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26.04.2023, 5033 Zeichen

Wie hart sind harte Hunde? Die beiden größten Disruptionen an unseren Kapitalmärkten der letzten Jahrzehnte waren „Corona“ und der Ukraine-Krieg. Beide schufen kurzfristig massive Korrekturen und beide ließen diese spätestens 12 Monate danach als „verarbeitet“ zurück. Coole Märkte, diese Kapitalmärkte, könnte man meinen. Das Image von abgebrühten emotions- und empathielosen Investmentbankern mit den Dollars in den Augen drängt sich auf. Doch dem ist nicht so. Corona mag eine Zäsur bei den Sozialgewohnheiten bis hin zum Arbeitsverständnis unter Erreichen neuer und zukunftsweisender Wege im Medizinwesen gewesen sein. Der Ukraine-Krieg ist aber noch viel mehr. Er bricht Althergebrachtes, zwingt unsere Wirtschaftsräume zur Veränderung und kostet unser Vermögen via explodierender Inflation.

Seit die Statistik über Impfraten gegen die Berichte von und über den Krieg in der Ukraine an Boden verloren hat ist unsere Welt in stetem Drive hin zu etwas Anderem. Nicht nur die Angst vor einem, in sämtlichen Facetten im Hauptabendprogramm und Internet zelebrierten kriegerischen blutigen und grausamen Vorgehen, ist uns in die Knochen gefahren, es ist auch die Scheu davor, in der durch die entstandenen Rahmenbedingungen veränderten Zukunft sich anpassen zu müssen um nicht schwächer und gefährdeter als bereits jetzt zu werden. Dies betrifft natürlich die Ausgaben zur Verteidigung, es betrifft aber in viel größerem Maße die Ausgaben für Forschung und wirtschaftliche Prosperität, die dadurch in Zukunft ebenso zur Absicherung beitragen.

Wenn wir uns vergegenwärtigen, was all dies bedeutet und was alles bereits am Wege ist, umgesetzt zu werden, werden wir erkennen, dass es diesen Weg konsequent und konzentriert weiter zu gehen gilt. Aufgeben ist hier keine Option. Die Felder an den wir uns wirtschaftlich vorwärts entlang raufen müssen sind: Energie, Verteidigung, Verkehr, Warenströme und Kapitalverkehr. Der derzeit von Vielen in den Fokus gestellte „Planet Erde“ ist steter Begleiter dieser Prämissen, er darf aber, sollten wir unsere zivilisatorischen Errungenschaften nicht völlig über den Haufen werfen wollen, nicht allein die Hauptrolle spielen. Nicht aus Ignoranz, sondern um den Blick auf das Machbare zu bewahren. Nur dann kommt man hier ans Ziel. Genauso ist die aktuell von uns Allen so „erlebte“ Inflation eine Ableitung aus dem Ukrainekrieg, dessen Besorgungschaos bei Energie und Rohstoffen die globalen Warenströme und Budgets massiven Sonderbelastungen ausgesetzt hatte und dies bei einer kaum verarbeiteten Corona-Krise, die die lokalen Budgets ohnehin bereits ins Fantasialand driften hatte lassen. Auch die Hartnäckigkeit dieser Inflation wird wohl etwas mit unserem gewandelten Bedürfnis nach Sicherheit und kurzfristigem Genuss zu tun haben. Wer weiß wie lange die Wohlfühlblase in der sich so Manche befinden noch anhält.

Die Geschichte lehrt uns, dass in allen Zivilisationsveränderungen am Anfang Energie das Wichtigste ist, danach kommt Kommunikation und später Verkehrswege. Und genau diese Energie müssen wir nun absichern. Natürlich so grün wie möglich. Aber so umfassend wie notwendig. Mit Propellern und Solarpanelen wird das in Europa nicht gelingen. Die Naturwissenschaft und die Physik sind da gnadenlos. Also ran an den Hut von Daniel Düsentrieb und einmal Nachdenken. Ob und wie man sich wieder von anderen Staaten abhängig machen will, oder ob uns etwas gelingt, mit dem wir unabhängiger bleiben können. Die Diskussion um E-Fuels über Verbrenner-Autos führen zu wollen mag am Stammtisch die Lufthoheit absichern, aber in Wirklichkeit kann es uns auch im Kreislauf mit Carbon Capture etliches an Öko-Gegenwind gerade wegnehmen. Auch der so oft beschriebene und glorifizierte Wasserstoff ist als Element alleine zu wenig. Zu flüchtig und zu explosiv. Wasserstoff ist aber der „beste Kumpel“ unter den chemischen Elementen. Er verbindet sich sehr gerne und mit Vielen. Sollte man daher auch voll nutzen um ihn transportfähiger zu machen, oder? Mit diesen Gedanken schaffen wir, das zweite Thema „Verkehr“ besser aus der Emotion und wieder in den Griff zu bekommen. Das Machbare wird da plötzlich breiter verfügbar. Altes und Gutes muss nicht eingestampft werden. Wissen kann wieder weiterwachsen. Jetzt noch die Warenströme optimieren (bis am Ende eh alles nur mehr aus dem 3-D-Drucker kommt) und den Kapitalverkehr transparenter machen, ihn aber in seiner Rolle als Financier nicht permanent bestrafen. Aber da sind wir unserer Zeit voraus und bereits beim Wunsch ans Christkind. Hat noch Zeit.

