24.01.2023, 10478 Zeichen
Hier der aktuelle ausserbörsliche Blick. Vergleicht man die aktuellen Indikationen bei L&S mit dem letzten Schlusskurs, so lag um 9:52 Uhr die Bechtle-Aktie am besten: 2,3% Plus. Dahinter Rhoen-Klinikum mit +1,74% , Rheinmetall mit +1,57% , MorphoSys mit +1,03% , Lufthansa mit +1,01% , Deutsche Wohnen mit +0,96% , Stratec Biomedical mit +0,83% , Aixtron mit +0,8% , BB Biotech mit +0,76% , ProSiebenSat1 mit +0,73% , Evonik mit +0,42% , Suess Microtec mit +0,27% , Bilfinger mit +0,16% , Hochtief mit +0,16% , Aareal Bank mit +0,12% und DMG Mori Seiki mit +0,12% Fielmann mit -0,08% , Drägerwerk mit -0,11% , BayWa mit -0,12% , SMA Solar mit -0,23% , Pfeiffer Vacuum mit -0,29% , Carl Zeiss Meditec mit -0,47% , Aurubis mit -0,52% , Wacker Chemie mit -0,7% , Klöckner mit -0,92% , Fraport mit -1,15% und Salzgitter mit -1,94% .
Weitere Highlights: Lufthansa ist nun 4 Tage im Plus (9,05% Zuwachs von 8,8 auf 9,6), ebenso Wacker Chemie 3 Tage im Plus (4,86% Zuwachs von 144,95 auf 152), Pfeiffer Vacuum 3 Tage im Minus (8,42% Verlust von 154,4 auf 141,4).
Year-to-date lag per letztem Schlusskurs Dialog Semiconductor 50,73% (Vorjahr: -0,93 Prozent) im Plus. Dahinter Fraport 35,09% (Vorjahr: -35,7 Prozent) und MorphoSys 32,93% (Vorjahr: -60,39 Prozent). Rhoen-Klinikum -5,88% (Vorjahr: 6,4 Prozent) im Minus. Dahinter Fuchs Petrolub -5,64% (Vorjahr: 5,16 Prozent) und Fielmann -3,3% (Vorjahr: -37,41 Prozent).
In der Monatssicht ist vorne: MorphoSys 45,12% vor Suess Microtec 30,42% , Fraport 29,99% , Salzgitter 25,59% , ProSiebenSat1 20,59% , Rheinmetall 19,09% , Aurubis 18,57% , Lufthansa 18,47% , Carl Zeiss Meditec 14,66% , SMA Solar 14,52% , Bilfinger 13,59% , Deutsche Wohnen 13,09% , Evonik 12,23% , Bechtle 12,15% , Klöckner 11,06% , Aixtron 9,53% , Hochtief 8,88% , Drägerwerk 8,4% , Wacker Chemie 8,06% , Fuchs Petrolub 7,24% , BB Biotech 5,83% , Stratec Biomedical 5,61% , Dialog Semiconductor 3,63% , Fielmann 0,11% , DMG Mori Seiki 0% , Aareal Bank -0,12% , Pfeiffer Vacuum -1,51% , BayWa -2,17% , Rhoen-Klinikum -5,88% und
In der Wochensicht ist vorne: Lufthansa 9,02% vor Salzgitter 8,8%, Drägerwerk 8,13%, Aixtron 7,82%, Fraport 7,67%, MorphoSys 6,1%, Bilfinger 5,51%, Suess Microtec 5,39%, ProSiebenSat1 3,31%, Rheinmetall 3,01%, Aurubis 2,72%, Evonik 2,23%, Fuchs Petrolub 0,55%, Pfeiffer Vacuum 0,24%, Wacker Chemie 0,11%, Dialog Semiconductor 0%, DMG Mori Seiki 0%, Aareal Bank 0%, Hochtief -0,14%, Klöckner -0,3%, SMA Solar -0,51%, Bechtle -0,89%, BB Biotech -1,32%, BayWa -2,17%, Carl Zeiss Meditec -2,45%, Rhoen-Klinikum -2,7%, Fielmann -3,66%, Stratec Biomedical -3,97%, Deutsche Wohnen -5,91% und
Am weitesten über dem MA200: SMA Solar 50,86%, Lufthansa 41% und Suess Microtec 32,64%.
Am deutlichsten unter dem MA 200: Fielmann -9,95%, MorphoSys -7,21% und Stratec Biomedical -5,43%.
