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Marinomed-CEO sieht gute Voraussetzungen, um kurzfristig operativ profitabel zu werden

Magazine aktuell


#gabb aktuell



19.04.2023, 4411 Zeichen

Marinomed Biotech AG erzielte im Jahr 2022 mit Carragelose ein Umsatzplus von 15,5 Prozent auf 11,2 Mio. Euro. Der Gesamtumsatz liegt bei 11,3 Mio. Euro (2021: 11,6 Mio. Euro). Während es 2021 einen Budesolv-Meilenstein in Höhe von 1,9 Mio. Euro zu verbuchen gab, kam es 2022 zu keinen Meilensteinzahlungen. Das operative Ergebnis (EBIT) lag infolge der Verzögerungen bei Meilenstein-Zahlungen mit -4,9 Mio. Euro unter dem Vergleichswert des Vorjahres von -4,1 Mio. Euro. Das Jahresergebnis 2022 wird mit -6,4 Mio. Euro ausgewiesen (2021: -5,9 Mio. Euro).

CEO Andreas Grassauer: „2022 war ein weiteres erfolgreiches Jahr für Marinomed. Obwohl Small-Cap-Life-Science-Unternehmen wie Marinomed in einem herausforderndem Marktumfeld zusehends unter Druck standen, konnten wir erneut unter Beweis stellen, dass unser Carragelose-Business ein nachhaltig wachsender Geschäftsbereich ist. Mit der Procter & Gamble-Partnerschaft schlossen wir einen der bedeutendsten Deals der Unternehmensgeschichte ab. Weitere Meilensteine waren das US-Patent für die Marinosolv-Technologie und der Ausbau unserer Solv4U- Technologiepartnerschaften. Dies sind gute Voraussetzungen, um kurzfristig operative Profitabilität zu erreichen und um langfristige strategische Wachstumsprojekte voranzutreiben.“

Zum Ausblick: Insgesamt erwartet Marinomed für das laufende Geschäftsjahr bei weiterhin stabil wachsenden Carragelose-Umsätzen ebenso stabile Forschungs- und Entwicklungskosten, sodass im Jahr 2023 weiterhin mit einem operativen Verlust gerechnet wird. Marinomed bekräftigt langfristig die Umsetzung der Strategie 2025 und ergänzt kurzfristige Ziele zum Erreichen der operativen Profitabilität. CEO Andreas Grassauer: „In den nächsten 18 Monaten konzentrieren wir uns darauf, die bestehenden Geschäftsaktivitäten und Partnerschaften zu stärken und daraus resultierende Cashflows für die weitere Entwicklung des Unternehmens zu nutzen. Als zweite Priorität nehmen wir die Erschließung von weißen Flecken auf der Carragelose-Landkarte sowie den Abschluss von Partnerschaften für Budesolv und Tacrosolv ins Visier. Kurzfristig wollen wir aus diesen Aktivitäten Umsätze generieren, die das Unternehmen profitabel machen und es uns ermöglichen sollen, das volle Potenzial aus unserer Pipeline zu schöpfen. Langfristig halten wir an unserer Mission fest, mit unseren patentierten Technologieplattformen Therapien für Krankheiten mit ungedecktem medizinischem Bedarf zu entwickeln. So wollen wir die Lebensqualität von Patienten verbessern und nachhaltige Werte für alle Stakeholder schaffen.“

Im Segment Virologie steht 2023 das weitere Wachstum des Carragelose-Geschäfts sowohl durch die Erschließung neuer Märkte wie den USA als auch durch Produkteinführungen in bestehenden Partnerschaften im Fokus. Marinomed wird seine Aktivitäten verstärken, um die Zulassungen in neuen Märkten zu unterstützen, heißt es. Während Marinomed den Angaben zufolge bedeutende Fortschritte zur Einführung des Produkts mit M8 (vormals Moksha8) in Mexiko verzeichnet, würde das regulatorische Umfeld in Südkorea derzeit den Fortschritt verhindern. Insgesamt erwartet Marinomed eine steigende Nachfrage nach Carragelose-Produkten durch die nach der Pandemie wieder auftretenden Erkältungssaisonen mit klassischen Atemwegsviren, aber nicht beschränkt auf Coronaviren. Positiv sollten sich laut Marinomed auch die kürzlich veröffentlichten klinischen Ergebnisse zur Behandlung von Heuschnupfen mit Carragelose auswirken. "Sie unterstützen die Möglichkeit, das Carragelose-Portfolio auf allergische Indikationen auszuweiten und auch außerhalb der Erkältungssaison Umsätze zu erzielen", so das Unternehmen.

