05.05.2022, 2172 Zeichen
S&T verzeichnet im 1. Quartal 2022 einen Auftragseingang von 435 Mio. Euro (Vj.: 404 Mio. Euro). Es konnte ein größtenteils organisches Umsatzwachstum von 12,1 Prozent auf 329,7 Mio. Euro (Vj.: 294,1 Mio.) erreicht werden. Das EBITDA erhöhte sich im gleichen Zeitraum um 4,3 Prozent auf 29,4 Mio. Euro (Vj.: 28,2 Mio. Euro). Der operative Cashflow lag bei minus 60,0 Mio. Euro (Vj.: minus 26,8 Mio.). Der schwache Cashflow ist vorwiegend auf noch nicht erfolgte Auftragsauslieferungen in Höhe von rund 108 Mio. Euro sowie den Anstieg des Lagerbestandes – beides Reaktionen auf die weiterbestehende Chipknappheit – zurückzuführen. Ziel ist es, die überfälligen Lieferungen weitgehend in 2022 abzubauen, so das Unternehmen.
Ebenso wie der globalen Chipkrise konnte sich S&T nicht vollständig den wirtschaftlichen Folgen des Ukraine Kriegs und den damit verbundenen Sanktionen gegen Russland entziehen. Die S&T erzielt mit ihren Töchtern in Russland, der Ukraine, Weißrussland und Moldawien etwa 6 Prozent der Umsätze. Die S&T AG hat Ende März beschlossen, sich weitestgehend aus diesen Ländern zurückzuziehen – ein Prozess, welcher bis Ende 2022 größtenteils abgeschlossen sein wird. Die zu erwartenden Kosten dafür seien bereits rückgestellt.
Hannes Niederhauser, CEO der S&T AG: „Das Geschäftsjahr 2022 wird ein Jahr der Transformation für uns. Mit dem Projekt „Focus“, also dem Verkauf unserer IT-Service Division, verwirklichen wir eines der wichtigsten strategischen Projekte der letzten 10 Jahre und stellen damit die Weichen für die weitere Entwicklung und das ertragreiche Wachstum des Konzerns. Der Verkaufsprozess verläuft nach Plan und soll im Q3 unterschrieben werden. Aktuell begegnen uns viele Herausforderungen, dennoch sind wir optimistisch für das Geschäftsjahr 2022. Trotz anhaltender Probleme in den Lieferketten und den wegfallenden Umsätzen in Russland gehen wir weiterhin von rund 12 Prozent organischem Umsatzwachstum auf 1.500 Mio. Euro im Jahr 2022 aus. Die verkauften IT-Service Umsätze werden wir zeitnah durch IoT-Umsätze ersetzen und planen bis 2025 einen Umsatzanstieg auf 2.000 Mio. Euro bei einer deutlich erhöhten EBITDA-Marge von 13 Prozent.“
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Liechtensteinische Landesbank (Österreich) AG
Die Liechtensteinische Landesbank (Österreich) AG ist mit einem betreuten Vermögen von mehr als 22 Mrd. Euro und über 230 Mitarbeitenden (per 30.6.2019) Österreichs führende Vermögensverwaltungsbank. Die eigenständige österreichische Vollbank ist darüber hinaus auch in den Ländern Zentral- und Osteuropas, in Italien und Deutschland tätig. Als 100-prozentige Tochter der Liechtensteinischen Landesbank AG (LLB), Vaduz profitiert die LLB Österreich zusätzlich von der Stabilität und höchsten Bonität ihrer Eigentümerin.
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