31.08.2023, 2234 Zeichen
Der Baukonzern Strabag hat im 1. Halbjahr eine um 9 Prozent höhere Leistung von 8,3 Mrd. Euro erzielt. Der Auftragsbestand liegt per Ende Juni bei 24,3 Mrd. Euro, was einem Plus von 1 Prozent gegenüber demselben Zeitpunkt des Vorjahres entspricht. Deutliche Zuwächse konnten laut Strabag vor allem in Deutschland, Rumänien, Kroatien, Italien und Polen verzeichnet werden. In der Region Americas und im Vereinigten Königreich waren durch die Abarbeitung von Großprojekten Rückgänge zu verzeichnen. In Österreich reduzierte sich der Auftragsbestand um 5 Prozent. Die fortschreitende Zinswende und die verschärften Vergaberichtlinien für Wohnbaukredite in Österreich hätten maßgeblich zu dieser Entwicklung beigetragen, so das Unternehmen.
Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) erhöhte sich im 1. Halbjahr 2023 um 8 Prozent auf 351,14 Mio. Euro gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) kam bei 87,35 Mio. Euro zu liegen und damit um 37 Prozent höher. Es konnte ein Ergebnis nach Steuern von 76,61 Mio. Euro erzielt werden (6M/2022: 43,76 Mio.).
„Auf Basis unseres hohen Auftragsbestands und des starken Leistungsplus im 1. Halbjahr, heben wir unsere Leistungsprognose für das Geschäftsjahr 2023 auf rund 18,6 Mrd. Euro (Anm. zuvor 17,9 Mrd. Euro) an. Unsere Erwartungshaltung für die EBIT-Marge von zumindest 4 Prozent bleibt aufrecht“, erklärt Klemens Haselsteiner, Vorstandsvorsitzender der Strabag SE. Weiters meint er: „Während wir im Verkehrswegebau eine sehr solide Geschäftstätigkeit wahrnehmen, zeichnen sich im Hochbau teils rückläufige Tendenzen ab. Dies ist vor allem nachlassenden Aktivitäten im Wohnbau geschuldet. In Österreich ist dieser Effekt aufgrund einer Kombination aus erhöhten Hypothekarzinsen und verschärften Kreditvergaberichtlinien stärker ausgeprägt als im europäischen Umfeld. Nichtsdestotrotz konnten wir unseren bereits sehr hohen Auftragsbestand gegenüber dem Jahresende 2022 nochmals ausbauen. Setzt man diesen ins Verhältnis zur angepeilten Jahresleistung, reicht unser Auftragspolster bereits bis ins 4. Quartal 2024 hinein. Das zeigt, dass wir in der Lage sind, rückläufige Tendenzen in einzelnen Bausparten gut auszubalancieren."
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Strabag, Umwelt, Credit: www.annarauchenberger.com / Anna Rauchenberger
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