27.04.2024,
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Stein (ots) - Der bayrische Ministerpräsident Dr. Markus Söder hat
auf Einladung der gräflichen Familie das Stammwerk von Faber-Castell
in Stein besucht. Empfangen wurde er von den Geschwistern Gräfinnen
Victoria und Sarah von Faber-Castell, Charles Graf von Faber-Castell
sowie vom dreiköpfigen Vorstand des Unternehmens, Stefan Leitz
(Vorstandsvorsitzender), Simon Hauser (Vorstand Technik) und
Constantin Neubeck (Vorstand Finanzen).
Das Traditionsunternehmen, das seit über 260 Jahren in Stein bei
Nürnberg Blei- und Farbstifte fertigt, setzt sich seit Generationen
dafür ein, in Deutschland zu produzieren und hat durch hohe
Innovationskraft und ein Qualitätsversprechen "made in Germany" eine
weltweit bekannte Marke geschaffen. Das Unternehmen, das auf nahezu
allen Kontinenten mit Fertigungsstätten präsent ist, sieht in den
deutschen Standorten in Stein und Geroldsgrün seine Wurzeln: "Der
Erfolg der heimischen Produktion beruht auf einem tiefen
Entwicklungs- und Fertigungs-Know-how und ist geprägt von einem
klaren Bekenntnis zu sozialem, umweltbewusstem und fairem Handeln -
Unternehmenswerte, die weltweit als Messlatte galten und schon früh
auf alle globalen Firmensitze übertragen wurden" so Stefan Leitz,
Vorstandsvorsitzender.
"Wir sind stolz darauf, ein Teil der deutschen Wirtschaft zu sein und
ein Stück Industriekultur zu repräsentieren", betont Victoria Gräfin
von Faber-Castell. "Deutschland ist nicht nur aufgrund seiner
geografischen Lage von großer Bedeutung für Faber-Castell, sondern
auch wegen seiner hervorragenden Infrastruktur und seiner
qualifizierten Arbeitskräfte. Der Besuch des bayrischen
Ministerpräsidenten ist ein wichtiges Zeichen der Unterstützung für
mittelständische Familienunternehmen wie das unsrige".
Während seines Besuchs konnte der Ministerpräsident einen Einblick in
die Produktion von Holzstiften gewinnen und sich auch von der
Nachhaltigkeit der hier produzierten Stifte überzeugen. Simon Hauser,
Technikvorstand führte durch das Werk: "Faber-Castell war immer schon
ein Branchenpionier in nachhaltiger Entwicklung - beispielsweise mit
dem Einsatz von umweltfreundlichem Wasserlack oder mit der seit den
1950er Jahren betriebenen Wasserkraftturbine, die regenerative
Energie für die hiesige Fertigung erzeugt. In Brasilien
bewirtschaftet Faber-Castell seit mehr als 40 Jahren eigene,
FSC-zertifizierte Forste für eine nachhaltige Holzversorgung - das
ist bis heute einmalig in unserer Branche."
Dr. Söder dankte Faber-Castell dafür, "ein leuchtendes Beispiel für
ein bayerisches Familienunternehmen" zu sein.
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