25.04.2024,
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Linz (OTS) - Vor 20 Jahren startete FAB im Auftrag des Landes OÖ die
Berufliche Qualifizierung (BQ) für Jugendliche und junge Erwachsene
mit Beeinträchtigung. Nun ehrt FAB gemeinsam mit seinen Ehrengästen
seine 500. Ausbildungsteilnehmerin Manuela Resch und zeigt dabei auf,
was die Jugendlichen brauchen, damit sie am Arbeitsmarkt eine Chance
haben.
Aktuell sind 70 Personen in Linz, Haslach und Micheldorf in
Ausbildung. Sie können einen Beruf lernen und selbständig werden.
Dazu gibt es zwei Ausbildungsschienen, die erste ist Virtual Office
in Linz. Die zweite Schiene ist AIB (die Ausbildung durch Integrierte
Beschäftigung) in Haslach und Micheldorf, wo es auch betreute
Wohnangebote für die Ausbildungsteilnehmer*innen gibt.
„Der oft lange Weg hin zu einem Arbeitsplatz am allgemeinen
Arbeitsmarkt beginnt für die Jugendlichen bei uns oft mit dem Lernen
von sehr einfachen Fertigkeiten wie Lesen der Uhr, Binden von
Schuhbändern, dem Umgang mit Geld oder der Orientierung im
öffentlichen Raum“, so Mag.a Judith Müller Essilfie
Geschäftsfeldleiterin von FAB ProCase „Mit individuell angepassten
Lernschritten kommt es dann im Idealfall in 3-5 Jahren zu großen
Entwicklungsschritten. Von Beginn bis Ende 2023 erhielten 64% aller
Teilnehmer*innen des AIB und mehr als ein Viertel aller
Teilnehmer*innen vom Virtual Office einen fixen Arbeits- oder
Lehrplatz am 1. Arbeitsmarkt, – das ist ein großartiger Erfolg für
uns.“
Zusätzlich belegen die Abschlussbefragungen, dass die Jugendlichen
gestärkt und gut orientiert aus den Projekten ausscheiden:
Über 80% der Befragten wissen, wie es mit ihrem Berufsweg weitergeht und 90% der Befragten wissen, was sie in Zukunft machen wollen\n98% der Befragten wissen nach der Ausbildung über ihre
Fähigkeiten und Stärken Bescheid\nFür 91% war das Ausprobieren der Berufe für die Berufswahl hilfreich\n FAB Geschäftsführerin Mag.a Silvia Kunz: „Gerade für junge
Menschen ist unsere Anstrengung für ihren Start in eine gute
berufliche Zukunft wertvoll und gut investiertes öffentliches Geld.
Unsere Angebote der beruflichen Qualifizierung bieten jungen Menschen
ein breites Spektrum persönlich zu wachsen, lebenspraktisch vieles zu
lernen und persönliche Stabilität zu entwickeln – alles
Voraussetzungen, um für einen gelungenen Eintritt ins Berufsleben
gerüstet zu sein. Die Erfolgsquoten geben diesem Angebot recht. Ich
wünsche der 500. Teilnehmerin Manuela Resch stellvertretend für alle
jungen Menschen alles Gute für ihre berufliche Zukunft, es mögen sich
ihre Träume verwirklichen!“
Info-Box - Was ist die Berufliche Qualifizierung?
Junge Menschen (bis max. 30 Jahre) mit Entwicklungsverzögerungen,
körperlicher und/oder kognitiver bzw. mehrfachen Beeinträchtigungen
werden über die BQ auf die Arbeitswelt vorbereitet, produktionsnah
qualifiziert, und auf den ersten Arbeitsmarkt oder einen geschützten
Arbeitsplatz vermittelt. Eine Integration am ersten Arbeitsmarkt soll
durch das spezifische Betreuungs- und Unterstützungssetting der BQ
nach 3-5 Jahren möglich sein.
Aufgrund der Beeinträchtigungen und/ oder
Entwicklungsverzögerungen spielt der Faktor Zeit eine wichtige Rolle.
Oftmals sind nur sehr langsame, individuelle Entwicklungsschritte in
reizarmer Lernumgebung möglich. Arbeits- und Betreuungssetting müssen
entsprechend adaptiert gestaltet und stufenweise eingeleitet werden.
Über die FAB Ausbildungs-Projekte der Berufliche Qualifizierung
(AIB und Virtual Office) wird ein jeweils individuell angepasster
Rahmen, kontinuierliche Bezugsbetreuung und die notwendige Zeit für
die Personalentwicklung zur Verfügung gestellt. Die Teilnehmer*innen
können für sich realistische berufliche Ziele entwickeln und sie dann
mit Unterstützung Schritt für Schritt verfolgen und erreichen.
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