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25.05.2012, 5185 Zeichen

Erst dachte ich, die Finanzkompetenz der Politik sei gemeint, es geht aber leider um die Bürger. Und im Grunde hängt auch alles irgendwie zusammen ...

"Europäische Vergleichsstudie: Nachholbedarf bei Finanzkompetenz

Über 11.000 Menschen in elf Ländern haben ihr Finanzwissen getestet. Das Fazit: Die Finanzkompetenz ist mangelhaft. Die negative Überraschung: Österreicher sind international das Schlusslicht. Wirklich gut war aber keiner.

Wien, 25. Mai 2012 – Die ING International Survey (IIS) on Financial Competence testete im Frühjahr 2012 über 11.000 Menschen in elf europäischen Ländern und fragte ihr Wissen zu den Themen Sparen, Kredit und Inflation ab. Insgesamt fünf Fragen unterschiedlichen Schwierigkeitsgrades wurden gestellt.

Die Vergleichsstudie zeigt auf, dass die Finanzkompetenz durchwegs eher unterdurchschnittlich ist. Nicht einmal die Hälfte aller Befragten in den Ländern konnte mindestens vier von fünf Fragen richtig beantworten. Im Ländervergleich lagen die Österreicher zusammen mit den Polen am unteren Ende.

Der Test – die fünf Fragen zum Finanzwissen
Der Test erfolgte dabei über eine Online-Umfrage. Die fünf Testfragen sind international standardisiert.



Gesamtergebnisse
Im europäischen Durchschnitt wurden die Frage 1 und 2 von den meisten Teilnehmern richtig beantwortet. Sparen bzw. die Zinsrechnung (Frage 1) wurde von 79% korrekt gelöst, die Sache mit der Inflation (Frage 2) wurde von 75% aller Befragten verstanden.
Die meisten Probleme bereitete wohl Frage 3 (Anleihen). Nur jeder Vierte (25%) konnte dies richtig beantworten. Frage 4 (Darlehen) wurde von 54% richtig beantwortet und Frage 5 von 41%.

Österreicher wollen mehr Finanzbildung
Bei diesen Ergebnissen ist wenig verwunderlich, dass sich die Mehrheit aller Befragten (durchschnittlich 90% in allen Ländern) Finanzbildung in Schulen wünscht. In Österreich sind sogar 93% der Meinung, dass „Financial Education“ eine Aufgabe für die Schulen wäre.
Immerhin: 31% der befragten Österreicher gaben an, ihr Finanzwissen aus dem Schulunterricht zu haben. 27% wurden von Familie bzw. Freunden instruiert und 41% haben sich ihr Wissen den Angaben zufolge selbst angeeignet.
Das geringste Interesse an schulischer Finanzbildung scheinen die Franzosen zu haben. Vergleichsweise geringe 74% gaben an, sich hier mehr Engagement zu wünschen.
Hingegen sind die Polen die Ambitioniertesten: 96% möchten mehr Finanzbildung in der Schule.

ING-DiBa setzt Zeichen
„Financial Education“ ist in der ING-Gruppe schon seit Jahren ein Thema, das mit großem Engagement verfolgt wird. So bietet die internationale Plattform Ezonomics http://www.ezonomics.com/ ausreichend Material und Informationen für Finanzinteressierte bzw. Menschen, die sich von Grund auf über Sparen, Kredit und Co. informieren möchten.
In Deutschland wurde mit dem „Finanzversteher“ www.finanzversteher.de vor rund zwei Jahren ein entsprechendes Pendant geschaffen und die ING-DiBa Direktbank Austria unterstützt seit Ende 2011 die Finanzplattform „GutmitGeld“ www.gutmitgeld.at.

