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AT&S-CEO: "Marktumfeld hat sich im 3. Quartal deutlich eingetrübt"

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02.02.2023, 2604 Zeichen

AT&S hat in den ersten drei Quartalen des Geschäftsjahres 2022/23 den Konzernumsatz um 30 Prozent auf 1.489 Mio. Euro  (VJ: 1,147 Mio. Euro), gesteigert. Währungsbereinigt stieg der Konzernumsatz um 17 Prozent. Das Wachstum im Neunmonatszeitraum war laut AT&S von allen Segmenten getragen, ein wesentlicher Treiber seien die zusätzlichen Kapazitäten in Chongqing für ABF-Substrate gewesen, so das Unternehmen, das gestern seine Prognose für das Gesamtjahr zurückgenommen hat und nun einen Jahresumsatz von rund 1,8 Mrd. Euro (zuvor: rund 2,1 Mrd. Euro) erwartet, sowie eine um Anlaufkosten bereinigte EBITDA-Marge von rund 25 Prozent (zuvor: 27 bis 30 Prozent). 

"Nach der guten Entwicklung im ersten Halbjahr hat sich das Marktumfeld im dritten Quartal deutlich eingetrübt. Abhängig davon, wie lange diese Marktschwäche anhält, werden wir kurzfristig reagieren - unsere langfristige Strategie bleibt aber unberührt", so CEO Andreas Gerstenmayer. "Die großen Trends in Bezug auf Digitalisierung und Elektrifizierung sind weiter intakt und, um die Effekte der kurzfristigen Schwankungen abzumildern, haben wir zusätzliche Kostenoptimierungsprogramme initiiert", so Gerstenmayer.

Das EBITDA erhöhte sich um 71 Prozent von 244 Mio. auf 416 Mio. Euro. Zurückzuführen sei die Ergebnisverbesserung vorrangig auf den höheren Konzernumsatz. Wechselkursschwankungen beim US-Dollar und Chinesischen Renminbi hätten einen positiven Einfluss auf die Ergebnisentwicklung in Höhe von 103 Mio. Euro. Eine geringere Nachfrage im dritten Quartal, Anlaufkosten in Chongqing, China, und Kulim, Malaysia, sowie Leoben, Österreich, aber auch höhere Material-, Transport- und Energiekosten wirkten sich negativ auf das Ergebnis aus.

Bereinigt um die Anlaufkosten betrug das EBITDA 452 Mio. Euro (VJ: 262 Mio. Euro), was einem Wachstum von 73 Prozent entspricht. Ohne Wechselkurseffekte wäre das bereinigte EBITDA um 33 Prozent gewachsen.

Die EBITDA-Marge lag bei 28,0 Prozent (um Anlaufkosten bereinigte EBITDA-Marge: 30,4 Prozent) und damit deutlich über dem Vorjahresniveau von 21,3 Prozent (um Anlaufkosten bereinigte EBITDA-Marge: 22,9 Prozent). Das EBIT stieg von 83 Mio.  auf 214 Mio. Euro. Die EBIT-Marge lag bei 14,3 Prozent (VJ: 7,2 Prozent).  Das Konzernergebnis erhöhte sich von 62 Mio. Euro auf 221 Mio. Euro.

Der Bestand an Zahlungsmitteln und Zahlungsmitteläquivalenten reduzierte sich auf 686 Mio. Euro (31. März 2022: 1.120 Mio. Euro). Zusätzlich verfügt AT&S über 738 Mio. Euro an nicht genutzten Kreditlinien zur Sicherstellung der Finanzierung des künftigen Investitionsprogramms und kurzfristig fälliger Rückzahlungen.



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AT&S CEO Andreas Gerstenmayer, Credit: AT&S, (© Aussender)


Autor
Christine Petzwinkler
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    02.02.2023, 2604 Zeichen

    AT&S hat in den ersten drei Quartalen des Geschäftsjahres 2022/23 den Konzernumsatz um 30 Prozent auf 1.489 Mio. Euro  (VJ: 1,147 Mio. Euro), gesteigert. Währungsbereinigt stieg der Konzernumsatz um 17 Prozent. Das Wachstum im Neunmonatszeitraum war laut AT&S von allen Segmenten getragen, ein wesentlicher Treiber seien die zusätzlichen Kapazitäten in Chongqing für ABF-Substrate gewesen, so das Unternehmen, das gestern seine Prognose für das Gesamtjahr zurückgenommen hat und nun einen Jahresumsatz von rund 1,8 Mrd. Euro (zuvor: rund 2,1 Mrd. Euro) erwartet, sowie eine um Anlaufkosten bereinigte EBITDA-Marge von rund 25 Prozent (zuvor: 27 bis 30 Prozent). 

    "Nach der guten Entwicklung im ersten Halbjahr hat sich das Marktumfeld im dritten Quartal deutlich eingetrübt. Abhängig davon, wie lange diese Marktschwäche anhält, werden wir kurzfristig reagieren - unsere langfristige Strategie bleibt aber unberührt", so CEO Andreas Gerstenmayer. "Die großen Trends in Bezug auf Digitalisierung und Elektrifizierung sind weiter intakt und, um die Effekte der kurzfristigen Schwankungen abzumildern, haben wir zusätzliche Kostenoptimierungsprogramme initiiert", so Gerstenmayer.

    Das EBITDA erhöhte sich um 71 Prozent von 244 Mio. auf 416 Mio. Euro. Zurückzuführen sei die Ergebnisverbesserung vorrangig auf den höheren Konzernumsatz. Wechselkursschwankungen beim US-Dollar und Chinesischen Renminbi hätten einen positiven Einfluss auf die Ergebnisentwicklung in Höhe von 103 Mio. Euro. Eine geringere Nachfrage im dritten Quartal, Anlaufkosten in Chongqing, China, und Kulim, Malaysia, sowie Leoben, Österreich, aber auch höhere Material-, Transport- und Energiekosten wirkten sich negativ auf das Ergebnis aus.

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    Die EBITDA-Marge lag bei 28,0 Prozent (um Anlaufkosten bereinigte EBITDA-Marge: 30,4 Prozent) und damit deutlich über dem Vorjahresniveau von 21,3 Prozent (um Anlaufkosten bereinigte EBITDA-Marge: 22,9 Prozent). Das EBIT stieg von 83 Mio.  auf 214 Mio. Euro. Die EBIT-Marge lag bei 14,3 Prozent (VJ: 7,2 Prozent).  Das Konzernergebnis erhöhte sich von 62 Mio. Euro auf 221 Mio. Euro.

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