppe besteht aus der Addiko Bank AG, der österreichischen Mutterbank mit Sitz in Wien (Österreich), die an der Wiener Börse notiert und sechs Tochterbanken, die in fünf CSEE-Ländern registriert, konzessioniert und tätig sind: Kroatien, Slowenien, Bosnien & Herzegowina (wo die Addiko Gruppe zwei Banken betreibt), Serbien und Montenegro.
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