SportWoche Party 2024 in the Making, 4. Mai (aber bitte mit Sane)

Aber bitte mit Sane. Das ist jetzt ein wenig quer hergeleitet, aber die Geschichte geht so: Mein Vater ist im Spital wegen einer OP (die er gut überstanden hat schon, yes!) und ich bin bei meiner Mutter. Und nach dem Spitalsbesuch sitzen wir nun auf der Couch und schauen die „Die Giovanni Zarrella Show“, weil Mama natürlich Heimvorteil hat und ich sowieso ein paar Artikel wie diesen nachschreiben will. Also ein Schlager-Samstag und das klingt nach Trash pur. Ich hatte ja keine Ahnung, wer Giovanni Zarrella ist, aber der Bursche macht das gut. Im Into sang er das Udo`sche „Aber bitte mit Sahne“ und ich musste an eine Bayern-Aufstellung mit Leroy Sane denken. Und dann Matthias („Verdammt ich lieb Dich“ oder „Hey, ich hab mich so auf Dir gefreut“ oder so ähnlich) Reim, der immer noch so aussieht wie in den 80ern. Anmoderiert wurde auch Peter Schilling und ich freute mich fortan auf den, der „vöööölliiigggg losgelööööst von der eeeeerdeeee“ mit seinem Raumschiff rumschwebte und musste gleich wieder an die Torhymnen-Story denken. Ach ja: Die gnadenlos genialen Pet Shop Boys haben auf ihrem eben releasten gnadenlos genialen Altersalbum „Nonetheless“ einen Song namens „The schlager hit parade“. Der ist sogar mir zu peinlich. Echt. Aber ich hab mir vorgenommen, ebenfalls einen Schlager zu komponieren, das hab ich Mama versprochen. Ich glaub, sie hat ein bissl Angst davor.