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Marinomed-CEO: "Wollen das volle Potenzial unserer Technologien ausschöpfen"

Magazine aktuell


#gabb aktuell



23.05.2022, 3890 Zeichen

Marinomed Biotech hat im 1. Quartal die Umsatzerlöse um 8,8 Prozent auf 2,4 Mio. Euro (Q1 2021: 2,2 Mio. Euro) gesteigert. Neben Carragelose wurden auch Umsätze mit Solv4U erzielt, das im 4. Quartal 2021 eingeführt wurde, um Probleme mit der Löslichkeit und Bioverfügbarkeit von Wirkstoffen in Technologiepartnerschaften für Biopharmaunternehmen zu lösen.

Das Betriebsergebnis (EBIT) betrug -1,2 Mio. Euro und verbesserte sich um 28,8 Prozent gegenüber dem Vorjahr (Q1 2021: -1,7 Mio. Euro). Dies ist auf die gestiegenen Umsätze, aber vor allem auf geringere F&E-Ausgaben zurückzuführen. Der Nettoverlust für den Zeitraum betrug 1,8 Mio. Euro gegenüber 2,1 Mio. Euro in Q1 2021. Dies stehe im Einklang mit dem Geschäftsplan, wie das Unternehmen mitteilt. Die Zahlungsmittel und Zahlungsmitteläquivalente beliefen sich zum Ende des ersten Quartals 2022 auf 11,7 Mio. Euro (31.12.2021: 5,8 Mio. Euro).

„Wir sind stolz trotz der momentanen geopolitischen Lage erneut ein Rekordergebnis für das erste Quartal verzeichnen zu können. Unsere Carragelose-Produkte setzen ihren starken Wachstumskurs fort und unsere Partner rund um den Globus sind darauf vorbereitet, ihre Vorräte diesem Bedarf anzupassen. SARS-CoV-2 entwickelt sich zur Endemie, zugleich steigen die Infektionen mit häufigen Atemwegsviren wieder an. Damit wird der Bedarf an Produkten, die eine große Bandbreite an Viren hemmen können, auch weiterhin hoch sein. Für unsere wirksamen Carragelose-Produkte konnten wir mit Hanmi Pharmaceutical Co., Ltd, einem der größten südkoreanischen Pharmaunternehmen, einen starken neuen Partner gewinnen“, sagte CEO Andreas Grassauer. „Mit unseren erfolgreichen OTC-Produkten als solidem Standbein werden wir nun unser Knowhow und unsere Erfahrungen mit Carragelose und Marinosolv bündeln, um das volle Potenzial unserer Technologien auszuschöpfen. Wir planen, Medikamente für Indikationen in der Virologie und Immunologie zu entwickeln, für die es derzeit keine adäquaten Behandlungsmöglichkeiten gibt. Gemeinsam mit einem wissenschaftlichen Beirat aus hochrangigen Augenärzten haben wir stromale herpetische Keratitis, eine seltene Augenkrankheit, die zur Erblindung führen kann, als ideale Indikation identifiziert, um die Leistungsstärke unseres Produktkandidaten Tacrosolv zu nutzen. Die entzündungshemmende Wirkung der löslichen Formulierung des Makrolid-Immunsuppressivums Tacrolimus haben wir in einer klinischen Phase-II-Studie bereits bestätigt und damit die Grundlage dafür gelegt, um Tacrosolvs volles Potenzial zu erschließen. Unsere Augentropfen versprechen erhebliche Vorteile für die Behandlung der stromalen herpetischen Keratitis und wir hoffen, dass wir den betroffenen Patienten in Zukunft helfen können.“

Mit 1,6 Mio. Euro verzeichnete Marinomed geringere F&E-Aufwendungen als im Vorjahr (Q1 2021: 2,2 Mio. €). Dies ist vor allem auf die derzeit reduzierten klinischen Forschungsaktivitäten zurückzuführen, bedingt durch den Abschluss mehrerer Studien im Jahr 2021 und die Vorbereitungen auf die verstärkte Fokussierung auf die Rx-Medikamentenentwicklung. Marinomed plant, seine leistungsstarke Marinosolv-Technologie sowie Iota-Carrageen in vollem Umfang zu nutzen, um Krankheiten in der Immunologie und Virologie zu behandeln, für die es wenige oder keine Behandlungsmöglichkeiten gibt. Die klinische Entwicklung von Rx-Medikamenten ist zeitaufwändiger; daher erwartet Marinomed für das laufende Jahr zunächst geringere F&E-Ausgaben und anschließend einen Anstieg der Ausgaben sowohl für klinische Studien als auch für den Ausbau der Marinosolv-Pipeline.

Marinomed bestätigt seinen finanziellen Ausblick für das Geschäftsjahr: Das Unternehmen rechnet mit einem weiteren Wachstum der Carragelose-Umsätze und einem leichten Anstieg der F&E-Aufwendungen, so dass für 2022 ein operativer Verlust erwartet wird. Mittelfristig plant Marinomed, die operative Profitabilität zu erreichen.



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Marinomed, Coldamaris, Carragelose, (© Aussender)


Autor
Christine Petzwinkler
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