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Französische Gesundheitsbehörde mit Empfehlungen für Covid-Impfung, Valneva nicht eingeschlossen

08.12.2022, 2179 Zeichen

Die französische Gesundheitsbehörde gibt Empfehlungen für neue Covid-Impfstoffe ab, und erwähnt in ihrer Stellungnahme auch den Covid-Impfstoff von Valneva. Aufgrund von fehlenden Daten, wie es heißt, könne die HAS den Valneva-Impfstoff derzeit nicht empfehlen, meint die Behörde in einer Stellungnahme. Sehr wohl empfohlen werden aber Auffrischimpfung bei Erwachsenen mit dem neuen VidPrevtyn® Beta-Impfstoffs von Sanofi/GSK und dem Impfstoffs Nuvaxovid® von Novavax.  Diese beiden Impfstoffe sollen als Zweitlinien-Impfstoff eingesetzt werden, da die HAS an ihrer Empfehlung festhält, unabhängig von den bisher verwendeten Impfstoffen bevorzugt bivalente mRNA-Impfstoffe einzusetzen. Andererseits schließt die HAS die Verwendung des VLA2001®-Impfstoffs von Valneva nicht in die aktuelle Grundimmunisierungsstrategie ein, wie es heißt.

Zu Valneva meint die HAS: "Der vom Valneva-Labor entwickelte VLA2001®-Impfstoff erhielt am 24. Juni 2022 die europäische Zulassung für die Grundimmunisierung gegen Covid-19 für Erwachsene im Alter von 18 bis 50 Jahren. Dieser Impfstoff besteht aus einem hochgereinigten ganzen Virus und sein Impfplan wird in 2 intramuskulären Injektionen im Abstand von 28 Tagen durchgeführt. HAS hat derzeit keine klinischen Wirksamkeitsdaten für VLA2001®, insbesondere gegenüber den derzeit im Umlauf befindlichen Varianten. Sie verfügt auch nicht über direkte Vergleichsdaten zwischen dem VLA2001®-Impfstoff und den derzeit in Frankreich bevorzugt empfohlenen und verwendeten Impfstoffen. Es wurden nur Vergleichsdaten mit dem Vaxzevria®-Impfstoff von Astra Zeneca vorgelegt. Darüber hinaus ist die HAS der Ansicht, dass der Bedarf an Impfstoffen, die bei der Grundimmunisierung von Personen verwendet werden können, die keinen mRNA-Impfstoff wünschen oder nicht erhalten können, in Frankreich bereits jetzt gedeckt ist. Aus diesen Gründen empfiehlt HAS die Verwendung des VLA2001®-Impfstoffs in der aktuellen Grundimmunisierungsstrategie nicht. Diese Anwendung könnte jedoch in Betracht gezogen werden, wenn ähnliche Wirksamkeitsdaten zu den Sublinien der Omicron-Variante im Vergleich zu den derzeit in Frankreich verwendeten Impfstoffen vorgelegt würden."



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