Gastbeitrag, Gastbeiträge geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wieder.
11.08.2022, 5468 Zeichen
Der Markt für Online Glücksspiele boomt. Sowohl neue Spiele als auch neue Casinos sprießen aus dem Boden und Nutzer haben eine fast endlose Auswahl. Große Spieleanbieter sind längst an der Börse vertreten und über Online Casino lacht niemand mehr. Zu groß ist das Potential, welches dahinter steckt.
Die Corona-Pandemie und die Tatsache, dass zahlreiche Menschen viel Zeit zu Hause verbracht und nach Abwechslung gesucht haben, gaben der Branche einen weiteren Vorwärts-Kick.
Gewinner sind jedoch nicht nur die Betreiber und Anbieter, sondern auch die Spieler. Nie war das Angebot größer und attraktiver. Sie können wählen, ob Sie in einem Online Casino mit EU- oder deutscher Lizenz spielen möchten oder ob Sie beste live Casinos der Schweiz bevorzugen. Attraktive Bonusangebote runden das lukrative Glücksspielpaket zusätzlich ab.
Woran liegt es, dass Online Casinos eine so große Popularität und Beliebtheit erreicht haben? Die Antwort besteht aus mehreren Gründen:
Schaut man auf den Umsatz, welcher in Europa jährlich durch das Online Glücksspiel entsteht, kommt man auf eine Summe von etwa 20 Milliarden Euro. Sechs Milliarden werden durch das Spielen in Online Casinos erreicht, die restliche Summe entfällt auf Sportwetten, Lotterien und ähnliche Angebote.
Eine Studie der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung besagt, dass etwa 75 Prozent der zwischen 16 und 70 Jahren alten Menschen in Deutschland mindestens einmal ein Glücksspiel ausprobiert haben. Der Anteil an Männern ist deutlich höher als der der weiblichen Spielerinnen. Trotz der offiziellen Altersfreigabe ab 18 Jahren nehmen laut Statistik zehn Prozent der bis 17-jährigen regelmäßig am Glücksspiel teil.
Laut der Umfrage geben knapp 40 Prozent der deutschen Bevölkerung jeden Monat Geld für das Glücksspiel aus. Die Mehrheit investiert nur einen geringen Betrag bis maximal 20 Euro. Vier Prozent investieren mehr als 100 Euro im Monat.
Zwar sind aktuell noch nicht allzu viele Betreiber an Börse zu finden, jedoch kann sich der Trend relativ schnell in den kommenden Jahren ändern. Große Casinobetreiber sind bereits heute an der Börse gelistet. Zu den drei größten zählen 888 Holding, Bet-at-Home und Betsson:
Das als 888.com bekannte Unternehmen agiert als Aktiengesellschaft und besitzt mehrere Online Glücksspielportale wie etwa 888casino und 888poker. Der Sitz des Unternehmens ist in Gibraltar, seit 2005 ist die Gesellschaft an der Londoner Börse notiert.
Die bet-at-home.com AG ist ein europäisches Unternehmen, dessen Portfolio unter anderem Online Casino Angebote, Live Casino Spiele und Virtual-Poker anbietet. Seit 2004 ist die Aktiengesellschaft an der Börse zu finden.
Das schwedische Unternehmen Betsson AB bietet mehrere Online Glücksspielprodukte wie Poker oder Rubbellose und über 20 Online Glücksspielmarken an. Hierzu zählen Betsafe, NordicBet und Betsson. Gelistet ist die Betsson AB an der Nasdaq Stockholm Large Cap.
Deutschland bewegte sich eine lange Zeit in einer Grauzone, was das Thema legales Glücksspiel anging. Lediglich Schleswig-Holstein verfügte über eine Ausnahmestellung. Zwar konnten deutsche Spieler in Casinos mit einer EU-Lizenz wie beispielsweise eine Lizenz aus Malta oder Curacao legal spielen, Angebote mit deutscher Lizenz gab es bis auf die schleswig-holsteinischen Ausnahmen keine.
Durch das Inkrafttreten des neuen und aktuell gültigen deutschen Glücksspielstaatsvertrags hat sich die Lage geändert. Alle Bundesländer sind nun dazu berechtigt, Lizenzen zu vergeben. Somit hat das Glücksspiel einen höheren Stellenwert in Deutschland gewonnen. Die Legalisierung sorgte für eine höhere Akzeptanz.
Aufgrund der zahlreichen Einschränkungen wie die Einsatz- und Einzahlungslimits, die vorgeschriebenen Zwangspausen nach den Drehungen oder der Wegfall von bestimmten Spielangeboten erleben jedoch die ausländischen Anbieter einen Boom. Sie stellen eine attraktive Alternative zu den streng regulierten Angeboten in Deutschland dar.
Für Spieler waren die Möglichkeiten nie größer. Neben den Angeboten mit einer EU-Lizenz sprießen auch deutsche Plattformen aus dem Boden. Ein Zeichen dafür, dass der Markt noch immer am Wachsen ist und Betreiber sowie Spielehersteller nach wie vor investieren.
Austrian Stocks in English: Week 48 was good for ATX TR and not so good for Signa Investors
Aktien auf dem Radar:Agrana, Amag, Immofinanz, EuroTeleSites AG, RHI Magnesita, Frequentis, Telekom Austria, ATX, ATX Prime, ATX TR, Rosgix, Erste Group, Porr, CA Immo, S Immo, AT&S, Semperit, BKS Bank Stamm, Austriacard Holdings AG, Addiko Bank, Bawag, EVN, Flughafen Wien, Österreichische Post, Strabag, Uniqa, VIG, Wienerberger, MTU Aero Engines, RWE, MorphoSys.
Baader Bank
Die Baader Bank ist eine der führenden familiengeführten Investmentbanken im deutschsprachigen Raum. Die beiden Säulen des Baader Bank Geschäftsmodells sind Market Making und Investment Banking. Als Spezialist an den Börsenplätzen Deutschland, Österreich und der Schweiz handelt die Baader Bank über 800.000 Finanzinstrumente.
>> Besuchen Sie 67 weitere Partner auf boerse-social.com/partner
Die Useletter "Morning Xpresso" und "Evening Xtrakt" heben sich deutlich von den gängigen Newslettern ab.
Beispiele ansehen bzw. kostenfrei anmelden. Wichtige Börse-Infos garantiert.
Newsletter abonnieren
Infos über neue Financial Literacy Audio Files für die Runplugged App
(kostenfrei downloaden über http://runplugged.com/spreadit)
per Newsletter erhalten
AT0000A32S86 | |
AT0000A2QDK5 | |
AT0000A313J0 |
Börsepeople im Podcast S10/01: Gerald Hörhan
Gerald Hörhan, a.k.a. Investmentpunk, ist CEO der größten Business Education Plattform im deutschsprachigen Raum, Investmentbanker mit Transaktionen im Wert von mehreren Milliarden Euro, Investor m...
Christian Reister
Berlin After Dark
2023
Self published
Francesco Merlini
Better in the Dark than His Rider
2023
Depart pour l'Image
Simon Chang
Shepherds and the Slaughterhouse
2023
Galerija Fotografija