„Finanzbildung ist für uns besonders wichtig – denn gut informierte und mündige Kunden vergleichen aktiv und beziehen Direktbanken in ihre Entscheidungen mit ein“, erklärt Roel Huisman, CEO der ING-DiBa Direktbank Austria und fügt nachdrücklich hinzu: „Wir legen größten Wert auf unabhängige Informationen, Transparenz und den Dialog auf Augenhöhe. Deshalb können etwa die Artikel auf www.gutmitgeld.at in Blog-Form diskutiert und kommentiert werden und auf der Facebook-Seite auch entsprechend geteilt werden.“

Über die ING International Survey (IIS)
Die ING International Survey (IIS) ist eine Studienserie, die quartalsweise verschiedene Aspekte rund um die Themen „Umgang mit und Wissen über Geld“ beleuchtet. Dazu werden in den teilnehmenden Ländern jeweils 1.000 Konsumentinnen und Konsumenten über 18 Jahren online mit standardisierten Fragebögen befragt. Die aktuelle Studie zum Finanzwissen wurde in den Niederlanden, Belgien, Luxembourg, Deutschland, Österreich, Frankreich, Großbritannien, Spanien, Italien sowie in Polen und der Türkei durchgeführt.

Über die ING-DiBa Austria
Die ING-DiBa Direktbank Austria ist mit über 500.000 Kunden und Retail Balances (Summe aus Einlagen von Privatkunden, Krediten an Privatkunden sowie verwaltetem Depotvolumen – Stand 12/2011) von 6,9 Mrd. Euro die klare Nummer 1 unter den Direktbanken. Mit ihrer Produktstrategie setzt sie auf ein konzentriertes Portfolio an einfachen Produkten aus den Bereichen Sparen, Kredit und Fonds. Mit 130 Mitarbeitern am Standort Wien Galaxy Tower ist die Direktbank rund um die Uhr über Internet, Telefon oder Post erreichbar. Der Verzicht auf ein teures Filialnetz bringt enorme betriebswirtschaftliche Vorteile, die an die Kunden in Form günstiger Konditionen weitergegeben werden.

Die ING-DiBa Austria ist die österreichische Niederlassung der ING-DiBa AG Deutschland. Für österreichische wie auch deutsche Kunden gilt die gesetzliche Einlagensicherung der Entschädigungseinrichtung deutscher Banken GmbH (EdB). Darüber hinaus ist die ING-DiBa AG dem Einlagensicherungsfonds des Bundesverbandes deutscher Banken e.V. angeschlossen, mit derzeit 1,35 Milliarden Euro pro Kunde."



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2. Bildschirmfoto 2012-05-25 um 09.21.17

3.

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    Bestätigungs-Graphik: Österreich Schlusslicht bei der Finanzkompetenz


    25.05.2012, 5185 Zeichen

    Erst dachte ich, die Finanzkompetenz der Politik sei gemeint, es geht aber leider um die Bürger. Und im Grunde hängt auch alles irgendwie zusammen ...

    "Europäische Vergleichsstudie: Nachholbedarf bei Finanzkompetenz

    Über 11.000 Menschen in elf Ländern haben ihr Finanzwissen getestet. Das Fazit: Die Finanzkompetenz ist mangelhaft. Die negative Überraschung: Österreicher sind international das Schlusslicht. Wirklich gut war aber keiner.

    Wien, 25. Mai 2012 – Die ING International Survey (IIS) on Financial Competence testete im Frühjahr 2012 über 11.000 Menschen in elf europäischen Ländern und fragte ihr Wissen zu den Themen Sparen, Kredit und Inflation ab. Insgesamt fünf Fragen unterschiedlichen Schwierigkeitsgrades wurden gestellt.

    Die Vergleichsstudie zeigt auf, dass die Finanzkompetenz durchwegs eher unterdurchschnittlich ist. Nicht einmal die Hälfte aller Befragten in den Ländern konnte mindestens vier von fünf Fragen richtig beantworten. Im Ländervergleich lagen die Österreicher zusammen mit den Polen am unteren Ende.

    Der Test – die fünf Fragen zum Finanzwissen
    Der Test erfolgte dabei über eine Online-Umfrage. Die fünf Testfragen sind international standardisiert.

