25.04.2024,
2030 Zeichen
Oberwaltersdorf (OTS) - „Obwohl sich die Rahmenbedingungen mit der
Verdreifachung der Fördersummen im Bereich Sanierung und dem Wohn-
und Baupaket klar verbessert haben, ist die Situation weiterhin
herausfordernd. Bis der Wirtschaftsmotor Bau wieder in die Gänge
kommt, werden leider noch einige Monate vergehen“, analysiert Mag.
Roland Hebbel, Vorstand der GDI 2050, die aktuelle Situation in der
Branche. „Jetzt braucht es Tempo bei der Umsetzung, insbesondere auch
in den einzelnen Bundesländern, um u.a. die Zinsstützung für
Wohnbaudarlehen bereitzustellen und positive Stimmung für die
Notwendigkeit der Sanierung zu generieren“.
Zwtl.: Dämmstoffmarkt verlor zwischen 2021 und 2023 knapp 20 Prozent
Nach einem Absatzhoch 2021, in dem über 6,3 Mio. m3 an
Dämmstoffprodukten verkauft werden konnten, kündigte sich im Jahr
2022 für die Mitglieder der GDI 2050 bereits ein Minus von über 6 %
an und nahm im Laufe des Jahres 2023 über alle Dämmstoffprodukte noch
an Fahrt auf. 2023 erreichte der Mengenabsatz mit insgesamt 5,2
Millionen m3 einen negativen Höhepunkt. Roland Hebbel: „Allein in den
letzten beiden Jahren hat die Branche durch das geringere Bauvolumen
rund 1,1 Millionen m3 weniger an Dämmstoffen verkauft und verbaut.
Eine Trendumkehr ist aktuell leider noch nicht erkennbar. Zu langsam
mahlen die Mühlen der Bürokratie“.
Zwtl.: Rückgänge trifft alle Dämmstoffarten
Die Rückgänge der Dämmstoffvolumina treffen alle Dämmstoffarten in
fast gleicher Härte: So mussten im vergangenen Jahr die Schaumstoffe
ein Minus von 14,33 Prozent und die alternativen Dämmstoffe
(Zellulose, Schafwolle, Hanf etc.) ein Minus von 14,29 Prozent
verkraften. Die Mineralwolle weist einen Rückgang von 12,64 Prozent
aus (Tabelle im Anhang).
Über GDI 2050
Die Gebäudehülle+Dämmstoff Industrie 2050 hat sich als
Organisation und Interessensvertretung der Dämmstoff- und
Fensterindustrie sowie weiterer Hersteller aus dem Bereich der
Gebäudehülle zum Ziel gesetzt, die Energieeffizienz im Gebäudebereich
signifikant zu verbessern und zukunftsfit zu machen.
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Palfinger
Palfinger zählt zu den international führenden Herstellern innovativer Hebe-Lösungen, die auf Nutzfahrzeugen und im maritimen Bereich zum Einsatz kommen. Der Konzern verfügt über 5.000 Vertriebs- und Servicestützpunkte in über 130 Ländern in Europa, Nord- und Südamerika sowie Asien.
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