Die Durchschnittsperformance ytd der BSN-Group Deutsche Nebenwerte ist 12,73% und reiht sich damit auf Platz 7 ein:
1. Gaming: 22,41% Show latest Report (21.01.2023)
2. Stahl: 18,93% Show latest Report (21.01.2023)
3. IT, Elektronik, 3D: 18,06% Show latest Report (21.01.2023)
4. Auto, Motor und Zulieferer: 15,02% Show latest Report (21.01.2023)
5. OÖ10 Members: 13,52% Show latest Report (21.01.2023)
6. Solar: 13,32% Show latest Report (21.01.2023)
7. Deutsche Nebenwerte: 13,16% Show latest Report (21.01.2023)
8. Börseneulinge 2019: 13,06% Show latest Report (21.01.2023)
9. Computer, Software & Internet : 12,83% Show latest Report (21.01.2023)
10. Bau & Baustoffe: 11,32% Show latest Report (21.01.2023)
11. Runplugged Running Stocks: 10,81%
12. Crane: 9,85% Show latest Report (21.01.2023)
13. Zykliker Österreich: 9,83% Show latest Report (21.01.2023)
14. Luftfahrt & Reise: 9,71% Show latest Report (21.01.2023)
15. PCB (Printed Circuit Board Producer & Clients): 9,36% Show latest Report (21.01.2023)
16. Immobilien: 9,19% Show latest Report (21.01.2023)
17. Sport: 9,02% Show latest Report (21.01.2023)
18. Post: 8,03% Show latest Report (21.01.2023)
19. Telekom: 7,94% Show latest Report (21.01.2023)
20. Energie: 6,91% Show latest Report (21.01.2023)
21. Versicherer: 6,57% Show latest Report (21.01.2023)
22. Media: 5,76% Show latest Report (21.01.2023)
23. Global Innovation 1000: 5,72% Show latest Report (21.01.2023)
24. Big Greeks: 4,26% Show latest Report (21.01.2023)
25. Pharma, Chemie, Biotech, Arznei & Gesundheit: 3,95% Show latest Report (21.01.2023)
26. Banken: 3,01% Show latest Report (21.01.2023)
27. Ölindustrie: 2,88% Show latest Report (21.01.2023)
28. MSCI World Biggest 10: 2,73% Show latest Report (21.01.2023)
29. Aluminium: 0,43%
30. Konsumgüter: 0,1% Show latest Report (21.01.2023)
31. Rohstoffaktien: -0,92% Show latest Report (21.01.2023)
32. Licht und Beleuchtung: -2,35% Show latest Report (21.01.2023)
Den Bitcoin-Short musste ich einfach nochmal um 5000 Stück aufstocken, da er nochmal günstiger wurde. Es ist klar: das Nichts wird auf seinen wahren Wert fallen - egal, wie viele Rebounds es vorher noch gibt - und der wahre Wert liegt bei unter Null (wegen den dummen Kosten, die man auch noch beim Handel mit dem Bitcoin hat und wodurch sich die Börsen Coinbase&Co. oder auch die Betrugs- und Pleite-Firma FTX jahrelang die Taschen vollgehauen haben). Um ein bisschen Cash in der Hinterhand zu halten, habe ich danach einige Lufthansa-Anteile verkauft, die seit Oktober ziemlich gut gelaufen sind. Trotzdem bin ich weiterhin optimistisch für die Lufthansa und habe deswegen den Großteil der Anteile auch behalten. |
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Aixtron Aktien bereichern das Depot. Kaufgrund war die charttechnische Situation. |
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Mit Aixtron führt das wikifolio zuletzt eine On/Off-Beziehung. Fast wöchentlich wird die Aktie entweder gekauft oder verkauft. Das liegt darin begründet, dass zwar grundsätzlich ein Aufwärtstrend vorhanden ist, dieser aber zu volatil und nicht stabil genug ist, um mehrere Wochen die Voraussetzungen für eine Halteposition zu erfüllen. Volatilität ist grundsätzlich Risiko. Als risikoaverser Trader möchte ich Volatilität, die sowohl nach oben als auch nach unten wirkt, vermeiden und möglichst nur das Alpha (direktionale Bewegung) mitnehmen. Mag sein, dass ein Kurs von A nach B steigt. Die wichtige Frage dabei ist aber: Ist man in der Lage dabei an Bord zu bleiben? |
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ProSiebenSat.1 Media Zukauf in das wikifolio: - aufgrund erneutem Insiderkauf Kaufdatum: 23.01.2023 Stück: 11 Gewichtung: + 0,08 % |
