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FREQUENTIS mit deutlicher Steigerung bei Umsatz, Auftragsstand erreicht halbe Milliarde Euro

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17.08.2022, 5203 Zeichen

 

 

-          Umsatz +15,7% auf EUR 167,3 Mio. im 1. Halbjahr 2022

-          EBITDA von EUR 8,4 Mio.

-          Auftragseingang +2,6% auf EUR 161,2 Mio., Auftragsstand +10,0% auf EUR 498,1 Mio.

-          Integration der jüngsten Akquisition in Italien schreitet gut voran

 

Als weltweit führender Anbieter von Informations- und Kommunikationslösungen für sicherheitskritische Anwendungsfelder verfügt Frequentis über ein nachhaltig robustes Geschäftsmodells. Die Produkte von Frequentis sind Teil der sicherheitskritischen und damit nicht verzichtbaren nationalen Infrastruktur. Diese Infrastruktur muss immer vorhanden und betriebsbereit sein – unabhängig von der Anzahl der Flüge oder Einsätze von Polizei, Rettung oder Feuerwehr. Die Nachfrage nach Frequentis-Lösungen ist damit weiterhin gegeben.

 

„Wir sind stolz darauf, dass wir in diesen unsicheren Zeiten den Umsatz um fast 16% steigern konnten. Ohne Hinzurechnen der Akquisitionen verzeichneten wir ein Wachstum von 4,3%“, sagt Frequentis CEO Norbert Haslacher. „Zu Beginn des Jahres 2022 setzten wir unsere Wachstumsstrategie im Bereich Public Safety (öffentliche Sicherheit) mit der Übernahme von 51% an der italienischen Regola fort. Wir haben damit das Produktportfolio und den adressierbaren Markt deutlich erweitert.“

 

Das Halbjahresergebnis unterliegt bei Frequentis saisonalen Schwankungen. Das EBITDA lag im 1. Halbjahr 2022 bei EUR 8,4 Mio., das EBIT bei EUR -0,5 Mio. Die Projektabnahmen sind zum Jahresende am höchsten und vor dem Hintergrund der gleichmäßigen Verteilung der Fixkosten ergeben sich in der Regel niedrige Halbjahresergebnisse.

 

Der Auftragseingang legte im 1. Halbjahr 2022 um 2,6% auf EUR 161,2 Mio. zu. Der Auftragsstand per Ende Juni 2022 von EUR 498,1 Mio. bedeutet ein Plus von 10,0% gegenüber Ende Juni 2021. Frequentis ist also gut mit Aufträgen ausgelastet.

 

Akquisition

 

Mit 3. Jänner 2022 übernahm Frequentis 51% der Anteile der Regola S.r.l. (Sitz in Turin, Italien).

Die innovativen Softwarelösungen des italienischen Unternehmens ergänzen das Frequentis-Produktportfolio für die öffentliche Sicherheit und unterstützen damit die langfristige Wachstums-strategie in diesem Bereich.

 

Vermögens- und Kapitalstruktur

 

Das Eigenkapital lag per Ende Juni 2022 bei EUR 129,8 Mio., die Eigenkapitalquote liegt mit 40,7% weiterhin über dem Zielwert von >35%. Das Nettoguthaben liegt bei EUR 84,5 Mio.

 

Ausblick

 

Neben der unvorhersehbaren Entwicklung der Pandemie gibt es für Frequentis weitere Unwägbarkeiten im Jahr 2022. Dazu zählen die gesamtwirtschaftliche Situation, die Inflation sowie die Preisentwicklung und Lieferfähigkeit von Rohstoffen, Elektronik-Bauteilen und Energie als Folge von geopolitischen Krisenherden. Die genauen Auswirkungen auf die Kosten (z.B. Reisekosten, höhere Gehalts­abschlüsse), den Umsatz (z.B. durch verschobene Projektabnahmen), die Lieferketten, die bei den Kunden zur Verfügung stehenden Budgets und die potenzielle Verschiebung von Investitionen lassen sich nicht verlässlich prognostizieren.

