30.08.2023,
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Wien (OTS) - Der digitale Wandel der Arbeitswelt ist hierzulande in
vollem Gange, wie eine aktuelle Studie des Beratungsunternehmens
Deloitte zeigt. Demnach nimmt ein Großteil der österreichischen
Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer bereits entsprechende
Veränderungen in ihren Arbeitsabläufen wahr. Viele erhoffen sich von
der fortschreitenden Digitalisierung eine Steigerung der Effizienz,
gleichzeitig besteht aber auch Unsicherheit. So bereitet etwa der
Verlust von Arbeitsplätzen den Österreicherinnen und Österreichern
Sorge.
In der Arbeitswelt bleibt derzeit kein Stein auf dem anderen. Neben
anhaltendem Arbeitskräftemangel spielt, getrieben durch die
Verbreitung von KI, die Digitalisierung eine immer wichtigere Rolle.
Laut einer österreichweiten Befragung des Beratungsunternehmens
Deloitte unter 500 Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer trifft der
Einsatz neuer Technologien im Unternehmenskontext zwar grundsätzlich
auf breite Akzeptanz. Ängste halten sich dennoch hartnäckig.
„Mit 61 % befürwortet der Großteil der Befragten eine ausgewogene
Mischung aus menschlicher Interaktion und technologischer
Unterstützung. Nichtsdestotrotz geht mit der fortschreitenden
Digitalisierung auch Unsicherheit einher: 38 % assoziieren damit etwa
den Verlust von Arbeitsplätzen. Das enorme Potenzial von
Digitalisierung für die Schaffung neuer Jobs ist also noch nicht bei
allen angekommen“, erklärt Anna Nowshad, Partnerin bei Deloitte
Österreich.
In den heimischen Unternehmen läuft der digitale Umbruch allerdings
schon auf Hochtouren. So nehmen 87 % der Arbeitnehmerinnen und
Arbeitnehmer aktuell eine Zunahme der Investitionen in neue
Technologien und Infrastruktur wahr, 81 % bemerken außerdem eine
Umstrukturierung der Arbeitsabläufe. Und schon jetzt wurden laut rund
einem Viertel gewisse Tätigkeiten und Aufgaben automatisiert oder
durch digitale Tools ersetzt.
Zwtl.: Künstliche Intelligenz auf dem Vormarsch
Mit der digitalen Revolution hält auch Künstliche Intelligenz (KI)
– langsam, aber sicher – Einzug in die Arbeitswelt. Bei immerhin 16 %
der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer wird die Technologie zumindest
gelegentlich im Unternehmen angewendet. Zum Einsatz kommt sie dabei
vor allem bei repetitiven Aufgaben und Automatisierungen (49 %) sowie
bei datenbasierten Entscheidungen (34 %).
„KI-Systeme können die Arbeitswelt nachhaltig massiv verändern. Die
Österreicherinnen und Österreicher haben das erkannt: Mehr als ein
Drittel sieht in ihrer Verwendung eine große Chance. Ein weiteres
Drittel empfindet die Technologie jedoch gleichzeitig auch als
Bedrohung“, betont Anna Nowshad. „Um dieser Skepsis entgegenzuwirken,
ist die eine bewusste und aktive Auseinandersetzung mit dem Thema
sowie die verantwortungsvolle Entwicklung und Implementierung von KI
das Um und Auf.“
Zwtl.: Digitales Know-how wird Voraussetzung am Jobmarkt
Durch den zunehmenden Einsatz technologischer Tools ändern sich
auch die Anforderungen an die Kompetenzen der Mitarbeiterinnen und
Mitarbeiter. So sehen 75 % der Befragten künftig vor allem technische
Kenntnisse und Fähigkeiten wie Programmierung und Datenanalyse als
unbedingt notwendig an. Aber auch kritisches Denken und
Problemlösungsfähigkeiten (65 %) sowie Kommunikations- und
Zusammenarbeitserfahrung (58 %) gewinnen am Jobmarkt an Bedeutung.
„Unternehmen sollten jetzt die digitalen Kompetenzen ihrer
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ausbauen und fördern. Denn dieses
interne Know-how wird künftig einen zentralen Grundstein für den
weiteren Geschäftserfolg bilden“, weiß Deloitte Expertin Nowshad.
Zwtl.: Alles neu in der Arbeitswelt der Zukunft
In den kommenden Jahren wird der Einfluss der Digitalisierung auf
unsere Arbeitswelt weiter an Bedeutung gewinnen. Mehr als die Hälfte
der befragten Österreicherinnen und Österreicher rechnet in diesem
Zusammenhang mit einer Veränderung ihrer Jobs und benötigten
Kompetenzen innerhalb der nächsten drei Jahre.
„Um die digitale Transformation bestmöglich zu meistern, gilt es,
Arbeit proaktiv neu zu gestalten. Nur so kann das Beste aus
menschlichen Potenzialen und den neuen Technologien herausgeholt
werden – und gleichzeitig ein echter Mehrwert für Unternehmen und
Mitarbeitende entstehen“, so Anna Nowshad abschließend.
Zum Download:
[Deloitte Studie zur Digitalisierung der Arbeitswelt 2023]
(
https://deloi.tt/44wfEHH)
[Foto Anna Nowshad Credits Deloitte/feelimage]
(
https://deloi.tt/2NrWyxu)
Deloitte Österreich ist der führende Anbieter von Professional
Services. Mit mehr als 1.500 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern an 13
Standorten werden Unternehmen und Institutionen in den Bereichen
Wirtschaftsprüfung, Steuerberatung, Consulting, Financial Advisory
und Risk Advisory betreut. Kundinnen und Kunden profitieren von der
umfassenden Expertise sowie tiefgehenden Branchen-Insights. Deloitte
Legal und Deloitte Digital vervollständigen das umfangreiche
Serviceangebot. Deloitte versteht sich als smarter Impulsgeber für
den Wirtschaftsstandort Österreich. Der Deloitte Future Fund setzt
Initiativen im gesellschaftlichen und sozialen Bereich. Als
Arbeitgeber verfolgt Deloitte den Anspruch, "Best place to work" zu
sein. Mehr unter [www.deloitte.at] (
http://www.deloitte.at/).
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(„DTTL“), dessen globales Netzwerk von Mitgliedsunternehmen und deren
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(„Deloitte Global“), jedes ihrer Mitgliedsunternehmen und die mit
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verpflichten oder binden können. DTTL, jedes DTTL
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