07.08.2024, 6152 Zeichen

Aus den Morning News der Wiener Privatbank: "Die Wiener Börse hat den Dienstag mit Gewinnen beendet und damit ihre tiefrote viertägige Verlustserie beendet. Seit Freitag hielten weltweit Rezessionsängste in den USA die Börsen in ihrem Bann. Der ATX steigerte sich zum Sitzungsende um 0,72 Prozent auf 3.468,36 Punkte. Auf Wochensicht steht allerdings ein Minus von 6,3 Prozent zu Buche. Die zentrale Frage unter Analystinnen und Analysten war bis zuletzt, ob die US-Wirtschaft weich landen wird oder hart. Mehrheitlich geht man am Markt von Ersterem aus, allerdings könnte die US-Notenbank Federal Reserve bei starken Marktturbulenzen mit einer außerplanmäßigen Notfall-Zinssenkung einschreiten. Wichtige Konjunkturdatenveröffentlichungen, die auf die US-Wirtschaft schließen lassen, waren gestern Mangelware. Bei den Einzelwerten am österreichischen Markt standen die OMV -Titel mit plus 1,3 Prozent im Fokus. In Libyen ist es infolge lokaler Proteste zu einem Rückgang der Produktion auf dem teilweise zum OMV-Konzern gehörenden Ölfeld Sharara gekommen. Dies belastete den Aktienkurs des Unternehmens aber nicht nachhaltig.

Hinsichtlich weiterer Einzelwerte steigerten sich Lenzing um 4,3 Prozent. Sie hatten am Vortag im ATX die größten Kursverluste verzeichnet. Größere Zuwächse verbuchten im ATX nur DO&CO mit plus 5,1 Prozent. Ebenfalls gefragt waren die schwer gewichteten Anteilsscheine der Erste Group, die vor dem Hintergrund einer Kurszielerhöhung durch die Baader Bank um 0,8 Prozent auf 43,89 Euro zulegen konnten. Der Analyst hat das 6-Monats-Kursziel für die Aktien von 40,3 auf 46,4 Euro angehoben. Das "Reduce"-Votum blieb allerdings unverändert.."

Unternehmensnachrichten

Lenzing

  • Umsatzerlöse stiegen im ersten Halbjahr 2024 um 4,8 Prozent gegenüber dem Vergleichszeitraum im Vorjahr auf EUR 1,31 Mrd.
  • Performance-Programm zeigt Wirkung: EBITDA stieg in der ersten Jahreshälfte 2024 um 20,4 Prozent gegenüber dem ersten Halbjahr 2023 auf EUR 164,4 Mio.
  • Free Cashflow von EUR 141,5 Mio. (nach minus EUR 165,4 Mio. im ersten Halbjahr 2023)
  • Lenzing bestätigt EBITDA-Ausblick für 2024

Die Lenzing Gruppe, ein führender Anbieter von regenerierten Cellulosefasern für die Textil- und Vliesstoffindustrien, verzeichnete im ersten Halbjahr 2024 eine schrittweise Verbesserung der Geschäftsentwicklung. Die Erholung der für Lenzing relevanten Märkte verlief wie erwartet schleppend. Zwar stieg die Faserverkaufsmenge, die Faserpreise verharrten aber weiterhin auf einem niedrigen Niveau. Die Kosten für Rohstoffe und Energie blieben erhöht. Gleichzeitig stiegen die Logistikkosten in der Berichtsperiode signifikant an. Die Umsatzerlöse stiegen im ersten Halbjahr 2024 um 4,8 Prozent gegenüber dem Vergleichszeitraum im Vorjahr auf EUR 1,31 Mrd. Diese Steigerung ist primär auf höhere Umsätze bei Fasern (+9,3 Prozent) zurückzuführen. Die operative Ergebnisentwicklung ist im Wesentlichen durch die positiven Effekte des ganzheitlichen Performance Programms geprägt. Das Betriebsergebnis vor Abschreibungen (EBITDA) stieg von EUR 136,5 Mio. im ersten Halbjahr 2023 um 20,4 Prozent auf EUR 164,4 Mio. im Vergleichszeitraum 2024. Die EBITDA-Marge erhöhte sich von 10,9 auf 12,5 Prozent. Die Ergebnisvisibilität bleibt insgesamt eingeschränkt. Umsatz und Ergebnis im ersten Halbjahr lagen trotz weiterhin schwierigem Markt leicht über den Erwartungen von Lenzing. Mit der Umsetzung des Performance-Programms liegt Lenzing über Plan. Das Unternehmen erwartet, dass die Maßnahmen in den kommenden Quartalen verstärkt zur weiteren Ergebnisverbesserung beitragen werden. Unter Berücksichtigung der genannten Faktoren bestätigt die Lenzing Gruppe die Prognose für das Geschäftsjahr 2024 von einem höheren EBITDA im Vergleich zum Vorjahr.

