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Dr. Reuter Investor Relations - S&P Global sieht massive Gefahren bei Rohstoffversorgung

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05.09.2023, 8863 Zeichen

Die Analysten von S&P Global warnen vor einem Mangel an Rohstoffen mit Blick auf die Dekarbonisierungsziele vieler Regierungen. Der von den USA initiierte „Inflation Reduction Act“ funktioniere wie geplant und habe zu massiven Investitionen geführt. Doch der Wettbewerb mit China und Europa um die nötigen Rohstoffe ist intensiv und es werde zu wenig in neue Vorkommen investiert.

 

2050 will die Welt klimaneutral wirtschaften. Viele Regierungen investieren deshalb massiv in die Elektrifizierung des Verkehrs, den Umbau der Energieversorgung und in die Infrastruktur. Die USA stellen allein mittels des „Inflation Reduction Act“ (IRA) viele hundert Milliarden US-Dollar bereit, um den Umstieg aufs Elektroauto zu fördern und Investitionen in die Solar- und Windenergie zu intensivieren. Der US-Bundesstaat Texas beispielsweise, eigentlich das Mekka der US-amerikanischen Ölbarone, ist zu einem Zentrum der Solar- und Windindustrie aufgestiegen. 

 

Die Analysten von S&P Global beschreiben in ihrem jüngsten Research den „Inflation Reduction Act“  daher auch ein Jahr nach dem Beschluss als Erfolg. Er werde die Ziele erreichen. Es werde massiv in die nötige Infrastruktur, in Fabriken und in Erneuerbare Energien investiert. Doch um die Klimaziele 2050 zu erreichen, die mit dem Pariser Abkommen beschlossen wurden, müsste auch weit mehr in die Bergbauindustrie investiert werden. Die Unternehmen stünden vor "beträchtlichen Herausforderungen", um die über den Erwartungen liegende Nachfrage nach Kupfer, Nickel und anderen kritischen Metallen für Elektrofahrzeuge und Erneuerbare Energien zu befriedigen.

 

Der „Inflation Reduction Act“ bietet Steuervergünstigungen für Elektrofahrzeuge, Solarpaneele und andere Produkte aus erneuerbaren Energien, die aus Metallen hergestellt werden, die in den Vereinigten Staaten oder in Ländern mit US-Freihandelsabkommen gewonnen werden. Metalle aus "bedenklichen Ländern" wie China, Russland, Nordkorea und dem Iran werden ab 2025 verboten sein. Das hat bei den Herstellern einen Wettlauf um die Sicherung der Versorgung ausgelöst.

 

"Die Energiewende verschärft den Druck auf die Mineralienversorgung, und die IRA trägt viel zu diesen Herausforderungen bei", sagte Dan Yergin, stellvertretender Vorsitzender von S&P Global und Mitverfasser des Research-Berichts, in einem Interview. Der Studie zufolge wird die Nachfrage nach Lithium, Nickel und Kobalt bis 2035 voraussichtlich 23 Mal höher sein als 2021, während sich die Kupfernachfrage im gleichen Zeitraum verdoppelt. Alle diese Metalle werden häufig in Elektrofahrzeugen und anderen elektronischen Geräten verwendet.

 

Betroffen sind aber auch weitere Metalle wie Silber, Vanadium oder Kobalt. Die Internationale Energieagentur hatte allein den Bedarf bei Nickel, Kobalt, Graphit und Lithium auf mehr als 400 neue Minen beziffert, die gebaut werden müssten. Sonst könne die durch die Dekarbonisierungswelle wachsende Nachfrage nicht gedeckt werden.

 

Deutlich wird der Mangel beispielsweise bei Energiespeichern. Bei kleineren Lösungen wie den Batterien im Elektroauto wird der Bedarf durch Lithium gedeckt. Hier wird massiv von Unternehmen in neue Vorkommen investiert. Bei Energiespeichern für Wind- und Solarparks sind dagegen Vanadium Redox-Flow Batterien überlegen. Sie zeigen eine lange Lebensdauer von 15 bis 20 Jahren ohne spürbaren Leistungsabfall. Damit eignen sie sich perfekt für Erneuerbare Energien. Zudem gewinnt eine Vanadium-Legierung im Flugzeugbau an Bedeutung, wo es das Gewicht deutlich senkt.

 

Heute kommt Vanadium zu mehr als 85 Prozent in der Stahlindustrie zum Einsatz. Schon jetzt schätzen Analysten, dass die Nachfrage das Angebot übersteigt. Dazu kommt: 78 Prozent des weltweiten Vanadiums wird laut US Geological Survey in Russland und China produziert. Hier gilt es, Abhängigkeiten zu verringern. 

