04.04.2024,
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Wien (OTS) - Der atem-Report ist das Ergebnis einer umfassenden
Analyse von über 5.200 österreichischen Webshops, vorwiegend aus dem
KMU-Bereich. Diese wurden auf 33 Leistungskriterien hin technisch
untersucht – von der Ladegeschwindigkeit bis zu OnPage-SEO und
Backlink-Performance. Außerdem wurden eingesetzte Webtechnologien
erhoben, beispielsweise das verwendete Shop- oder
Content-Management-System, Cookie Compliance sowie Cashing Tools.
Key Insights des Reports:
WooCommerce (WordPress) ist mit Abstand das populärste
Shop-System in Österreich, gefolgt von Shopify. Bei größeren Unternehmen sind auch Magento und Shopware häufig im Einsatz.\nDie beliebtesten Content-Management-Systeme sind WordPress,
Jimdo, Wix und Joomla.\nIm Checkout gewinnen Paypal, Shop Pay (Shopify), Apple Pay und Stripe.\nDie beliebtesten Bewertungsplattformen sind Trusted Shops,
Shopify Product Review und Trustpilot.\nGoogle Analytics ist das beliebteste Webanalyse-Tool, nicht
zuletzt, weil es kostenfrei ist. Größere Unternehmen setzen auch auf Mamoto.\nAuch bei Werbetechnologien hat Google die Nase vorn: Google Ads liegt auf Platz 1, gefolgt von Pinterest und Microsoft Advertising.\nBeim Hosting vertrauen die E-Commerce-Händler auf die Top 4 World4You, ALL-INKL, GoDaddy und Ionos.\nDie am häufigsten eingesetzten Webserver sind Apache und Nginx.\nIm Bundesländervergleich verfügt Wien über die meisten Webshops mit hohem bzw. mittlerem Optimierungsniveau (1.438), gefolgt von Niederösterreich (925) und Oberösterreich (659).\n Digitalisierung wird im österreichischen Handel großgeschrieben
"Über 99% der österreichischen Unternehmen sind KMU und bilden
damit das Rückgrat unserer Volkswirtschaft. Daher war es uns ein
persönliches Anliegen, diesen Sektor zu beleuchten und zu
untersuchen, mit welchen technischen Herausforderungen
österreichische KMU konfrontiert sind. Mit dem Report haben sie nun
ein großartiges Werkzeug an der Hand, nämlich Einblick, welche Tools
am Markt erfolgreich sind – was die Weiterentwicklung der eigenen
E-Commerce-Infrastruktur enorm erleichtert“, so Rainer Will,
Geschäftsführer des freien und überparteilichen Handelsverbands.
"Unser Report belegt erstmals, dass bereits mehr als ein Zehntel
der heimischen Webshops in technischer Hinsicht ein absolutes
Top-Niveau erreichen. Digitalisierung wird im österreichischen Handel
großgeschrieben. 89% haben aber noch Luft nach oben und das
Potenzial, mehr Kunden zu erreichen", so Will.
Vergleichbarkeit mit dem atem-Index
Zahlreiche selektierte Leistungsindikatoren des Reports wie
Ladegeschwindigkeit, Sicherheit und Suchmaschinenoptimierung wurden
zu einem einzigen Wert zusammengefasst, dem atem-Index, um so
erstmals einen technischen Vergleichswert für Webshops zu schaffen.
Dies ermöglicht Webshop-Betreibern in Österreich, ihre technische
Leistung im nationalen Rahmen zu vergleichen und systematisch zu
optimieren.
Immerhin 11,4% aller österreichischen Webshops erreichen mit einem
Wert von >80 ein gutes Optimierungsniveau, nur 6,6% ein niedriges.
Optimierungsbedarf besteht also bei rund 82% der (vor allem
KMU-)Webshops. Während fast alle Online-Shops schon responsive
optimiert sind, gibt es die größten Optimierungspotenziale im Bereich
der Ladegeschwindigkeit. Nur etwa ein Zehntel der Online-Shops können
ihren Nutzern eine konstant schnelle Ladegeschwindigkeit bieten.
Spannend: Im Branchenvergleich sticht beim atem-Leistungsindex der
Bereich Wohnen und Interior mit dem höchsten Anteil gut optimierter
Online-Shops hervor.
Florian Gajdusek, Verfasser des Berichts und Co-Founder von
zoomzi, kommentiert: "Der atem-Report analysiert nicht nur die
technische Leistung von Online-Shops, sondern soll Anstöße für
Innovationen und Verbesserungen im österreichischen E-Commerce-Sektor
liefern. Darüber hinaus bietet er Einblicke in technologische Trends,
Herausforderungen und Potenziale.“
Wordpress, Paypal, Google: Österreichische KMU-Händler setzen auf
US-Technologie
Neben Leistungsindikatoren wurden im atem-Report auch die
Webtechnologien erhoben, die bei österreichischen Webshops im Einsatz
sind. Es zeigt sich: Je standardisierter die Tools, je mehr
„out-of-the-box“, je weniger Aufwände für Integration oder
Schnittstellen, desto größer ist naturgemäß die Akzeptanz bei kleinen
Händlern.
Selbst-Test für Webshops: Der individuelle atem-Report
Zusätzlich zum Gesamtreport gibt es die Möglichkeit für Händler,
ihren eigenen Webshop zu testen und einen individuellen Report
anzufordern, sofern diese in die Analyse eingeflossen sind. Alle
anderen können sich für eine Teilnahme bei der nächsten Ausgabe
kostenfrei registrieren.
Der atem-Gesamtreport sowie die individuellen Webshop-Reports sind
ab sofort kostenlos verfügbar unter [www.handelsverband.at/atem]
(
https://go.ots.at/xjrQf92g).
Alle heimischen KMU-Händler sind eingeladen, kostenfrei Mitglied
im Handelsverband zu werden – und damit Teil der stärksten
Händler-Community Österreichs. Mehr auf [www.kmu-retail.at]
(
https://www.handelsverband.at/index.php?id=629)
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Agrana
Die Agrana Beteiligungs-AG ist ein Nahrungsmittel-Konzern mit Sitz in Wien. Agrana erzeugt Zucker, Stärke, sogenannte Fruchtzubereitungen und Fruchtsaftkonzentrate sowie Bioethanol. Das Unternehmen veredelt landwirtschaftliche Rohstoffe zu vielseitigen industriellen Produkten und beliefert sowohl lokale Produzenten als auch internationale Konzerne, speziell die Nahrungsmittelindustrie.
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