21.05.2022, 3400 Zeichen
Die Analysten der Erste Group haben in ihrer Wochenpublikation "Equity Weekly" die Unternehmens-News von heimischen Börsenotierten kommentiert bzw. neue Research-Reports veröffentlicht. Hier einige Fazits:
Zu Semperit heißt es: "Das Management bestätigte, dass, trotz des sehr positiven ersten Quartals, das EBITDA 2022 voraussichtlich wesentlich unter den durchschnittlichen Markterwartungen von Anfang März 2022 (EUR 100-120 Mio.) liegen wird. Aufgrund des Ukraine-Kriegs sowie der Corona-Pandemie Entwicklungen in China ist die Marktlage derzeit sehr herausfordernd – vor allem steigende Energie- und andere Inputfaktorpreise, Materialengpässe, Lieferkettenprobleme sowie die Normalisierung der Preise für medizinische Handschuhe auf Niveaus vor der Pandemie stellen die Firma unter Druck. Der Vorstand will den langfristigen strategischen Plan, den Fokus auf das Industriesegment zu verlagern – gestützt durch Akquisitionen – fortführen. Obwohl die Guidance für 2022 auf einen herausfordernden Ausblick hindeutet, denken wir, dass auf aktuellen Kursniveaus die versprechende langfristige Industriesegment-Strategie (inklusive möglicher Übernahmen als Kurstreiber) sowie die solide Bilanz (mit Netto-Finanzmittelüberschuss von EUR 144, Mio. per 31.03.2022) nicht adäquat eingepreist sind.
Zu ams Osram: "2022 und zum Teil auch noch 2023 sehen wir Umsatz- und Ertragsentwicklung noch von der Geschäftstransformation gebremst, denken aber, dass die Risiken zu stark diskontiert sind. Bewertungstechnisch bleibt die Aktie gegenüber den Mitbewerbern zu günstig, unmittelbar bevorstehende Kurstrigger sehen wir derzeit aber noch nicht. Erst wenn sich die Visibilität verbessert und eine stärkere Wachstumsdynamik greifbarer wird sollte der Aktienkurs wieder mehr Impulse nach oben bekommen."
Zur Post: Wir denken, dass auf aktuellen Kursniveaus sowohl die schwächere 1. Jahreshälfte als auch der vorsichtige Ausblick mehr als eingepreist sind. Wir sehen die Post auf gutem Weg, in der 2. Jahreshälfte die schwächere Entwicklung aufzuholen wobei jüngst angekündigte Preiserhöhungen im Briefbereich unterstützen sollten. Für uns bleibt die Post auch mit unseren reduzierten Gewinnschätzungen ein attraktiver Dividendenwert. 2022 erwarten wir eine Ausschüttung von EUR 1,80/Aktie, die in den Folgejahren in 10ct-Schritten angehoben werden sollte. Dies entspricht einer attraktiven Dividendenrendite von 6-7%.
Wiener Börse Party #632: Warum CA Immo, Immofinanz und RBI positiv bzw. voestalpine negativ auffallen, morgen April-Verfall
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Die Addiko Gruppe besteht aus der Addiko Bank AG, der österreichischen Mutterbank mit Sitz in Wien (Österreich), die an der Wiener Börse notiert und sechs Tochterbanken, die in fünf CSEE-Ländern registriert, konzessioniert und tätig sind: Kroatien, Slowenien, Bosnien & Herzegowina (wo die Addiko Gruppe zwei Banken betreibt), Serbien und Montenegro.
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