 

Eine Alternative bietet immerhin Südafrika, der drittgrößte Produzent der Welt. Hier stehen die Weichen in Sachen Vanadium auf Wachstum. Denn mit Vanadium Resources schickt sich ein Unternehmen an, die nächste Vanadium-Mine am Kap zu bauen. Das australische Unternehmen entwickelt das Steelpoortdrift-Projekt nordöstlich von Johannesburg und steht kurz vor dem Start des Minenbaus. Hierbei handelt es sich um eines der größten, in Entwicklung befindliche Vanadium-Vorkommen der Welt. Es liegt mitten im bekannten Bushveld Mining-Komplex, wo sich bereits aktive Vanadium-Minen befinden und Konzerne wie Glencore aktiv sind.

 

Vanadium Resources hat für Steelpoortdrift bereits eine endgültige Machbarkeitsstudie (DFS) vorgelegt, die einen Net Present Value (NPV) von 1,2 Mrd. US-Dollar aufweist. Insgesamt soll dort vorerst über 25 Jahre ein jährlicher Free Cashflow von 152 Mio. US-Dollar erwirtschaftet werden. Der IRR nach Steuern beträgt hohe 42 Prozent. Bei den Produktionskosten wird mit 3,24 US-Dollar je Pfund Vanadiumpentoxid (V2O5) gerechnet. Die Berater von Deloitte erwarten, dass der Marktpreis in den kommenden Jahren bei durchschnittlich 9,50 US-Dollar je Pfund liegen werde.

 

Die Investitionskosten in Höhe von 211 Mio. US-Dollar zum Bau der Mine will Vanadium Resources hauptsächlich per Kredit sowie über eine Abnahmevereinbarung finanzieren.  Hierbei befindet man sich auf der Zielgeraden. So hat das Unternehmen im Mai gemeldet, dass Matrix Resources einsteigt. Der neue Großaktionär erwarb 9,99 Prozent der Aktien von Vanadium Resources und zahlte dafür 5,91 Mio. Australische Dollar. Das entspricht einem Aufschlag auf den damaligen Aktienkurs von rund 40 Prozent (0,11 AUD). Demnach kann Matrix Resources zeitlich befristet und exklusiv mit Vanadium Resources über eine Abnahmevereinbarung, ein sogenanntes Off-Take, verhandeln. Konkret möchte sich der neue Aktionär 40 Prozent des Materials aus der geplanten Minenproduktion (Phase I) für einen Zeitraum von zehn Jahren sichern. Aktuell wird Vanadium Resources an der Börse lediglich mit rund 25 Mio. Euro bewertet. Dies entspricht einem Bruchteil des NPV von über 1,2 Mrd. US-Dollar und auch nur rund 20 Prozent des aus dem Minenbetrieb erwarteten Free Cashflow. Die Aktie von Vanadium Resources wird in Australien und Deutschland gehandelt.

 

Vanadium Resources

ISIN: AU0000053522

WKN: A2PPPU

https://vr8.global/

 

Land: Australien / Südafrika

 

Dieser Artikel beinhaltet Aussagen von Vanadium Resources bezüglich der Ressourcen auf den Projekten des Unternehmens. Details dazu finden Sie auf der Webseite des Unternehmens sowie bei den Regeln zu börsennotierten Unternehmen an der ASX sowie den Vorgaben der JORC-Regelung aus dem Jahr 2012.

 

Disclaimer/Risikohinweis

 

Interessenkonflikte: Mit der Vanadium Resources Ltd existiert ein entgeltlicher IR und PR-Vertrag. Inhalt der Dienstleistungen ist u.a., den Bekanntheitsgrad des Unternehmens zu erhöhen. Dr. Reuter Investor Relations handelt daher bei der Erstellung und Verbreitung des Artikels im Interesse von Vanadium Resources Ltd. Es handelt sich um eine werbliche redaktionelle Darstellung.

 

Unternehmensrisiken: Wie bei jedem Unternehmen bestehen Risiken hinsichtlich der Umsetzung des Geschäftsmodells. Es ist nicht gewährleistet, dass sich das Geschäftsmodell entsprechend den Planungen umsetzen lässt. Weitere Informationen zu den Unternehmensrisiken können der Investor Relations-Webseite von Vanadium Resources Ltd abgerufen werden: https://vr8.global/

 

Investitionsrisiken: Investitionen sollten nur mit Mitteln getätigt werden, die zur freien Verfügung stehen und nicht für die Sicherung des Lebensunterhaltes benötigt werden. Es ist nicht gesichert, dass ein Verkauf der Anteile über die Börse zu jedem Zeitpunkt möglich sein wird. Grundsätzlich unterliegen Aktien immer dem Risiko eines Totalverlustes.

 

Disclaimer: Alle in diesem Newsletter / Artikel veröffentlichten Informationen beruhen auf sorgfältigen Recherchen. Die Informationen stellen weder ein Verkaufsangebot für die behandelte(n) Aktie(n) noch eine Aufforderung zum Kauf oder Verkauf von Wertpapieren dar. Den Ausführungen liegen Quellen zugrunde, die der Herausgeber für vertrauenswürdig erachtet.

