Ich stimme der Verwendung von Cookies zu. Auch wenn ich diese Website weiter nutze, gilt dies als Zustimmung.

Bitte lesen und akzeptieren Sie die Datenschutzinformation und Cookie-Informationen, damit Sie unser Angebot weiter nutzen können. Natürlich können Sie diese Einwilligung jederzeit widerrufen.







19.09.2019, 3046 Zeichen

NET New Energy Technologies. Wie versprochen übermittle ich hiermit meinen Erstüberblick zu NET New Energy Technologies. Das Eigenkapital von 3,75 Mio. Euro teilt sich auf mehr als 4 Mio. Aktien auf. Ca. 93% der Aktien gehören Oleksii Parkhomenko, ca. 5% der Rosinger Anlagentechnik GmbH & Co. Ein großer Teil des Konzerneigenkapitals besteht aus Firmenwert in Höhe von 2.854.625,34, der auf 15 Jahre abgeschrieben werden soll. Es sollen bis 18.11.19 weitere 710.714 Aktien á 2,80 Euro aufgenommen werden, Mindestzeichnung über Rocket Internet ist 358 Stück.

Der Aufsichtsrat besteht aus renommierten Personen wie Brigitta Schwarzer (bekannt vom IVA) und Inna Parkhomenko. In der Ukraine herrscht Transparenz, auf einer behördlichen Seite erfahren wir, dass sie die Gattin von Oleksii Parkhomenko sein soll. Und da steht noch viel mehr, als von öffentlichem Interesse sein sollte. Was für ein Auto sie fahren, wieviel Geld sie auf welcher Bank haben usw., also das ist erschreckend. Nicht die Daten an sich, sondern dass der Staat so viele Daten von seinen Bürgern gesammelt hat und auch beinhart veröffentlicht. Ich glaube, in Österreich würde man gegen die amtliche Veröffentlichung solcher Daten Sturm laufen. Ich möchte inständig hoffen, solche Zustände mögen in Österreich nie Einzug halten, aber ich bereite mich auf Schlimmes vor, die Bankverbindungen kennen hierzulande Finanzamt und Gerichte ja schon, viel fehlt nicht mehr bis zur Veröffentlichung zwecks "Transparenz".

Zum Zeichnungspreis hinzu kommen bis zu 2% Agio. Laut Informationsblatt entstehen dem Emittenten (also der NET New Energy Technologies AG) 5,5% Kosten, gerechnet vom Emissionserlös, darüber hinaus jährliche Service-und Verwaltungsleistungen sowie Lizenzgebühren in Höhe von rund 0,74% des Emissionserlöses.

Das Unternehmen hatte im letzten Jahr noch einen Verlust. Marktchancen sehe ich durchaus, denn die Ukraine hat keine nennenswerten eigenen Energiequellen, wir erinnern uns an regelmäßige Zeitungsmeldungen, dass die Ukraine friert, weil russisches Gas ausbleibt. Sich vom russischen Gas unabhängig zu machen, über Biomasseanlagen, das ist sicher eine sinnvolle und gute Sache. Ah ja, Verwechslungsgefahr, unser Unternehmen heißt klar und deutlich "NET New Energy Technologies AG", alle anderen im Internet sind nicht wir! Für nähere Informationen bitte direkt klicken: https://aktie.newenergytechnologies.at/, danach auf "Informationsdatenblatt", da steht das nochmals in Langform.

Das Unternehmen erzeugt laut Homepage diverse Dampf- und Heizwasserkessel und möchte eigene Kraftwerke errichten, also Teil der Energiewende sein, alles lobenswert. Im Hinblick auf die Bewertung (wir Buchhalter ziehen ja gerne Firmenwerte vom Eigenkapital ab) muss man ja nicht mit großen Summen einsteigen, Mindeststückzahl ist 358 Stück. Hauptsache, bei der HV in Wien ist man dann dabei, es wird sicher kurzweilig, Gregor Rosinger ist ein angenehmer und sehr interessanter Gesprächspartner.

(Der Input von Günter Luntsch für den http://www.boerse-social.com/gabb vom 19.09.)



BSN Podcasts
Christian Drastil: Wiener Börse Plausch

Börsenradio Live-Blick, Mo. 6.5.24: DAX hält die 18.000, Ex-Tag Dt. Post, Rheinmetall heavy, ATX am Finanzminister-Geburtstag fester


 

Bildnachweis

1. Julia Özturk (NET New Energy)   >> Öffnen auf photaq.com



Aktien auf dem Radar:Palfinger, Immofinanz, Kapsch TrafficCom, Flughafen Wien, EuroTeleSites AG, Addiko Bank, Rosgix, Telekom Austria, RBI, SBO, Uniqa, ams-Osram, Oberbank AG Stamm, Agrana, Amag, CA Immo, Erste Group, EVN, FACC, OMV, Österreichische Post, VIG, Wienerberger, Warimpex, Henkel, Apple, Amgen, Deutsche Post, Vonovia SE, Beiersdorf, Münchener Rück.


Random Partner

Andritz
Andritz ist ein österreichischer Konzern für Maschinen- und Anlagenbau mit Hauptsitz in Graz. Benannt ist das Unternehmen nach dem Grazer Stadtbezirk Andritz. Das Unternehmen notiert an der Wiener Börse und unterhält weltweit mehr als 250 Produktionsstätten sowie Service- und Vertriebsgesellschaften.

>> Besuchen Sie 68 weitere Partner auf boerse-social.com/partner