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Evonik Zukauf in das wikifolio: - aufgrund erneutem Insiderkauf Kaufdatum: 23.01.2023 Stück: 5 Gewichtung: + 0,07 % |
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SMA Solar Gewinn - Verkauf Der Verkauf erfolgte, durch das Signal Insider-Verkauf. Verkaufsdatum: 23.01.2023 Stück: 9 Gewichtung: 0,51 % Gewinn: 13,30 % |
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https://www.ndr.de/nachrichten/hamburg/Aurubis-startet-Verwertung-von-Batterien-aus-E-Autos,aurubis278.html |
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Die https://stock3.com/aktien/wacker-chemie-123251 hat heute die vorläufigen Geschäftszahlen für 2022 vorgelegt. Wie das Unternehmen mitteilte, wurden mit einem Konzernumsatz in Höhe von 8,21 Milliarden Euro und einem Jahresergebnis von 1,29 Milliaden Euro neue Höchstwerte erzielt. Dies lag vor allem an höheren Preisen sowie positiven Wechselkurseffekten. Für das laufende Geschäftsjahr sind die Aussichten aufgrund der sich eintrübenden Konjunktur eher verhalten. |
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Markt-Irrtum? seitdem kürzlich eine US-Bank das Kursziel von nur 18 € für die Salzgitter AG ausgab und die Aktie zum Verkauf empfahl, „Mitte Dezember hat sich der Analyst Dominic O’Kane von der US-Bank JP Morgan zu Salzgitter geäußert. Die Einstufung wird auf “Underweight” belassen. Das Kursziel senkt O’Kane allerdings von 20,50 auf nur noch 18,60 EUR.“ steigt sie – im völligen Gegenzug zu dieser völlig sinnfreien Analystenempfehlung - nun wie längst überfällig kontinuierlich stark an. Dabei gibt es keine neuen Informationen vom Unternehmen, die Q3-Zahlen wurden bereits am 11.11.2022 veröffentlicht: https://view.officeapps.live.com/op/view.aspx?src=https%3A%2F%2Fwww.salzgitter-ag.com%2Ffileadmin%2Ffinanzberichte%2F2022%2F9m%2Fde%2Fdownloads%2Fsalzgitter-konzern-in-zahlen.xlsx&wdOrigin=BROWSELINK Das Eigenkapital ist im Jahresvergleich dank hoher Nettogewinne (die nicht von unserer Regierung „abgeschöpft“ werden) „sprunghaft“ um 1,8 Mrd. € auf 5.093,9 Mio. € angestiegen. Es gibt nur ca. 60 Mio. Stammaktien, auf die 5.083,2 Mio. € des Eigenkapitals entfallen. Hiervon ziehe ich stets die „Immateriellen Vermögenswerte“ ab (hier nur 216,2 Mio. €), um den Buchwert zu ermitteln, der somit per Q3 des noch laufenden Geschäftsjahres 4867 Mio. € betrug. Dieser Buchwert verteilt sich auf 60.097.000 Aktien, somit beträgt der Buchwert je Aktie 84,58 €. „Eine Verwässerung würde dann eintreten, wenn das Ergebnis je Aktie durch die Ausgabe potenzieller Aktien aus Options- und Wandelrechten vermindert wird. Derartige Rechte waren am Bilanzstichtag nicht vorhanden. “https://www.salzgitter-ag.com/fileadmin/finanzberichte/2022/9m/de/downloads/szag-9m-2022-de.pdf Im Gegenteil, 6.009.700 eigene Aktien werden von der Gesellschaft selbst gehalten, so dass sich der Buchwert auf nur 54.087.300 Aktien verteilt. Das erhöht nicht nur den Gewinn/umlaufender Aktie, sondern auch deren Buchwert. Dieser beträgt 93,98 € - bezogen auf den aktuellen Kurs (20.1.) von 36,26 € beträgt das KBV = 0,39. Die Aktie notiert folglich zu nur 39 % ihres Buchwertes mit 61 % „Rabatt“. Eine faire kaufmännische Bewertung mit einem KBV = 1 bedeutet, dass die Aktie noch viel weiter um + 57,72 €, also um + 159 % auf mein Kursziel von 94 € ansteigen müsste. Liest man die aktuellen Erfolgsmeldungen auf der Website der Salzgitter AG, so fragt man sich als Value-Investor, wie ein derartiger Bewertungsirrtum von Analysten und Investoren vorkommen kann - oder welche (Kauf-?) Absichten vielleicht hinter solcher m.E. irreführenden Banken-Verkaufsempfehlungen stehen? |
Wiener Börse Party #648: AT&S neue Chancen, but why Friday? 4x High: Addiko Bank, Do&Co, ATX TR, Rosgix
1.
