19.11.2021, 1881 Zeichen
„Zum nunmehr vierten Mal geht Österreich in einen harten Lockdown. Das ist eine mehr als bedauerliche Maßnahme. Angesichts des dynamischen Infektionsgeschehens und der dramatischen Situation auf den Intensivstationen ist sie jedoch offenbar notwendig geworden und daher zu respektieren. Denn für die österreichische Industrie stehen Gesundheit und Sicherheit der Menschen in Österreich an erster Stelle“, betonte Georg Knill, Präsident der Industriellenvereinigung (IV), am heutigen Freitag in einer ersten Reaktion zu den Aussagen der Bundesregierung. Gleichzeitig müsse aber dafür Sorge getragen werden, dass es durch die nun gesetzten Schritte zu keinen wirtschaftlichen Verwerfungen in einem Ausmaß kommt, das die gegenwärtige Erholung und den Rückgang der Arbeitslosigkeit nachhaltig beeinträchtigt. „Vor allem die Produktion muss – schon im Interesse der Versorgungssicherheit im Land – am Laufen und Lieferketten intakt gehalten werden. Wir haben in der Vergangenheit gesehen, wie wichtig das ist. Andernfalls kommt zum gesundheitspolitischen auch noch ein herber wirtschaftlicher Rückschlag hinzu. Das können und dürfen wir uns nicht leisten“, gibt Knill zu bedenken.
Die Unternehmen betreffend sei es nun wesentlich, sie keinen zusätzlichen finanziellen und bürokratischen Belastungen auszusetzen. „Österreichs Betriebe – und gerade die Industrie – betreiben einen gewaltigen Aufwand für Sicherheit, Schutz und Gesundheit ihrer Beschäftigten“, so Knill. Neben umfangreichen Hygienemaßnahmen hätten die Unternehmen auch auf Homeoffice-Lösungen – wo möglich – gesetzt. Auch weiterhin müsse daher die bewährte Praxis betrieblich vereinbarter Homeoffice-Lösungen erhalten bleiben, „denn jede Form der Verpflichtung ohne Rücksicht auf die individuelle Situation im Betrieb wäre nicht praktikabel. Dass das auch jetzt wieder so angedacht ist, ist daher ausdrücklich zu begrüßen“.
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