Österreichische Post

Positives erstes Halbjahr 2024 unterstützt durch positive Rahmenbedingungen

 Umsatz H1 2024

  • Umsatzerlöse +17,2 % auf 1.505,2 Mio EUR (+10,3 % exklusive Paket Türkei)
  • Positive Rahmenbedingungen: Effekte aus Wahlen und Währungssituation türkische Lira
  • Brief & Werbepost +3,5 % auf 619,0 Mio EUR
  • Paket & Logistik +28,1 % auf 804,9 Mio EUR (+15,2 % exklusive Paket Türkei)
  • Filiale & Bank +25,0 % auf 95,7 Mio EUR

Ergebnis H1 2024

  • EBITDA +11,9 % auf 211,5 Mio EUR
  • EBIT +10,9 % auf 105,6 Mio EUR
  • Ergebnis je Aktie von 1,13 EUR auf 1,12 EUR

Cashflow und Bilanz

  • Operativer Free Cashflow H1 2024 von 147,1 Mio EUR
  • Eigenkapital zum 30. Juni 2024 von 682,0 Mio EUR

Ausblick

  • Umsatzanstieg 2024 zumindest im oberen einstelligen Bereich
  • EBIT-Wachstum 2024 im mittleren einstelligen Bereich erwartet


Voestalpine

Die voestalpine konnte im 1. Quartal des Geschäftsjahres 2024/25 (1. April – 30. Juni 2024) ein solides Ergebnis erzielen. Die weltweite Aufstellung und die branchenmäßige Diversifizierung sorgten auch in dem sehr schlechten konjunkturellen Umfeld in Europa für Stabilität beim Stahl- und Technologiekonzern. So entwickelten sich die Bereiche Bahninfrastruktur und Luftfahrt im ersten Geschäftsquartal besonders stark. Der Energiebereich verzeichnete vor allem im Segment erneuerbare Energie eine positive Nachfrage. Die Bau- und Maschinenbauindustrie hingegen verharrten auf einem anhaltend niedrigen Niveau. Die andauernde schwache Entwicklung vor allem in der deutschen Automobilindustrie führten zu einer schwachen Nachfrage beim Werkzeugstahl und im Geschäftsbereich Automotive Components. Die Nachfrage der Automobilindustrie nach Produkten der Steel Division der voestalpine zeigte hingegen einen zufriedenstellenden Verlauf. Weiterhin stark ist die Nachfrage nach den hochmodernen, aus anspruchsvollsten Stahlprofilen gefertigten Hochregallagersystemen der voestalpine. Umsatz mit 4,1 Mrd. EUR im Vorjahresvergleich leicht zurückgegangen (4,4 Mrd. EUR) - EBITDA mit 417 Mio. EUR von negativen Einmaleffekten beeinflusst (Vorjahr: 499 Mio. EUR) - Operativer Cashflow von 10 Mio. auf 215 Mio. EUR signifikant gesteigert - Verschuldung im Vergleich zum Bilanzstichtag um 6,3 % auf 1,8 Mrd. EUR gestiegen - Zahl der Beschäftigten (FTE) im Vorjahresvergleich leicht um 0,4 % auf 51.400 gestiegen -
Ausblick EBITDA am unteren Ende der kommunizierten Bandbreite von 1,7 Mrd. bis 1,8 Mrd. EUR - greentec steel im Zeit- und Budgetplan, CO2-Reduktionspfad bestätigt.