Es ist nach wie vor ein furchtbarer Zustand der da ein paar Hundert Kilometer Rechts von uns vorherrscht und es wäre ein großes Stück Menschlichkeit, wenn dieser Krieg endlich beendet werden würde, aber eines ist uns auch klar, dieser Krieg mit all seinen so offensichtlich harten Hunden, die um ihr Leben und für ihre Ideale kämpfen, ist für uns genauso real, auch wenn wir dort nicht an der Front stehen.

(Der Input von Wolfgang Matejka für den http://www.boerse-social.com/gabb vom 26.04.)



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    Gedanken über harte Hunde an den Börsen und den unmenschlichen Krieg (Wolfgang Matejka)


    26.04.2023, 5033 Zeichen

    Wie hart sind harte Hunde? Die beiden größten Disruptionen an unseren Kapitalmärkten der letzten Jahrzehnte waren „Corona“ und der Ukraine-Krieg. Beide schufen kurzfristig massive Korrekturen und beide ließen diese spätestens 12 Monate danach als „verarbeitet“ zurück. Coole Märkte, diese Kapitalmärkte, könnte man meinen. Das Image von abgebrühten emotions- und empathielosen Investmentbankern mit den Dollars in den Augen drängt sich auf. Doch dem ist nicht so. Corona mag eine Zäsur bei den Sozialgewohnheiten bis hin zum Arbeitsverständnis unter Erreichen neuer und zukunftsweisender Wege im Medizinwesen gewesen sein. Der Ukraine-Krieg ist aber noch viel mehr. Er bricht Althergebrachtes, zwingt unsere Wirtschaftsräume zur Veränderung und kostet unser Vermögen via explodierender Inflation.

    Seit die Statistik über Impfraten gegen die Berichte von und über den Krieg in der Ukraine an Boden verloren hat ist unsere Welt in stetem Drive hin zu etwas Anderem. Nicht nur die Angst vor einem, in sämtlichen Facetten im Hauptabendprogramm und Internet zelebrierten kriegerischen blutigen und grausamen Vorgehen, ist uns in die Knochen gefahren, es ist auch die Scheu davor, in der durch die entstandenen Rahmenbedingungen veränderten Zukunft sich anpassen zu müssen um nicht schwächer und gefährdeter als bereits jetzt zu werden. Dies betrifft natürlich die Ausgaben zur Verteidigung, es betrifft aber in viel größerem Maße die Ausgaben für Forschung und wirtschaftliche Prosperität, die dadurch in Zukunft ebenso zur Absicherung beitragen.

    Wenn wir uns vergegenwärtigen, was all dies bedeutet und was alles bereits am Wege ist, umgesetzt zu werden, werden wir erkennen, dass es diesen Weg konsequent und konzentriert weiter zu gehen gilt. Aufgeben ist hier keine Option. Die Felder an den wir uns wirtschaftlich vorwärts entlang raufen müssen sind: Energie, Verteidigung, Verkehr, Warenströme und Kapitalverkehr. Der derzeit von Vielen in den Fokus gestellte „Planet Erde“ ist steter Begleiter dieser Prämissen, er darf aber, sollten wir unsere zivilisatorischen Errungenschaften nicht völlig über den Haufen werfen wollen, nicht allein die Hauptrolle spielen. Nicht aus Ignoranz, sondern um den Blick auf das Machbare zu bewahren. Nur dann kommt man hier ans Ziel. Genauso ist die aktuell von uns Allen so „erlebte“ Inflation eine Ableitung aus dem Ukrainekrieg, dessen Besorgungschaos bei Energie und Rohstoffen die globalen Warenströme und Budgets massiven Sonderbelastungen ausgesetzt hatte und dies bei einer kaum verarbeiteten Corona-Krise, die die lokalen Budgets ohnehin bereits ins Fantasialand driften hatte lassen. Auch die Hartnäckigkeit dieser Inflation wird wohl etwas mit unserem gewandelten Bedürfnis nach Sicherheit und kurzfristigem Genuss zu tun haben. Wer weiß wie lange die Wohlfühlblase in der sich so Manche befinden noch anhält.

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