09.04.2024,
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München (ots) - Laut der aktuellen Studie "Spotlight Zukunft 2024"
fehlt es fast 80 Prozent der Industrieunternehmen an Wissen oder
Kapazitäten, um Künstliche Intelligenz (KI) erfolgreich einzusetzen.
Für die Sicherung der Wettbewerbsfähigkeit ist der Einsatz dieser
Technologie aber unerlässlich. Schließlich versprechen sich 84
Prozent der Unternehmen von KI neue oder bessere Dienstleistungen, 82
Prozent eine Qualitätssteigerung. Im Auftrag des PLM-Anbieters Aras
wurden 835 Expertinnen und Experten auf Führungsebene in den USA,
Europa und Japan befragt.
"Eine Anpassung und Modernisierung der vorhandenen IT-Landschaft kann
die bestehenden Hindernisse beseitigen und die Unternehmen in die
Lage versetzen, die Vorteile der KI zu nutzen", sagt Jens
Rollenmüller, Regional Vice President bei Aras. Die aktuellen
Defizite in der Industrie sind in der weltweiten Studie klar benannt:
79 Prozent der Unternehmen räumen Kapazitätsengpässe ein, 77 Prozent
fehlende Kenntnisse, 75 Prozent machen isolierte IT-Anwendungen und
70 Prozent die vorhandene Datenqualität dafür verantwortlich.
Digitalisierungsexperte Rollenmüller sieht enorme Potenziale im
Wandel zum datengetriebenen Unternehmen: "Notwendig ist allerdings
eine offensivere und unternehmensweite KI-Integration, von der
Entwicklung über die Produktion bis hin zum Vertrieb. 84 Prozent der
Studienteilnehmer prognostizieren zusätzliche oder bessere
Dienstleistungen durch den Einsatz von KI. Weitere 82 Prozent
erwarten eine höhere Qualität und Zuverlässigkeit und 79 Prozent
niedrigere Produktionskosten. Das zeigt: Ein mutiger
Technologieansatz bietet Chancen und Vorteile für Unternehmen und
Kunden."
Qualität der Daten entscheidet über den erfolgreichen Einsatz von KI
Die während der Produktion gesammelten Daten, kombiniert mit
Informationen aus der Liefer- und Abnehmerkette, bilden das
Arbeitsmaterial der Künstlichen Intelligenz. Die Studienteilnehmer
setzen vor allem auf Produktdaten, Daten aus der Qualitätskontrolle,
Produktionsdaten oder Kundendaten. Aras-Manager Rollenmüller: "Die
Qualität der Daten entscheidet über den erfolgreichen Einsatz. Viele
Studienteilnehmer haben erkannt, dass ihre Datenqualität nicht
ausreicht, um die Unternehmensziele zu erreichen. 51 Prozent
intensivieren deshalb ihre Bemühungen um bessere Daten aus der
Produktion, 46 Prozent aus dem Service und 45 Prozent legen ein
besonderes Augenmerk auf den Bereich Forschung & Entwicklung."
In Kombination mit Product Lifecycle Management (PLM) kann KI noch
effektiver sein. 75 Prozent der Befragten sehen ihre PLM-Strategie
durch den Einsatz von KI-Technologien beeinflusst. Und zwei von drei
sagen auch, dass ihre aktuelle PLM-Plattform und Dateninfrastruktur
gut auf den Einsatz von KI-Technologien vorbereitet ist. "Die
Studienergebnisse machen deutlich, dass Unternehmen, die bereits ein
flexibles und modernes PLM einsetzen, deutlich besser auf die
Herausforderungen neuer, datenintensiver Technologien vorbereitet
sind. Ihnen gelingt es, die Impulse der KI-Entwicklung aufzunehmen
und für ihre Zwecke zu nutzen", so Aras-Manager Rollenmüller.
Über die Studie
Für die im Dezember 2023 durchgeführte Studie "Spotlight Zukunft
2024" wurden 835 Führungskräfte aus Europa, den USA und Japan
befragt. Die Umfrageteilnehmer sind in Unternehmen mit einem
Mindestumsatz von 40 Millionen Euro in den Branchen Automobil,
Luftfahrt & Verteidigung, Maschinenbau, Medizintechnik, Chemie,
Pharma und Nahrungsmittel tätig. Die Studie steht unter diesem Link
zum kostenlosen Download bereit.
Über Aras
Aras ist ein führender Anbieter von Product-Lifecycle-Management- und
Digital-Thread-Lösungen. Die Technologie von Aras ermöglicht die
schnelle Bereitstellung flexibler Lösungen, die auf einem
leistungsstarken Digital-Thread-Backbone und einer
Low-Code-Entwicklungsplattform basieren. Die Plattform und die
Product-Lifecycle-Management-Anwendungen von Aras verbinden Anwender
aller Disziplinen und Funktionen mit wichtigen Produktdaten und
-prozessen über den gesamten Lebenszyklus und die erweiterte
Lieferkette hinweg. Besuchen Sie www.aras.com, um mehr zu erfahren,
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Die Liechtensteinische Landesbank (Österreich) AG ist mit einem betreuten Vermögen von mehr als 22 Mrd. Euro und über 230 Mitarbeitenden (per 30.6.2019) Österreichs führende Vermögensverwaltungsbank. Die eigenständige österreichische Vollbank ist darüber hinaus auch in den Ländern Zentral- und Osteuropas, in Italien und Deutschland tätig. Als 100-prozentige Tochter der Liechtensteinischen Landesbank AG (LLB), Vaduz profitiert die LLB Österreich zusätzlich von der Stabilität und höchsten Bonität ihrer Eigentümerin.
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