31.10.2023,
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Microsoft investiert in den Standort Österreich und errichtet momentan eine Cloudregion aus mehreren Rechenzentren im Land. Bundesministerin Gewessler besuchte das sich derzeit in Bau befindenden Rechenzentrum in der Nähe Wiens.\nDie sichere digitale Infrastruktur von Microsoft ist der
Schlüssel für einen innovativen und nachhaltigen Wirtschaftsstandort Österreich, ein zentrales Anliegen der Politik.\nDie lokale Cloudregion ist die Antwort auf die steigende
Nachfrage nach Digitalisierung und Künstlicher Intelligenz im Land.\nDie Microsoft Rechenzentren in der Cloudregion Österreich werden zirkulär, hoch-energieeffizient und zu 100 Prozent mit erneuerbarer Energie aus Österreich betrieben werden.\nIm Schulterschluss mit der österreichischen Politik: Microsoft Österreich bietet sich als Partner für die sichere und grüne digitale Transformation als Chance für den Wirtschaftsstandort an.\nWien, 31. Oktober 2023 – Digitalisierung und Künstliche Intelligenz
(KI) sind entscheidend für Österreichs Zukunftsfähigkeit, Wohlstand
und Innovationskraft. Mit lokalen Rechenzentren macht Microsoft einen
wegweisenden Schritt und investiert in den Standort. Die Cloudregion
spielt eine zentrale Rolle in der Förderung von Innovation,
Digitalisierung und Nachhaltigkeit im Land. Dabei steht Microsoft
Österreich in engem Austausch mit der österreichischen Politik und
unterstützt die Entwicklung der digitalen kritischen Infrastruktur
Österreichs. Leonore Gewessler, Bundesministerin für Klimaschutz,
Umwelt, Energie, Mobilität, Innovation und Technologie, besuchte
heute das sich im Aufbau befindende Microsoft Rechenzentrum in der
Nähe Wiens im Rahmen eines exklusiven Rundgangs, um sich ein Bild vom
aktuellen Fortschritt zu machen.
Im Rahmen einer anschließenden Diskussionsrunde im Microsoft Büro
in Wien sprachen heute Hermann Erlach, General Manager bei Microsoft
Österreich, Martin Hörmann, Director Government Affairs bei Microsoft
Österreich und Florian Slezak, Cloud Region Lead bei Microsoft
Österreich gemeinsam mit der Bundesministerin Gewessler über die
Etablierung der österreichischen Cloudregion und die Chancen, die
lokale Rechenzentren für die heimische Wirtschaft und Umwelt
schaffen.
Klimaschutzministerin Leonore Gewessler zu den Chancen von
Digitalisierung für den Klimaschutz: „Im Kampf gegen die Klimakrise
sind die nächsten Jahre des entschlossenen Handelns entscheidend. Wir
müssen alle Hebel nutzen, damit uns dieser Kampf gelingt. Dabei
müssen wir Digitalisierung und Klimaschutz zusammendenken. Denn
digitale Lösungen sollen zum Klimaschutz beitragen und auch die
klimafreundliche Ausrichtung der Wirtschaft unterstützen. Dazu
braucht es die entsprechende digitale Infrastruktur, wo Klimaschutz
bereits mitgedacht ist und der Betrieb erneuerbar sowie
energieeffizient erfolgt. Es freut mich, dass Microsoft Österreich
mit seinem neuen Rechenzentrum auf Innovation und Nachhaltigkeit
setzt. Sie zeigen: Gemeinsam – Wirtschaft und Politik – können wir
den aktuellen Herausforderungen begegnen.“
Eine lokale Cloudregion als „öffentlicher Nahverkehr“ für IT und
Digitalisierung
Die Cloudregion stellt eine zentrale Plattform zur Digitalisierung
für das Land dar und bietet Unternehmen und Organisationen aller
Größen einen sicheren Zugang zu Technologien wie Künstlicher
Intelligenz, Machine Learning, IoT (Internet der Dinge) und
fortschrittlichen Datenbankdiensten. Damit fördert sie die Ausrollung
von Innovation und ermöglicht es KMUs, großen Unternehmen auf
Augenhöhe zu begegnen. Besonders in ländlichen oder strukturschwachen
Regionen eröffnen sich effiziente Nutzungsmöglichkeiten ohne
Eintrittsbarrieren. So schafft Microsoft mit der Errichtung lokaler
Rechenzentren eine „heimische Säule“ für Unternehmen, ihre digitalen
Projekte sicher, effizient und nachhaltig zu verwirklichen. Darüber
hinaus hilft eine lokale Cloudregion österreichischen Unternehmen bei
der Einhaltung von EU- und nationalen Compliance-Vorschriften, wie
zum Beispiel die EU-Richtlinie für Netz- und Informationssicherheit
(NIS2).