BSN Group Deutsche Nebenwerte Performancevergleich YTD, Stand: 24.01.2023
Aktien auf dem Radar:Österreichische Post, FACC, Austriacard Holdings AG, Flughafen Wien, S Immo, Addiko Bank, Andritz, Rosenbauer, SBO, OMV, ams-Osram, AT&S, Gurktaler AG VZ, Polytec Group, Wiener Privatbank, SW Umwelttechnik, Oberbank AG Stamm, Agrana, Amag, CA Immo, Erste Group, EVN, Immofinanz, Kapsch TrafficCom, Telekom Austria, Uniqa, VIG, Wienerberger, Beiersdorf, Brenntag, Siemens.
Novomatic
Der Novomatic AG-Konzern ist als Produzent und Betreiber einer der größten Gaming-Technologiekonzerne der Welt und beschäftigt mehr als 21.000 Mitarbeiter. Der Konzern verfügt über Standorte in mehr als 45 Ländern und exportiert innovatives Glücksspielequipment, Systemlösungen, Lotteriesystemlösungen und Dienstleistungen in mehr als 90 Staaten.
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Börsenradio Live-Blick, Di. 23.4.24: DAX fester und zeitweise über 18000, SAP noch fester, VW/Mercedes/BMW in China
Christian Drastil mit dem Live-Blick aus dem Studio des Börsenradio-Partners audio-cd.at in Wien wieder intraday mit Kurslisten, Statistiken und News aus Frankfurt und Wien. Es ist der Podcast, der...
Martin Parr
The Last Resort
1986
Promenade Press
Valie Export
Körpersplitter
1980
Veralg Droschl
Ros Boisier
Inside
2024
Muga / Ediciones Posibles
Horst Pannwitz
Berlin. Symphonie einer Weltstadt
1959
Ernst Staneck Verlag
Schlingel
zu LHA (23.01.)
Den Bitcoin-Short musste ich einfach nochmal um 5000 Stück aufstocken, da er nochmal günstiger wurde. Es ist klar: das Nichts wird auf seinen wahren Wert fallen - egal, wie viele Rebounds es vorher noch gibt - und der wahre Wert liegt bei unter Null (wegen den dummen Kosten, die man auch noch beim Handel mit dem Bitcoin hat und wodurch sich die Börsen Coinbase&Co. oder auch die Betrugs- und Pleite-Firma FTX jahrelang die Taschen vollgehauen haben). Um ein bisschen Cash in der Hinterhand zu halten, habe ich danach einige Lufthansa-Anteile verkauft, die seit Oktober ziemlich gut gelaufen sind. Trotzdem bin ich weiterhin optimistisch für die Lufthansa und habe deswegen den Großteil der Anteile auch behalten.
tradsam
zu AIXA (23.01.)
Aixtron Aktien bereichern das Depot. Kaufgrund war die charttechnische Situation.
Saftman
zu AIXA (23.01.)
Mit Aixtron führt das wikifolio zuletzt eine On/Off-Beziehung. Fast wöchentlich wird die Aktie entweder gekauft oder verkauft. Das liegt darin begründet, dass zwar grundsätzlich ein Aufwärtstrend vorhanden ist, dieser aber zu volatil und nicht stabil genug ist, um mehrere Wochen die Voraussetzungen für eine Halteposition zu erfüllen. Volatilität ist grundsätzlich Risiko. Als risikoaverser Trader möchte ich Volatilität, die sowohl nach oben als auch nach unten wirkt, vermeiden und möglichst nur das Alpha (direktionale Bewegung) mitnehmen. Mag sein, dass ein Kurs von A nach B steigt. Die wichtige Frage dabei ist aber: Ist man in der Lage dabei an Bord zu bleiben?
yannikYBbretzel
zu PSM (23.01.)
ProSiebenSat.1 Media Zukauf in das wikifolio: - aufgrund erneutem Insiderkauf Kaufdatum: 23.01.2023 Stück: 11 Gewichtung: + 0,08 %
yannikYBbretzel
zu EVK (23.01.)
Evonik Zukauf in das wikifolio: - aufgrund erneutem Insiderkauf Kaufdatum: 23.01.2023 Stück: 5 Gewichtung: + 0,07 %
yannikYBbretzel
zu S92 (23.01.)
