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24.06.2013, 2482 Zeichen

Wenngleich es nicht zu erwarten war, dass die expansive Geldpolitik der US-Notenbank ewig anhalten wird, reagierten die Marktteilnehmer in den vergangenen Tagen doch etwas heftig. So gingen viele davon aus, dass der US-Notenbankchef die Märkte behutsam auf eine Wende in der Geldpolitik vorbereiten wird. Die klare Aussage, dass man ab Mitte des kommenden Jahres – einen robusten Arbeitsmarkt vorausgesetzt – über ein Ende der Anleihekäufe nachdenkt, war dann doch nicht unbedingt diplomatisch behutsam verpackt und führte zu entsprechenden Abschlägen am Aktienmarkt. Damit stellt sich vor allem zur momentanen Jahreszeit doch noch die Frage:

„Sell in may“ – auch in diesem Jahr eine wahre Regel?

Noch im Mai waren sich die Analysten mehrheitlich einig darüber, dass es in diesem Jahr keine Bewegung wie 2012 oder gar 2011 geben wird. Mit dem Rücksetzer hätte es sich bislang aber ausgezahlt, sich nach der Aufwärtstendenz bis Mitte Mai in Zurückhaltung zu üben. Immerhin notiert der DAX nur noch knapp über dem Zwischentief vom April. Vertraut man darauf, dass sich der DAX auch in diesem Jahr an die Saisonalität hält, so dürften die kommenden Wochen weiter schwierig bleiben. Über die vergangenen 33 Jahre zeigten sich der August und der September als die schlechtesten Börsenmonate und damit auch als die einzigen Börsenmonate, die im Durchschnitt ein negatives Ergebnis hervorgebracht haben. 

Den mittelfristigen Einstieg planen!

Mit dem Rücksetzer werden die Aktienmärkte allmählich wieder interessant, so dass man eine mittelfristige Positionierung nun langsam planen kann. Anhand der Formulierung lässt sich erkennen, dass wir noch nicht davon ausgehen, dass der aktuelle Stand ein optimaler Einstiegszeitpunkt ist. Vielmehr stehen die Chancen nicht schlecht, dass der DAX auch in den kommenden Wochen noch etwas an Wert abgibt. Wenn dann niemand mehr kaufen möchte und die Mehrheit wieder von einer großen Korrektur bzw. einem Ende des langfristigen Aufwärtstrends ausgeht, dann ist der Zeitpunkt für einen Einstieg ideal.

Vor einigen Wochen gingen wir an dieser Stelle auf ein anderes Phänomen an der Börse ein. „Limit bei Erreichen streichen“ titelten wir und machten darauf aufmerksam, dass die damaligen Wunsch-Einstiegsgelegenheiten voraussichtlich unterschritten werden. Nun notiert der DAX bereits klar unter der runden Zahl von 8.000 Punkten, einen idealen Einstiegszeitpunkt sehen wir aber dennoch, eben auch aus den zuvor aufgeführten Gründen, aktuell noch nicht.



Was noch interessant sein dürfte:


Wann ergeben sich Einstiegskurse? (Stephan Feuerstein)

An den Börsen kann wieder etwas gehen, auch bei den Edelmetallen (Stephan Feuerstein)

Die meistgehasste Rally? (Stephan Feuerstein)

Finale Übertreibungsphase an den Börsen? (Stephan Feuerstein)

Historisches Neuland, aber Aktien bleiben gefragt (Stephan Feuerstein)

Nährt die Hausse bereits die Hausse? (Stephan Feuerstein)

Stimmung zurückhaltend – Aktienkurse steigen! (Stephan Feuerstein)

Doch noch eine günstige Einstiegsgelegenheit in die Aktienmärkte? (Stephan Feuerstein)

Aktienrally mit nur wenigen Teilnehmern (Stephan Feuerstein)

Es bleibt expansiv: Auf Bernanke folgt Yellen (Stephan Feuerstein)

Edelmetalle und Öl bleiben interessant (Stephan Feuerstein)

Was folgt auf Sphinx und Hubschrauber? (Stephan Feuerstein)

Achtung, die schwierige Börsenphase hat begonnen (Stephan Feuerstein)

Eine Konstellation wie seit zehn Jahren nicht mehr! (Stephan Feuerstein)



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1. Scoachy, Bär, Bulle, von oben , (© finanzmarktfoto.at/Martina Draper)   >> Öffnen auf photaq.com

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Die Uniqa Group ist eine führende Versicherungsgruppe, die in Österreich und Zentral- und Osteuropa tätig ist. Die Gruppe ist mit ihren mehr als 20.000 Mitarbeitern und rund 40 Gesellschaften in 18 Ländern vor Ort und hat mehr als 10 Millionen Kunden.

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Autor
Stephan Feuerstein
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    24.06.2013, 2482 Zeichen

    Wenngleich es nicht zu erwarten war, dass die expansive Geldpolitik der US-Notenbank ewig anhalten wird, reagierten die Marktteilnehmer in den vergangenen Tagen doch etwas heftig. So gingen viele davon aus, dass der US-Notenbankchef die Märkte behutsam auf eine Wende in der Geldpolitik vorbereiten wird. Die klare Aussage, dass man ab Mitte des kommenden Jahres – einen robusten Arbeitsmarkt vorausgesetzt – über ein Ende der Anleihekäufe nachdenkt, war dann doch nicht unbedingt diplomatisch behutsam verpackt und führte zu entsprechenden Abschlägen am Aktienmarkt. Damit stellt sich vor allem zur momentanen Jahreszeit doch noch die Frage:

    „Sell in may“ – auch in diesem Jahr eine wahre Regel?

    Noch im Mai waren sich die Analysten mehrheitlich einig darüber, dass es in diesem Jahr keine Bewegung wie 2012 oder gar 2011 geben wird. Mit dem Rücksetzer hätte es sich bislang aber ausgezahlt, sich nach der Aufwärtstendenz bis Mitte Mai in Zurückhaltung zu üben. Immerhin notiert der DAX nur noch knapp über dem Zwischentief vom April. Vertraut man darauf, dass sich der DAX auch in diesem Jahr an die Saisonalität hält, so dürften die kommenden Wochen weiter schwierig bleiben. Über die vergangenen 33 Jahre zeigten sich der August und der September als die schlechtesten Börsenmonate und damit auch als die einzigen Börsenmonate, die im Durchschnitt ein negatives Ergebnis hervorgebracht haben. 

    Den mittelfristigen Einstieg planen!

    Mit dem Rücksetzer werden die Aktienmärkte allmählich wieder interessant, so dass man eine mittelfristige Positionierung nun langsam planen kann. Anhand der Formulierung lässt sich erkennen, dass wir noch nicht davon ausgehen, dass der aktuelle Stand ein optimaler Einstiegszeitpunkt ist. Vielmehr stehen die Chancen nicht schlecht, dass der DAX auch in den kommenden Wochen noch etwas an Wert abgibt. Wenn dann niemand mehr kaufen möchte und die Mehrheit wieder von einer großen Korrektur bzw. einem Ende des langfristigen Aufwärtstrends ausgeht, dann ist der Zeitpunkt für einen Einstieg ideal.

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    Was noch interessant sein dürfte:


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