Wachsender Bedarf an modernen Rechenzentren aufgrund steigender
Nachfrage nach Cloud- und KI-Technologien
Heimische Unternehmen stehen heute vor der Frage, nicht nur wie,
sondern in welcher Geschwindigkeit sie die neuesten KI-Technologien
implementieren können, um aktuelle Herausforderungen zu bewältigen.
Viele Unternehmen in Österreich setzen bereits erfolgreich Cloud- und
KI-Technologien ein, um einen Mehrwert zu schaffen und nachhaltige
Effekte in der realen Welt zu erzielen: [Spar]
(
https://news.microsoft.com/de-at/spar-minimiert-lebensmit...
ndung-durch-kunstliche-intelligenz-und-cloud-losungen/) nutzt
Microsoft Azure, um mithilfe von Künstlicher Intelligenz präzise
Vorhersagen zum optimalen Warenbedarf in den Filialen zu treffen und
somit Lebensmittelverschwendung zu reduzieren. [TietoEvry]
(
https://news.microsoft.com/de-at/features/rettung-des-vel...
be-fur-traube-nachhaltige-frostbekampfung-mit-der-microsoft-cloud/)
hat ein System entwickelt, das Winzer*innen und Landwirt*innen
detaillierte 48-Stunden-Vorhersagen über Spätfrost bietet, um Ernten
effizient zu schützen. Für [Woom Bikes]
(
https://news.microsoft.com/de-at/features/vom-start-up-zu...
er-wie-woom-auf-seinem-wachstumskurs-auf-die-digitale-transformation-
mit-der-microsoft-cloud-setzt/) ist die Cloud der Schlüssel zu einem
agilen IT-System, das ihre Transformation vom Start-up zu einem
internationalen Unternehmen auf dem Weg zur Marktführerschaft
unterstützt.
„Das Tempo der Entwicklungen im Technologiebereich stellt
Unternehmen vor neue Herausforderungen, aber auch Chancen. Es ist
beeindruckend zu sehen, wie österreichische KMUs, Start-ups und
Großunternehmen diese Technologien nutzen, um echte Veränderungen und
nachhaltige Auswirkungen zu erzielen. Als Microsoft Österreich
erkennen wir die Nachfrage und wollen mit unserer Investition in eine
lokale Cloudregion eine hochsichere IT-Infrastruktur für Unternehmen
bieten, um Innovation und Nachhaltigkeit in Österreich durch
Digitalisierung möglich zu machen“, sagt Hermann Erlach, General
Manager bei Microsoft Österreich.
Nachhaltige Infrastruktur und effizienter Betrieb der lokalen
Cloudregion
Für eine umweltfreundliche Gestaltung der digitalen Zukunft ist
die Wahl der richtigen Technologie von entscheidender Bedeutung. Die
österreichische Cloudregion setzt auf Energieeffizienz und
Nachhaltigkeit. Die Microsoft Rechenzentren in Österreich werden zu
100 Prozent mit erneuerbarer Energie aus Österreich betrieben werden
und zeichnen sich durch einen im internationalen Vergleich besonders
niedrigen Power Usage Effectiveness (PUE)-Wert von 1,12 aus und damit
das von der EU formulierte Ziel von 1.3 (in kühlen Regionen) für neue
Rechenzentren ab 2025 schon jetzt bei weitem unterschreitet. Der
weltweite PUE-Durchschnitt für Rechenzentren wird aktuell zwischen
1,5 und 1,6 geschätzt. Ein PUE-Wert von 1,0 würde bedeuten, dass 100
Prozent der dem Rechenzentrum zugeführten Energie direkt für den
Betrieb der IT-Ausrüstung verwendet wird, ohne Verluste für Kühlung,
Beleuchtung oder andere Nicht-IT-bezogene Systeme.
Microsoft plant, bis 2030 klimapositiv zu werden, indem es mehr
Treibhausgase aus der Atmosphäre entfernt, als es selbst ausstößt.
Zudem werden die neuen Rechenzentren nach den strengen
LEED-Richtlinien für umweltfreundliche Gebäude errichtet und nach dem
Gold-Standard zertifiziert. Bis 2030 strebt Microsoft das Ziel der
Abfallneutralität an und plant, 90 Prozent des operativen Abfalls
seiner Rechenzentren aufzubereiten. Global gesehen verwenden
Rechenzentren von Microsoft 78 Prozent ihrer Altgeräte und
-komponenten wieder und recyceln die restlichen 22 Prozent.