Im Immunologie-Segment liegt die Priorität 2023 auf der intensiven Vermarktung der wertvollsten Produktkandidaten Budesolv und Tacrosolv auf Basis der Marinosolv-Technologie. Die Business-Development Aktivitäten werden laut Marinomed dabei von Branchenexperten unterstützt. Beim Produktkandidaten Budesolv zur Behandlung der allergischen Rhinitis soll die Marktzulassung gemeinsam mit dem Partner Luoxin in China vorangetrieben und weitere Partnerschaften für die Vermarktung in anderen Regionen abgeschlossen werden. Für Tacrosolv werden in einem strukturierten Prozess Partner im Bereich der Augenheilkunde adressiert. Die Geschäftsentwicklung der Solv4U Technologiepartnerschaften soll durch neue, umsatzstarke Partnerschaften weiter vorangetrieben werden.



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1. Andreas Grassauer (Marinomed) , (© Wiener Börse AG/APA-Fotoservice/Hörmandinger Fotograf/in: Martin Hörmandinger bzw. Richard Tanzer)   >> Öffnen auf photaq.com

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Andreas Grassauer (Marinomed), (© Wiener Börse AG/APA-Fotoservice/Hörmandinger Fotograf/in: Martin Hörmandinger bzw. Richard Tanzer)


Autor
Christine Petzwinkler
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    19.04.2023, 4411 Zeichen

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    CEO Andreas Grassauer: „2022 war ein weiteres erfolgreiches Jahr für Marinomed. Obwohl Small-Cap-Life-Science-Unternehmen wie Marinomed in einem herausforderndem Marktumfeld zusehends unter Druck standen, konnten wir erneut unter Beweis stellen, dass unser Carragelose-Business ein nachhaltig wachsender Geschäftsbereich ist. Mit der Procter & Gamble-Partnerschaft schlossen wir einen der bedeutendsten Deals der Unternehmensgeschichte ab. Weitere Meilensteine waren das US-Patent für die Marinosolv-Technologie und der Ausbau unserer Solv4U- Technologiepartnerschaften. Dies sind gute Voraussetzungen, um kurzfristig operative Profitabilität zu erreichen und um langfristige strategische Wachstumsprojekte voranzutreiben.“

    Zum Ausblick: Insgesamt erwartet Marinomed für das laufende Geschäftsjahr bei weiterhin stabil wachsenden Carragelose-Umsätzen ebenso stabile Forschungs- und Entwicklungskosten, sodass im Jahr 2023 weiterhin mit einem operativen Verlust gerechnet wird. Marinomed bekräftigt langfristig die Umsetzung der Strategie 2025 und ergänzt kurzfristige Ziele zum Erreichen der operativen Profitabilität. CEO Andreas Grassauer: „In den nächsten 18 Monaten konzentrieren wir uns darauf, die bestehenden Geschäftsaktivitäten und Partnerschaften zu stärken und daraus resultierende Cashflows für die weitere Entwicklung des Unternehmens zu nutzen. Als zweite Priorität nehmen wir die Erschließung von weißen Flecken auf der Carragelose-Landkarte sowie den Abschluss von Partnerschaften für Budesolv und Tacrosolv ins Visier. Kurzfristig wollen wir aus diesen Aktivitäten Umsätze generieren, die das Unternehmen profitabel machen und es uns ermöglichen sollen, das volle Potenzial aus unserer Pipeline zu schöpfen. Langfristig halten wir an unserer Mission fest, mit unseren patentierten Technologieplattformen Therapien für Krankheiten mit ungedecktem medizinischem Bedarf zu entwickeln. So wollen wir die Lebensqualität von Patienten verbessern und nachhaltige Werte für alle Stakeholder schaffen.“

    Im Segment Virologie steht 2023 das weitere Wachstum des Carragelose-Geschäfts sowohl durch die Erschließung neuer Märkte wie den USA als auch durch Produkteinführungen in bestehenden Partnerschaften im Fokus. Marinomed wird seine Aktivitäten verstärken, um die Zulassungen in neuen Märkten zu unterstützen, heißt es. Während Marinomed den Angaben zufolge bedeutende Fortschritte zur Einführung des Produkts mit M8 (vormals Moksha8) in Mexiko verzeichnet, würde das regulatorische Umfeld in Südkorea derzeit den Fortschritt verhindern. Insgesamt erwartet Marinomed eine steigende Nachfrage nach Carragelose-Produkten durch die nach der Pandemie wieder auftretenden Erkältungssaisonen mit klassischen Atemwegsviren, aber nicht beschränkt auf Coronaviren. Positiv sollten sich laut Marinomed auch die kürzlich veröffentlichten klinischen Ergebnisse zur Behandlung von Heuschnupfen mit Carragelose auswirken. "Sie unterstützen die Möglichkeit, das Carragelose-Portfolio auf allergische Indikationen auszuweiten und auch außerhalb der Erkältungssaison Umsätze zu erzielen", so das Unternehmen.

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