 


(07.08.2024)

BSN Podcasts
Christian Drastil: Wiener Börse Plausch

kapitalmarkt-stimme.at daily voice 94/365: Ein Lokalpolitiker & Ex-Börsehändler über die besten Regierungen, die wir mit Börseblick hatten




 

Bildnachweis

1.

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Erste Group
Gegründet 1819 als die „Erste österreichische Spar-Casse“, ging die Erste Group 1997 mit der Strategie, ihr Retailgeschäft in die Wachstumsmärkte Zentral- und Osteuropas (CEE) auszuweiten, an die Wiener Börse. Durch zahlreiche Übernahmen und organisches Wachstum hat sich die Erste Group zu einem der größten Finanzdienstleister im östlichen Teil der EU entwickelt.

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    kapitalmarkt-stimme.at daily voice 92/365: Ab sofort gibt es 1x pro Woche in der daily voice die Beantwortung von jeweils fünf HörerInnen-Fragen so gut es geht und so weit ich darf. Heute:
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    Aus den Morning News der Wiener Privatbank: "Die Wiener Börse hat den Dienstag mit Gewinnen beendet und damit ihre tiefrote viertägige Verlustserie beendet. Seit Freitag hielten weltweit Rezessionsängste in den USA die Börsen in ihrem Bann. Der ATX steigerte sich zum Sitzungsende um 0,72 Prozent auf 3.468,36 Punkte. Auf Wochensicht steht allerdings ein Minus von 6,3 Prozent zu Buche. Die zentrale Frage unter Analystinnen und Analysten war bis zuletzt, ob die US-Wirtschaft weich landen wird oder hart. Mehrheitlich geht man am Markt von Ersterem aus, allerdings könnte die US-Notenbank Federal Reserve bei starken Marktturbulenzen mit einer außerplanmäßigen Notfall-Zinssenkung einschreiten. Wichtige Konjunkturdatenveröffentlichungen, die auf die US-Wirtschaft schließen lassen, waren gestern Mangelware. Bei den Einzelwerten am österreichischen Markt standen die OMV -Titel mit plus 1,3 Prozent im Fokus. In Libyen ist es infolge lokaler Proteste zu einem Rückgang der Produktion auf dem teilweise zum OMV-Konzern gehörenden Ölfeld Sharara gekommen. Dies belastete den Aktienkurs des Unternehmens aber nicht nachhaltig.

    Hinsichtlich weiterer Einzelwerte steigerten sich Lenzing um 4,3 Prozent. Sie hatten am Vortag im ATX die größten Kursverluste verzeichnet. Größere Zuwächse verbuchten im ATX nur DO&CO mit plus 5,1 Prozent. Ebenfalls gefragt waren die schwer gewichteten Anteilsscheine der Erste Group, die vor dem Hintergrund einer Kurszielerhöhung durch die Baader Bank um 0,8 Prozent auf 43,89 Euro zulegen konnten. Der Analyst hat das 6-Monats-Kursziel für die Aktien von 40,3 auf 46,4 Euro angehoben. Das "Reduce"-Votum blieb allerdings unverändert.."

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    • Umsatzerlöse stiegen im ersten Halbjahr 2024 um 4,8 Prozent gegenüber dem Vergleichszeitraum im Vorjahr auf EUR 1,31 Mrd.
    • Performance-Programm zeigt Wirkung: EBITDA stieg in der ersten Jahreshälfte 2024 um 20,4 Prozent gegenüber dem ersten Halbjahr 2023 auf EUR 164,4 Mio.
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    • Lenzing bestätigt EBITDA-Ausblick für 2024

