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IV zu Arbeitsmarkt: Arbeitsvolumen steigern, Lohnnebenkosten senken

APA-OTS-Meldungen aus dem Finanzsektor in der "BSN Extended Version"
Wichtige Originaltextaussendungen aus der Branche. Wir ergänzen vollautomatisch Bilder aus dem Fundus von photaq.com und Aktieninformationen aus dem Börse Social Network. Wer eine Korrektur zu den Beiträgen wünscht: mailto:office@boerse-social.com . Wir wiederum übernehmen keinerlei Haftung für Augenerkrankungen aufgrund von geballtem Grossbuchstabeneinsatz der Aussender. Wir meinen: Firmennamen, die länger als drei Buchstaben sind, schreibt man nicht durchgängig in Grossbuchstaben (Versalien).
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Wien (OTS) - Österreich befindet sich in konjunkturell herausfordernden Zeiten, was sich auch am Arbeitsmarkt niederschlägt. Aktuell sind beim AMS ca. 368.000 Menschen arbeitssuchend gemeldet bzw. befinden sich in Schulung, was einem Anstieg um 11,1% im Vergleich zum Vorjahr bedeutet. „Was es jetzt braucht sind Maßnahmen, die den Faktor Arbeit entlasten und den Wirtschaftsstandort stärken. Wir müssen das Arbeitsvolumen, auf dem die Finanzierung unseres Wohlstands und unseres Sozialsystems beruht, insgesamt erhöhen. Es gilt vor allem die Lohnnebenkosten deutlich zu senken, damit der Druck auf Arbeitsplätze in der Industrie gemildert wird und sich Betriebe das für eine konjunkturelle Erholung, die sich für das 2. Halbjahr abzeichnet, notwendige Personal auch leisten können. Neue Belastungsideen und Arbeitszeitverkürzungsfantasien sind hingegen kontraproduktiv “, merkt Christoph Neumayer, Generalsekretär der Industriellenvereinigung (IV), anlässlich der heute veröffentlichten Arbeitsmarktdaten an.
Die Industrie spricht sich dafür aus, alle Potenziale für eine Senkung der Lohnnebenkosten auch tatsächlich zu nutzen, um den Arbeitsstandort zu entlasten, ohne die hohen sozialen Standards in Österreich zu berühren. Potenzial gäbe es hier beispielsweise beim Arbeitslosenversicherungsbeitrag, der mit 5,9% mehr als doppelt so hoch wie in Deutschland ist, oder an eine Senkung des Beitrages zum Familienlastenausgleichsfonds (FLAF), der von Seiten der Unternehmen 3,7% beträgt. Eine Erhöhung des Arbeitslosengeldes würde hingegen Inaktivität fördern. „Es müssen alle Potenziale ausgeschöpft werden, um Betriebe und deren Arbeitnehmer und Arbeitnehmerinnen zu entlasten. Die im internationalen Vergleich sehr hohe Abgabenlast wirkt wachstumshemmend, setzt negative Beschäftigungsanreize und stellt somit einen enormen Wettbewerbsnachteil dar“, betont Neumayer.
Aus Sicht der Industrie ist es zentral, die Wettbewerbsfähigkeit zu fördern und die Abgabenlast deutlich zu senken, sonst kann Österreich im internationalen Wettbewerb nicht mithalten. „Eine derartige Entlastung fördert Investitionen und sichert Arbeitsplätze, die für einen Aufschwung essenziell sind. In konjunkturell herausfordernden Zeiten muss um die Erhaltung jedes Arbeitsplatzes gekämpft werden, indem Betriebe spürbar entlastet werden. Es gilt alles daran zu setzen, den Arbeits- und Industriestandort wieder zu stärken“, so Neumayer abschließend.

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    Wien (OTS) - Österreich befindet sich in konjunkturell herausfordernden Zeiten, was sich auch am Arbeitsmarkt niederschlägt. Aktuell sind beim AMS ca. 368.000 Menschen arbeitssuchend gemeldet bzw. befinden sich in Schulung, was einem Anstieg um 11,1% im Vergleich zum Vorjahr bedeutet. „Was es jetzt braucht sind Maßnahmen, die den Faktor Arbeit entlasten und den Wirtschaftsstandort stärken. Wir müssen das Arbeitsvolumen, auf dem die Finanzierung unseres Wohlstands und unseres Sozialsystems beruht, insgesamt erhöhen. Es gilt vor allem die Lohnnebenkosten deutlich zu senken, damit der Druck auf Arbeitsplätze in der Industrie gemildert wird und sich Betriebe das für eine konjunkturelle Erholung, die sich für das 2. Halbjahr abzeichnet, notwendige Personal auch leisten können. Neue Belastungsideen und Arbeitszeitverkürzungsfantasien sind hingegen kontraproduktiv “, merkt Christoph Neumayer, Generalsekretär der Industriellenvereinigung (IV), anlässlich der heute veröffentlichten Arbeitsmarktdaten an.
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