Ich stimme der Verwendung von Cookies zu. Auch wenn ich diese Website weiter nutze, gilt dies als Zustimmung.

Bitte lesen und akzeptieren Sie die Datenschutzinformation und Cookie-Informationen, damit Sie unser Angebot weiter nutzen können. Natürlich können Sie diese Einwilligung jederzeit widerrufen.





Kapsch TrafficCom will Kosten im "zweistelligen" Millionenbereich senken

12.08.2020, 1786 Zeichen

Kapsch TrafficCom hat die finalen Zahlen für das 1. Quartal präsentiert. „Wir befinden uns aktuell in einer Schwächephase. Ich bin aber überzeugt, dass wir die richtigen Schritte setzen, um das Unternehmen schnell wieder auf Erfolgskurs zu bringen“, meint Georg Kapsch, CEO von Kapsch TrafficCom. Wie schon im Juli mitgeteilt, ist der Umsatz um 26 Prozent auf 138 Mio. Euro zurückgegangen. Hier hätten sich im letzten Jahr noch Umsätze von mittlerweile beendeten Projekten zu Buche geschlagen, wie das Unternehmen mitteilt: Und zwar die zwei Projekte zur deutschen Infrastrukturabgabe, der Betrieb des landesweiten Mautsystems in Tschechien sowie die Errichtung des landesweiten Mautsystems in Bulgarien. Das alleine würde einen Umsatzrückgang von rund 38 Mio. Euro erklären. In Südafrika habe insbesondere die Covid-19-Situation zu einem Umsatzrückgang von 6 Mio. Euro geführt. Das EBIT fiel von 4,6 Mio. in der Vorjahresperiode auf nunmehr -11,3 Mio. Euro. Das Periodenergebnis liegt bei -10 Mio. (Vorjahr: 2 Mio. Euro).

Man habe ein Programm gestartet, um nachhaltige Kostensenkungen im zweistelligen Millionenbereich zu erreichen und negative Einflussfaktoren auf die Ergebnisse des laufenden Geschäftsjahrs abzufedern, so das Unternehmen. Zudem würden die Mitglieder des Vorstands und die 15 Führungskräfte des Global Leadership-Teams für zumindest sechs Monate auf 10 Prozent ihres Fixgehalts verzichten.

Aus heutiger Sicht erwartet das Management für das Geschäftsjahr 2020/21 eine deutlich bessere Profitabilität als im Vorjahr. Ein positives EBIT zu erreichen werde ausgehend von dem Wert im ersten Quartal, aufgrund der geringen Visibilität und wegen der Unsicherheiten im Zusammenhang mit Covid-19 eine "deutlich größere Herausforderung", als ursprünglich angenommen, wie es heißt.

 



BSN Podcasts
Christian Drastil: Wiener Börse Plausch

Wiener Börse Party #649: 5 Jahre Börser-Rolemodel Frequentis, AT&S im Glück, ATX vor ev. 5. All-time-High in kurzer Zeit


 

Bildnachweis

1. Im Juli dieses Jahres ist das polnische Mautsystem drei Jahre in Betrieb. Das von Kapsch TrafficCom errichtete und betriebene elektronische Mautsystem für LKW ist eines von acht flächendeckenden Systemen in Europa – fünf davon hat Kapsch aufgebaut – und hat dem polnischen Staat bislang Einnahmen von mehr als 770 Millionen Euro (3,2 Milliarden Zloty) gebracht.   >> Öffnen auf photaq.com



Aktien auf dem Radar:FACC, Österreichische Post, Austriacard Holdings AG, Flughafen Wien, S Immo, Semperit, OMV, ATX Prime, ATX TR, Addiko Bank, Verbund, DO&CO, ATX, Cleen Energy, Gurktaler AG VZ, Kapsch TrafficCom, Lenzing, SW Umwelttechnik, RHI Magnesita, Oberbank AG Stamm, Agrana, Amag, CA Immo, Erste Group, EVN, Immofinanz, Telekom Austria, Uniqa, VIG, Wienerberger, Brenntag.


Random Partner

AT&S
Austria Technologie & Systemtechnik AG (AT&S) ist europäischer Marktführer und weltweit einer der führenden Hersteller von Leiterplatten und IC-Substraten. Mit 9.526 Mitarbeitern entwickelt und produziert AT&S an sechs Produktionsstandorten in Österreich, Indien, China und Korea und ist mit einem Vertriebsnetzwerk in Europa, Asien und Nordamerika präsent. (Stand 06/17)

>> Besuchen Sie 68 weitere Partner auf boerse-social.com/partner


Im Juli dieses Jahres ist das polnische Mautsystem drei Jahre in Betrieb. Das von Kapsch TrafficCom errichtete und betriebene elektronische Mautsystem für LKW ist eines von acht flächendeckenden Systemen in Europa – fünf davon hat Kapsch aufgebaut – und hat dem polnischen Staat bislang Einnahmen von mehr als 770 Millionen Euro (3,2 Milliarden Zloty) gebracht.