    Die Lenzing Gruppe, ein führender Anbieter von regenerierten Cellulosefasern für die Textil- und Vliesstoffindustrien, verzeichnete im ersten Halbjahr 2024 eine schrittweise Verbesserung der Geschäftsentwicklung. Die Erholung der für Lenzing relevanten Märkte verlief wie erwartet schleppend. Zwar stieg die Faserverkaufsmenge, die Faserpreise verharrten aber weiterhin auf einem niedrigen Niveau. Die Kosten für Rohstoffe und Energie blieben erhöht. Gleichzeitig stiegen die Logistikkosten in der Berichtsperiode signifikant an. Die Umsatzerlöse stiegen im ersten Halbjahr 2024 um 4,8 Prozent gegenüber dem Vergleichszeitraum im Vorjahr auf EUR 1,31 Mrd. Diese Steigerung ist primär auf höhere Umsätze bei Fasern (+9,3 Prozent) zurückzuführen. Die operative Ergebnisentwicklung ist im Wesentlichen durch die positiven Effekte des ganzheitlichen Performance Programms geprägt. Das Betriebsergebnis vor Abschreibungen (EBITDA) stieg von EUR 136,5 Mio. im ersten Halbjahr 2023 um 20,4 Prozent auf EUR 164,4 Mio. im Vergleichszeitraum 2024. Die EBITDA-Marge erhöhte sich von 10,9 auf 12,5 Prozent. Die Ergebnisvisibilität bleibt insgesamt eingeschränkt. Umsatz und Ergebnis im ersten Halbjahr lagen trotz weiterhin schwierigem Markt leicht über den Erwartungen von Lenzing. Mit der Umsetzung des Performance-Programms liegt Lenzing über Plan. Das Unternehmen erwartet, dass die Maßnahmen in den kommenden Quartalen verstärkt zur weiteren Ergebnisverbesserung beitragen werden. Unter Berücksichtigung der genannten Faktoren bestätigt die Lenzing Gruppe die Prognose für das Geschäftsjahr 2024 von einem höheren EBITDA im Vergleich zum Vorjahr.

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    • Umsatzerlöse +17,2 % auf 1.505,2 Mio EUR (+10,3 % exklusive Paket Türkei)
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    • EBITDA +11,9 % auf 211,5 Mio EUR
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    • Operativer Free Cashflow H1 2024 von 147,1 Mio EUR
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    Voestalpine

    Die voestalpine konnte im 1. Quartal des Geschäftsjahres 2024/25 (1. April – 30. Juni 2024) ein solides Ergebnis erzielen. Die weltweite Aufstellung und die branchenmäßige Diversifizierung sorgten auch in dem sehr schlechten konjunkturellen Umfeld in Europa für Stabilität beim Stahl- und Technologiekonzern. So entwickelten sich die Bereiche Bahninfrastruktur und Luftfahrt im ersten Geschäftsquartal besonders stark. Der Energiebereich verzeichnete vor allem im Segment erneuerbare Energie eine positive Nachfrage. Die Bau- und Maschinenbauindustrie hingegen verharrten auf einem anhaltend niedrigen Niveau. Die andauernde schwache Entwicklung vor allem in der deutschen Automobilindustrie führten zu einer schwachen Nachfrage beim Werkzeugstahl und im Geschäftsbereich Automotive Components. Die Nachfrage der Automobilindustrie nach Produkten der Steel Division der voestalpine zeigte hingegen einen zufriedenstellenden Verlauf. Weiterhin stark ist die Nachfrage nach den hochmodernen, aus anspruchsvollsten Stahlprofilen gefertigten Hochregallagersystemen der voestalpine. Umsatz mit 4,1 Mrd. EUR im Vorjahresvergleich leicht zurückgegangen (4,4 Mrd. EUR) - EBITDA mit 417 Mio. EUR von negativen Einmaleffekten beeinflusst (Vorjahr: 499 Mio. EUR) - Operativer Cashflow von 10 Mio. auf 215 Mio. EUR signifikant gesteigert - Verschuldung im Vergleich zum Bilanzstichtag um 6,3 % auf 1,8 Mrd. EUR gestiegen - Zahl der Beschäftigten (FTE) im Vorjahresvergleich leicht um 0,4 % auf 51.400 gestiegen -
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      1946
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