SMA Solar Gewinn - Verkauf Der Verkauf erfolgte, durch das Signal Insider-Verkauf. Verkaufsdatum: 23.01.2023 Stück: 9 Gewichtung: 0,51 % Gewinn: 13,30 %
GutVerdienen
zu NDA (24.01.)
https://www.ndr.de/nachrichten/hamburg/Aurubis-startet-Verwertung-von-Batterien-aus-E-Autos,aurubis278.html
Silberpfeil60
zu WCH (24.01.)
Die https://stock3.com/aktien/wacker-chemie-123251 hat heute die vorläufigen Geschäftszahlen für 2022 vorgelegt. Wie das Unternehmen mitteilte, wurden mit einem Konzernumsatz in Höhe von 8,21 Milliarden Euro und einem Jahresergebnis von 1,29 Milliaden Euro neue Höchstwerte erzielt. Dies lag vor allem an höheren Preisen sowie positiven Wechselkurseffekten. Für das laufende Geschäftsjahr sind die Aussichten aufgrund der sich eintrübenden Konjunktur eher verhalten.
JRUJRU
zu SZG (22.01.)
Markt-Irrtum? seitdem kürzlich eine US-Bank das Kursziel von nur 18 € für die Salzgitter AG ausgab und die Aktie zum Verkauf empfahl, „Mitte Dezember hat sich der Analyst Dominic O’Kane von der US-Bank JP Morgan zu Salzgitter geäußert. Die Einstufung wird auf “Underweight” belassen. Das Kursziel senkt O’Kane allerdings von 20,50 auf nur noch 18,60 EUR.“ steigt sie – im völligen Gegenzug zu dieser völlig sinnfreien Analystenempfehlung - nun wie längst überfällig kontinuierlich stark an. Dabei gibt es keine neuen Informationen vom Unternehmen, die Q3-Zahlen wurden bereits am 11.11.2022 veröffentlicht: https://view.officeapps.live.com/op/view.aspx?src=https%3A%2F%2Fwww.salzgitter-ag.com%2Ffileadmin%2Ffinanzberichte%2F2022%2F9m%2Fde%2Fdownloads%2Fsalzgitter-konzern-in-zahlen.xlsx&wdOrigin=BROWSELINK Das Eigenkapital ist im Jahresvergleich dank hoher Nettogewinne (die nicht von unserer Regierung „abgeschöpft“ werden) „sprunghaft“ um 1,8 Mrd. € auf 5.093,9 Mio. € angestiegen. Es gibt nur ca. 60 Mio. Stammaktien, auf die 5.083,2 Mio. € des Eigenkapitals entfallen. Hiervon ziehe ich stets die „Immateriellen Vermögenswerte“ ab (hier nur 216,2 Mio. €), um den Buchwert zu ermitteln, der somit per Q3 des noch laufenden Geschäftsjahres 4867 Mio. € betrug. Dieser Buchwert verteilt sich auf 60.097.000 Aktien, somit beträgt der Buchwert je Aktie 84,58 €. „Eine Verwässerung würde dann eintreten, wenn das Ergebnis je Aktie durch die Ausgabe potenzieller Aktien aus Options- und Wandelrechten vermindert wird. Derartige Rechte waren am Bilanzstichtag nicht vorhanden. “https://www.salzgitter-ag.com/fileadmin/finanzberichte/2022/9m/de/downloads/szag-9m-2022-de.pdf Im Gegenteil, 6.009.700 eigene Aktien werden von der Gesellschaft selbst gehalten, so dass sich der Buchwert auf nur 54.087.300 Aktien verteilt. Das erhöht nicht nur den Gewinn/umlaufender Aktie, sondern auch deren Buchwert. Dieser beträgt 93,98 € - bezogen auf den aktuellen Kurs (20.1.) von 36,26 € beträgt das KBV = 0,39. Die Aktie notiert folglich zu nur 39 % ihres Buchwertes mit 61 % „Rabatt“. Eine faire kaufmännische Bewertung mit einem KBV = 1 bedeutet, dass die Aktie noch viel weiter um + 57,72 €, also um + 159 % auf mein Kursziel von 94 € ansteigen müsste. Liest man die aktuellen Erfolgsmeldungen auf der Website der Salzgitter AG, so fragt man sich als Value-Investor, wie ein derartiger Bewertungsirrtum von Analysten und Investoren vorkommen kann - oder welche (Kauf-?) Absichten vielleicht hinter solcher m.E. irreführenden Banken-Verkaufsempfehlungen stehen?