 

Quellen: Insbesondere werden zur Darstellung & Beurteilung der Gesellschaften Informationen der Unternehmenswebseite verfügbaren Informationen berücksichtigt. In der Regel besteht zudem ein direkter Kontakt zum Vorstand / IR-Team der jeweiligen analysierten bzw. vorgestellten Gesellschaft. Verfasste Artikel können vor der Veröffentlichung Vanadium Resources Ltd vorgelegt worden sein, um die Richtigkeit aller Angaben prüfen zu lassen.

 

Aktien von Vanadium Resources Ltd können sich im Besitz von Mitarbeitern oder Autoren von Dr. Reuter Investor Relations – unter Berücksichtigung der Regeln der Market Abuse Regulation (MAR) befinden.

 

Verantwortlich & Kontakt für Rückfragen

Dr. Reuter Investor Relations

Dr. Eva Reuter

Friedrich Ebert Anlage 35-37

60327 Frankfurt

+49 (0) 69 1532 5857

www.dr-reuter.eu

 

Für Fragen bitte Nachricht an e.reuter@dr-reuter.eu

 



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    Der „Inflation Reduction Act“ bietet Steuervergünstigungen für Elektrofahrzeuge, Solarpaneele und andere Produkte aus erneuerbaren Energien, die aus Metallen hergestellt werden, die in den Vereinigten Staaten oder in Ländern mit US-Freihandelsabkommen gewonnen werden. Metalle aus "bedenklichen Ländern" wie China, Russland, Nordkorea und dem Iran werden ab 2025 verboten sein. Das hat bei den Herstellern einen Wettlauf um die Sicherung der Versorgung ausgelöst.

     

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    Deutlich wird der Mangel beispielsweise bei Energiespeichern. Bei kleineren Lösungen wie den Batterien im Elektroauto wird der Bedarf durch Lithium gedeckt. Hier wird massiv von Unternehmen in neue Vorkommen investiert. Bei Energiespeichern für Wind- und Solarparks sind dagegen Vanadium Redox-Flow Batterien überlegen. Sie zeigen eine lange Lebensdauer von 15 bis 20 Jahren ohne spürbaren Leistungsabfall. Damit eignen sie sich perfekt für Erneuerbare Energien. Zudem gewinnt eine Vanadium-Legierung im Flugzeugbau an Bedeutung, wo es das Gewicht deutlich senkt.

     

    Heute kommt Vanadium zu mehr als 85 Prozent in der Stahlindustrie zum Einsatz. Schon jetzt schätzen Analysten, dass die Nachfrage das Angebot übersteigt. Dazu kommt: 78 Prozent des weltweiten Vanadiums wird laut US Geological Survey in Russland und China produziert. Hier gilt es, Abhängigkeiten zu verringern. 

     

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    Vanadium Resources hat für Steelpoortdrift bereits eine endgültige Machbarkeitsstudie (DFS) vorgelegt, die einen Net Present Value (NPV) von 1,2 Mrd. US-Dollar aufweist. Insgesamt soll dort vorerst über 25 Jahre ein jährlicher Free Cashflow von 152 Mio. US-Dollar erwirtschaftet werden. Der IRR nach Steuern beträgt hohe 42 Prozent. Bei den Produktionskosten wird mit 3,24 US-Dollar je Pfund Vanadiumpentoxid (V2O5) gerechnet. Die Berater von Deloitte erwarten, dass der Marktpreis in den kommenden Jahren bei durchschnittlich 9,50 US-Dollar je Pfund liegen werde.

     

    Die Investitionskosten in Höhe von 211 Mio. US-Dollar zum Bau der Mine will Vanadium Resources hauptsächlich per Kredit sowie über eine Abnahmevereinbarung finanzieren.  Hierbei befindet man sich auf der Zielgeraden. So hat das Unternehmen im Mai gemeldet, dass Matrix Resources einsteigt. Der neue Großaktionär erwarb 9,99 Prozent der Aktien von Vanadium Resources und zahlte dafür 5,91 Mio. Australische Dollar. Das entspricht einem Aufschlag auf den damaligen Aktienkurs von rund 40 Prozent (0,11 AUD). Demnach kann Matrix Resources zeitlich befristet und exklusiv mit Vanadium Resources über eine Abnahmevereinbarung, ein sogenanntes Off-Take, verhandeln. Konkret möchte sich der neue Aktionär 40 Prozent des Materials aus der geplanten Minenproduktion (Phase I) für einen Zeitraum von zehn Jahren sichern. Aktuell wird Vanadium Resources an der Börse lediglich mit rund 25 Mio. Euro bewertet. Dies entspricht einem Bruchteil des NPV von über 1,2 Mrd. US-Dollar und auch nur rund 20 Prozent des aus dem Minenbetrieb erwarteten Free Cashflow. Die Aktie von Vanadium Resources wird in Australien und Deutschland gehandelt.

     

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