    Gesamtergebnisse
    Im europäischen Durchschnitt wurden die Frage 1 und 2 von den meisten Teilnehmern richtig beantwortet. Sparen bzw. die Zinsrechnung (Frage 1) wurde von 79% korrekt gelöst, die Sache mit der Inflation (Frage 2) wurde von 75% aller Befragten verstanden.
    Die meisten Probleme bereitete wohl Frage 3 (Anleihen). Nur jeder Vierte (25%) konnte dies richtig beantworten. Frage 4 (Darlehen) wurde von 54% richtig beantwortet und Frage 5 von 41%.

    Österreicher wollen mehr Finanzbildung
    Bei diesen Ergebnissen ist wenig verwunderlich, dass sich die Mehrheit aller Befragten (durchschnittlich 90% in allen Ländern) Finanzbildung in Schulen wünscht. In Österreich sind sogar 93% der Meinung, dass „Financial Education“ eine Aufgabe für die Schulen wäre.
    Immerhin: 31% der befragten Österreicher gaben an, ihr Finanzwissen aus dem Schulunterricht zu haben. 27% wurden von Familie bzw. Freunden instruiert und 41% haben sich ihr Wissen den Angaben zufolge selbst angeeignet.
    Das geringste Interesse an schulischer Finanzbildung scheinen die Franzosen zu haben. Vergleichsweise geringe 74% gaben an, sich hier mehr Engagement zu wünschen.
    Hingegen sind die Polen die Ambitioniertesten: 96% möchten mehr Finanzbildung in der Schule.

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    „Financial Education“ ist in der ING-Gruppe schon seit Jahren ein Thema, das mit großem Engagement verfolgt wird. So bietet die internationale Plattform Ezonomics http://www.ezonomics.com/ ausreichend Material und Informationen für Finanzinteressierte bzw. Menschen, die sich von Grund auf über Sparen, Kredit und Co. informieren möchten.
    In Deutschland wurde mit dem „Finanzversteher“ www.finanzversteher.de vor rund zwei Jahren ein entsprechendes Pendant geschaffen und die ING-DiBa Direktbank Austria unterstützt seit Ende 2011 die Finanzplattform „GutmitGeld“ www.gutmitgeld.at.

    „Finanzbildung ist für uns besonders wichtig – denn gut informierte und mündige Kunden vergleichen aktiv und beziehen Direktbanken in ihre Entscheidungen mit ein“, erklärt Roel Huisman, CEO der ING-DiBa Direktbank Austria und fügt nachdrücklich hinzu: „Wir legen größten Wert auf unabhängige Informationen, Transparenz und den Dialog auf Augenhöhe. Deshalb können etwa die Artikel auf www.gutmitgeld.at in Blog-Form diskutiert und kommentiert werden und auf der Facebook-Seite auch entsprechend geteilt werden.“

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    Die ING International Survey (IIS) ist eine Studienserie, die quartalsweise verschiedene Aspekte rund um die Themen „Umgang mit und Wissen über Geld“ beleuchtet. Dazu werden in den teilnehmenden Ländern jeweils 1.000 Konsumentinnen und Konsumenten über 18 Jahren online mit standardisierten Fragebögen befragt. Die aktuelle Studie zum Finanzwissen wurde in den Niederlanden, Belgien, Luxembourg, Deutschland, Österreich, Frankreich, Großbritannien, Spanien, Italien sowie in Polen und der Türkei durchgeführt.

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    Die ING-DiBa Austria ist die österreichische Niederlassung der ING-DiBa AG Deutschland. Für österreichische wie auch deutsche Kunden gilt die gesetzliche Einlagensicherung der Entschädigungseinrichtung deutscher Banken GmbH (EdB). Darüber hinaus ist die ING-DiBa AG dem Einlagensicherungsfonds des Bundesverbandes deutscher Banken e.V. angeschlossen, mit derzeit 1,35 Milliarden Euro pro Kunde."



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