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17.06.2013, 2233 Zeichen

„Hubschrauber-Ben“ wird der US-Notenbankchef genannt, weil er einmal bemerkte, er würde zur Bekämpfung der Krise notfalls die Dollars mit dem Hubschrauber abwerfen. Was sicherlich ein nettes Bild abgeben würde, verdeutlicht aber andererseits, mit welchen Maßnahmen die US-Notenbank auf die Finanzkrise reagiert hat bzw. reagiert hätte, hätten die ohnehin schon drastischen Maßnahmen nicht geholfen. Nun schreiben wir das Jahr vier nach Lehman Brothers, der US-Immobilienmarkt ist ebenso wie die US-Konjunktur nicht mehr in den Tiefen, wie es noch vor wenigen Jahren der Fall war und somit stellt sich immer mehr die Frage, wann das viele billige Geld von der US-Notenbank wieder eingesammelt wird. Immerhin besteht ja durchaus die Gefahr, dass sich bei einem zu späten „Einsammeln“  Blasen bilden, die dann wieder der Ursprung der nächsten Krise sind. Oder aber die Inflation springt doch deutlicher an und lässt sich dann eben nicht mehr so rasch „einfangen“.

Niedrige Zinsen = Hirn ausschalten und kaufen?

André Kostolany bemerkte vor vielen Jahren einmal sehr treffend: Wenn die Zinsen nahe Null tendieren, solle man das Hirn ausschalten und Aktien kaufen. Dies hätte in den letzten Jahren sicherlich gut funktioniert. Nun soll aber über kurz oder lang eine Zinswende nach oben in den USA anstehen. Sollte man damit eher mögliche Gewinne realisieren oder immer noch kaufen? Im sehr langfristigen Vergleich zeigt sich, dass die Aktienmärkte in der Regel Kursspitzen nach oben sehen, wenn der Zyklus steigender Zinsen bereits weit fortgeschritten ist. Kurzfristig kann es zwar durchaus zu negativen Reaktionen im Hinblick auf eine Zinswende in den USA kommen. Mittelfristig dürfte die Richtung aber durchaus weiter nach oben zeigen.

Wann ist ein guter Zeitpunkt?

Betrachtet man sich den saisonalen Verlauf des DAX der vergangenen Jahrzehnte, so fällt auf, dass die beiden schlechtesten Börsenmonate der August und der September sind. Im Hinblick auf die aktuelle Bewegung könnte es sich daher durchaus als lohnend erweisen, für den Aufbau von mittel- bis längerfristigen Long-Positionen diese „schlechten“ Börsenmonate zumindest noch abzuwarten. Denn dann lässt sich möglicherweise durchaus das eine oder andere Schnäppchen finden.



Was noch interessant sein dürfte:


Wann ergeben sich Einstiegskurse? (Stephan Feuerstein)

An den Börsen kann wieder etwas gehen, auch bei den Edelmetallen (Stephan Feuerstein)

Die meistgehasste Rally? (Stephan Feuerstein)

Finale Übertreibungsphase an den Börsen? (Stephan Feuerstein)

Historisches Neuland, aber Aktien bleiben gefragt (Stephan Feuerstein)

Nährt die Hausse bereits die Hausse? (Stephan Feuerstein)

Stimmung zurückhaltend – Aktienkurse steigen! (Stephan Feuerstein)

Doch noch eine günstige Einstiegsgelegenheit in die Aktienmärkte? (Stephan Feuerstein)

Aktienrally mit nur wenigen Teilnehmern (Stephan Feuerstein)

Es bleibt expansiv: Auf Bernanke folgt Yellen (Stephan Feuerstein)

Edelmetalle und Öl bleiben interessant (Stephan Feuerstein)

Was folgt auf Sphinx und Hubschrauber? (Stephan Feuerstein)

Achtung, die schwierige Börsenphase hat begonnen (Stephan Feuerstein)

Eine Konstellation wie seit zehn Jahren nicht mehr! (Stephan Feuerstein)



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1. "Köpferollen", 2 männliche, ein weiblicher Puppenkopf , (© Martina Draper)   >> Öffnen auf photaq.com

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Die AVENTA AG ist ein Immobilienunternehmen mit Sitz in Graz, das von den Hauptaktionären Christoph Lerner und Bernhard Schuller geführt wird. Geschäftsschwerpunkt ist die Entwicklung von Wohnimmobilien von der Projektentwicklung über die technische Projektierung bis hin zu den fertigen Objekten.

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Autor
Stephan Feuerstein
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    Niedrige Zinsen = Hirn ausschalten und kaufen? (Stephan Feuerstein)


    17.06.2013, 2233 Zeichen

    „Hubschrauber-Ben“ wird der US-Notenbankchef genannt, weil er einmal bemerkte, er würde zur Bekämpfung der Krise notfalls die Dollars mit dem Hubschrauber abwerfen. Was sicherlich ein nettes Bild abgeben würde, verdeutlicht aber andererseits, mit welchen Maßnahmen die US-Notenbank auf die Finanzkrise reagiert hat bzw. reagiert hätte, hätten die ohnehin schon drastischen Maßnahmen nicht geholfen. Nun schreiben wir das Jahr vier nach Lehman Brothers, der US-Immobilienmarkt ist ebenso wie die US-Konjunktur nicht mehr in den Tiefen, wie es noch vor wenigen Jahren der Fall war und somit stellt sich immer mehr die Frage, wann das viele billige Geld von der US-Notenbank wieder eingesammelt wird. Immerhin besteht ja durchaus die Gefahr, dass sich bei einem zu späten „Einsammeln“  Blasen bilden, die dann wieder der Ursprung der nächsten Krise sind. Oder aber die Inflation springt doch deutlicher an und lässt sich dann eben nicht mehr so rasch „einfangen“.

    Niedrige Zinsen = Hirn ausschalten und kaufen?

    André Kostolany bemerkte vor vielen Jahren einmal sehr treffend: Wenn die Zinsen nahe Null tendieren, solle man das Hirn ausschalten und Aktien kaufen. Dies hätte in den letzten Jahren sicherlich gut funktioniert. Nun soll aber über kurz oder lang eine Zinswende nach oben in den USA anstehen. Sollte man damit eher mögliche Gewinne realisieren oder immer noch kaufen? Im sehr langfristigen Vergleich zeigt sich, dass die Aktienmärkte in der Regel Kursspitzen nach oben sehen, wenn der Zyklus steigender Zinsen bereits weit fortgeschritten ist. Kurzfristig kann es zwar durchaus zu negativen Reaktionen im Hinblick auf eine Zinswende in den USA kommen. Mittelfristig dürfte die Richtung aber durchaus weiter nach oben zeigen.

    Wann ist ein guter Zeitpunkt?

    Betrachtet man sich den saisonalen Verlauf des DAX der vergangenen Jahrzehnte, so fällt auf, dass die beiden schlechtesten Börsenmonate der August und der September sind. Im Hinblick auf die aktuelle Bewegung könnte es sich daher durchaus als lohnend erweisen, für den Aufbau von mittel- bis längerfristigen Long-Positionen diese „schlechten“ Börsenmonate zumindest noch abzuwarten. Denn dann lässt sich möglicherweise durchaus das eine oder andere Schnäppchen finden.



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