Florian Slezak, Cloud Region Lead bei Microsoft Österreich: „Die
Sicherheit und die Effizienz stehen bei der Errichtung unserer
lokalen Rechenzentren im Vordergrund. Damit bieten wir Unternehmen
und der öffentlichen Verwaltung im Land eine sichere und nachhaltige
Cloudregion. Unseren Kunden bieten wir damit die Möglichkeit, ihre
Daten souverän in unserer Cloud zu schützen und zu verwalten, während
sie gleichzeitig von der globalen Innovation und Skalierung von
Microsoft profitieren“.
Investition in die Zukunft: Hand in Hand mit der Politik
Eine lokale Cloudregion ist weit mehr als eine infrastrukturelle
Maßnahme. Sie symbolisiert die Bereitschaft zur Zusammenarbeit von
Wirtschaft und Politik für die Zukunftsfähigkeit Österreichs. Die
Investition in lokale Rechenzentren ist die Antwort von Microsoft
Österreich auf die steigende Nachfrage nach IT-Innovation im Land.
Die Politik steht dabei vor der Aufgabe, gleichzeitig die
Voraussetzungen für die Digitalisierung in Österreich zu schaffen und
die Dekarbonisierung der Wirtschaft voranzutreiben, im Sinne einer
„Twin Transition“. Cloud-Technologie ermöglicht, dass Digital- und
Klimapolitik Hand in Hand gehen. Sie ermöglicht innovative
Geschäftsmodelle, reduziert den ökologischen Fußabdruck durch die
Digitalisierung von Geschäftsprozessen und bietet Unternehmen
Werkzeuge für die Erfassung und das Management ihrer CO2-Emissionen
und die ESG-Berichterstattung.
Mit der Errichtung der lokalen Cloudregion investiert Microsoft
Österreich auch in Weiterbildungsinitiativen für viele
Österreicher*innen. Aktuelle Studienergebnisse* zeigen, dass die
lokale Cloudregion Österreichs Wachstumspotenzial deutlich steigern
kann. Schon eine Erhöhung der digitalen Wettbewerbsfähigkeit um nur 1
Prozent könnte bis 2030 das Bruttoinlandsprodukt pro Kopf um 0,16
Prozent anheben, was einer kumulativen Steigerung der
gesamtwirtschaftlichen Wertschöpfung von 100 Milliarden Euro
entspricht. Rund zwei Drittel dieser Summe können auf die vermehrte
Nutzung von Cloud-Services zurückgeführt werden.
Microsoft Österreich positioniert sich als engagierter Partner der
Politik, um die digitale und ökologische Transformation Österreichs
unter Beachtung von Datensouveranität und gesetzlichen Vorgaben zu
unterstützen.
Hermann Erlach über die Bedeutung des Engagements: „Wir als
Microsoft Österreich stehen der Politik als Partner für die digitale
und ökologische Transformation des Landes zur Seite. Der Besuch von
Frau Bundesministerin Gewessler unterstreicht die Bedeutung der
Zusammenarbeit zwischen Politik und Wirtschaft diese Transformation.
Die Cloud-Technologie steht hierbei im Zentrum unserer Anstrengungen,
indem sie sowohl die Digitalisierung vorantreibt als auch zur
Dekarbonisierung der Wirtschaft beiträgt.“
Martin Hörmann, Director Government Affairs bei Microsoft
Österreich: "Bei Microsoft Österreich beschäftigen wir uns mit den
gesellschaftlichen Fragen unserer Zeit und verstehen, dass
Technologie ein geeignetes Werkzeug ist, um diese Herausforderungen
anzugehen. Durch verantwortungsvolle Innovation tragen wir dazu bei,
Lösungen für Themen wie Nachhaltigkeit, Bildungszugang, Datenschutz
und Cybersicherheit zu schaffen. Unser Engagement für
Verantwortlichkeit und Vertrauen in Technologie spiegelt unser
Verständnis wider, dass Technologie nicht nur eine Antwort auf diese
Fragen sein kann, sondern eine treibende Kraft für positive
Veränderungen in unserer Gesellschaft darstellt."
Für ein vollständiges Ausschöpfen dieser Potenziale sind gezielte
politische Maßnahmen notwendig. Eine klare Vision für Österreichs
Zukunft und eine zielgerichtete Politik, die Digitalisierung mit
neuerster Technologie priorisiert, sind hierbei essenziell. Dazu
zählt nicht nur die Optimierung von Verwaltungsprozessen, sondern
auch die Stärkung von Weiterbildungsprogrammen und eine
innovationsfreundliche Regulierungspolitik.
*Quelle: Studie "Volkswirtschaftliche Effekte von Digitalisierung"
(Juni 2023) von EcoAustria mit Accenture, Avanade und Microsoft
Österreich
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(
https://www.apa-fotoservice.at/galerie/35022)
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