 

Frequentis strebt danach, abhängig von den angeführten Punkten, Umsatz und Auftragseingang im Jahr 2022 im Vergleich zum Jahr 2021 zu steigern. Ein Teil der Steigerung wird aus den abgeschlossenen M&A-Transaktionen kommen, da im Jahr 2022 die akquirierten Einheiten von Jahresbeginn an zu Umsatz und Auftragseingang beitragen. Für Investitionen (Capex) sind rund EUR 7 Mio. veranschlagt.

 

Für das Gesamtjahr 2022 wird eine EBIT-Marge von rund 6-8% erwartet – abhängig von den oben angeführten Punkten sowie den teilweise noch ausstehenden Post-Merger-Integrationskosten.

 

Über FREQUENTIS

 

Frequentis ist globaler Anbieter von Kommunikations- und Informationssystemen für Kontrollzentralen mit sicherheitskritischen Aufgaben. Das börsennotierte Familienunternehmen entwickelt innovative Lösungen in den Segmenten Air Traffic Management (zivile und militärische Flugsicherung, Luftverteidigung) und Public Safety & Transport (Polizei, Feuerwehr, Rettungsdienste, Bahn, Schifffahrt). Mit einem Marktanteil von 30% ist die Gruppe Weltmarktführer bei Sprachkommunikationssystemen für die Flugsicherung. Global führend ist Frequentis auch im Informationsmanagement und bei Nachrichtensystemen für die Luftfahrt.

 

Als Weltkonzern mit etwa 2.000 MitarbeiterInnen (Vollzeitkräfte, FTE) verfügt Frequentis über ein globales Netzwerk von Gesellschaften in über 50 Ländern, der Firmensitz ist in Wien. Die Produkte, Services und Lösungen sind bei Kunden an mehr als 40.000 Arbeitsplätzen in rund 150 Ländern im Einsatz.

 

Frequentis notiert an der Wiener und Frankfurter Börse, ISIN: ATFREQUENT09, WKN: A2PHG5. Im Jahr 2021 wurde ein Umsatz von EUR 333,5 Mio. und ein EBIT von EUR 29,0 Mio. erwirtschaftet.

 

Dort, wo Frequentis-Systeme zum Einsatz kommen, sind Menschen für die Sicherheit anderer Menschen und Güter verantwortlich. Lösungen zur Luftverkehrsoptimierung für Flugsicherungszentralen unterstützen bei der Reduktion von Emissionen.

 

Detailinformation über Frequentis finden Sie auf der Homepage www.frequentis.com.

 

Barbara Fürchtegott, Head of Communications

barbara.fuerchtegott@frequentis.com, +43 1 81150-4631

Stefan Marin, Head of Investor Relations

stefan.marin@frequentis.com, +43 1 81150-1074

 

 



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    -          EBITDA von EUR 8,4 Mio.

    -          Auftragseingang +2,6% auf EUR 161,2 Mio., Auftragsstand +10,0% auf EUR 498,1 Mio.

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    „Wir sind stolz darauf, dass wir in diesen unsicheren Zeiten den Umsatz um fast 16% steigern konnten. Ohne Hinzurechnen der Akquisitionen verzeichneten wir ein Wachstum von 4,3%“, sagt Frequentis CEO Norbert Haslacher. „Zu Beginn des Jahres 2022 setzten wir unsere Wachstumsstrategie im Bereich Public Safety (öffentliche Sicherheit) mit der Übernahme von 51% an der italienischen Regola fort. Wir haben damit das Produktportfolio und den adressierbaren Markt deutlich erweitert.“

     

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    Neben der unvorhersehbaren Entwicklung der Pandemie gibt es für Frequentis weitere Unwägbarkeiten im Jahr 2022. Dazu zählen die gesamtwirtschaftliche Situation, die Inflation sowie die Preisentwicklung und Lieferfähigkeit von Rohstoffen, Elektronik-Bauteilen und Energie als Folge von geopolitischen Krisenherden. Die genauen Auswirkungen auf die Kosten (z.B. Reisekosten, höhere Gehalts­abschlüsse), den Umsatz (z.B. durch verschobene Projektabnahmen), die Lieferketten, die bei den Kunden zur Verfügung stehenden Budgets und die potenzielle Verschiebung von Investitionen lassen sich nicht verlässlich prognostizieren.

     

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