28.11.2023,
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Wien (OTS) - Das COMET-Netzwerk wird um sechs COMET-Module und acht
COMET-Projekte erweitert. Das Klimaschutz- und das
Wirtschaftsministerium stellen dafür rund 22 Millionen Euro an
Bundesmittel zur Verfügung. Weitere 11 Millionen Euro werden durch
die beteiligten Bundesländer finanziert.
„Forschung und Innovation sind essenziell, wenn es darum geht, der
Klimakrise entschieden und intelligent zu begegnen, die Energiewende
innovativ voranzutreiben und den Weg in eine klimafitte und
nachhaltige Wirtschaft zu ebnen. Die COMET-Kompetenzzentren
erarbeiten Lösungen für ebendiese Schlüsselthemen und begleiten
Unternehmen und Forschungseinrichtungen auf dem Weg in eine
klimaneutrale Zukunft“, sagt Klimaschutzministerin Leonore Gewessler.
„Damit innovative und zugleich gut umsetzbare Lösungen für die
aktuellen und zukünftigen Herausforderungen entstehen können, braucht
es auch im Bereich der Forschung einen Schulterschluss zwischen
Wissenschaft und Wirtschaft. Deshalb investieren wir als
Bundesregierung 22 Millionen Euro in die österreichische
Spitzenforschung im Rahmen des COMET-Netzwerks. Das ist ein wichtiger
Schritt, der unter anderem zu einer Steigerung der
Wettbewerbsfähigkeit österreichischer Unternehmen führt“, betont
Arbeits- und Wirtschaftsminister Martin Kocher im Rahmen der
Bekanntgabe der Förderentscheidung.
„Das COMET-Programm prägt als Flaggschiff unter den
Forschungsförderungsprogrammen die heimische Forschungslandschaft
seit mehr als 20 Jahren wesentlich. Mit den COMET-Projekten haben wir
ein attraktives Angebot zum Einstieg ins COMET-Programm geschaffen.
Vorrangiges Ziel der COMET-Module ist es, neue risikoreiche Forschung
für bestehende COMET-Zentren zu ermöglichen und Forschungsergebnisse
in konkrete Anwendungen und Produkte umzusetzen“, erklären Henrietta
Egerth und Karin Tausz, Geschäftsführerinnen der Österreichischen
Forschungsförderungsgesellschaft FFG.
Die thematischen Schwerpunkte der neu bewilligten COMET-Module liegen
in den Bereichen Digitalisierung, Lebenswissenschaften, Produktion,
Energie und Umwelt. Die sechs geförderten COMET-Module im Überblick
(in alphabetischer Reihenfolge):
„BattLab - High performance battery systems driven by polymer science
and virtual material engineering“
Polymer Competence Center Leoben GmbH
Beteiligtes Bundesland: Steiermark
„ClimaSens - Climate-sensitive Adaptive Planning for Shaping
Resilient Cities“
VRVis Zentrum für Virtual Reality und Visualisierung Forschungs-GmbH
Beteiligtes Bundesland: Wien
„LEC FFF - Future Fuel Fundamentals“
LEC GmbH
Beteiligte Bundesländer: Steiermark, Tirol
„PlasmArc4Green - Simulation, Modelling and Monitoring of Plasma and
Arc based Processes for Green Metal Production“
K1-MET GmbH
Beteiligte Bundesländer: Oberösterreich, Steiermark, Tirol
„Repairtecture - Innovative repair concepts for polymer-based
materials and components along their lifetime“
Polymer Competence Center Leoben GmbH
Beteiligte Bundesländer: Steiermark, Oberösterreich
„Twin4Pharma - Digital and Green (Twin) Transition of Pharmaceutical
Product and Process Development“
Research Center Pharmaceutical Engineering GmbH
Beteiligtes Bundesland: Steiermark
Die thematischen Schwerpunkte der neu bewilligten COMET-Projekte
liegen in den Bereichen Digitalisierung, Lebenswissenschaften,
Mobilität, Produktion, Energie und Umwelt. Die acht geförderten
COMET-Projekte im Überblick (in alphabetischer Reihenfolge):
„bio-ART - Bio-based and resource-efficient thermosets for demanding
applications“
Montanuniversität Leoben - Lehrstuhl für Werkstoffkunde und Prüfung
der Kunststoffe
Beteiligtes Bundesland: Steiermark
„DiMo-NEXT - The Next Level of Digital Motion in Sports, Fitness and
Well-being“
Salzburg Research Forschungsgesellschaft m.b.H.
Beteiligte Bundesländer: Salzburg, Oberösterreich, Tirol
„ECHODA - Energy Efficient Cooling and Heating of Domestic
Appliances“
Technische Universität Graz Institut für Thermodynamik und
nachhaltige Antriebssysteme
Beteiligte Bundesland: Steiermark
„Green Zinc - CO2 Neutral Zero Waste Solution for Zinc Recycling“
Montanuniversität Leoben - Lehrstuhl für Nichteisenmetallurgie
Beteiligte Bundesländer: Steiermark, Kärnten, Tirol
„Hylley - Research into Competitive and Practical Heavy Duty Hydrogen
Engines“
Technische Universität Graz Institut für Thermodynamik und
nachhaltige Antriebssysteme
Beteiligte Bundesländer: Steiermark, Tirol
„N!CA - Digitalisation of Innovative Care Processes to Unburden and
Empower Nurses“
Medizinische Universität Graz Klinische Abteilung für Endokrinologie
und Diabetologie
Beteiligtes Bundesland: Steiermark
„ProMetHeus - PROduction and processing of METals for
High-performance, Energy Efficiency, environmental protection a.
Sustainability“
LKR Leichtmetallkompetenzzentrum Ranshofen
Beteiligte Bundesländer: Oberösterreich, Niederösterreich, Steiermark
„PI-SENS - Personalised Medicine enabled by Intelligent SEnsing
Systems“
Danube Private University GmbH
Beteiligte Bundesländer: Niederösterreich, Tirol
Das COMET-Netzwerk besteht nun aus 25 COMET-Zentren, 15
COMET-Projekte und 18 COMET-Module.
Das COMET-Programm wird vom Bundesministerium für Klimaschutz,
Umwelt, Energie, Mobilität, Innovation und Technologie (BMK) und vom
Bundesministerium für Arbeit und Wirtschaftsstandort (BMAW), sowie
von den Bundesländern und der Wirtschaft finanziert. COMET ist seit
2008 ein konstanter Erfolg. Die Abwicklung erfolgt durch die
Österreichische Forschungsförderungsgesellschaft FFG.
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