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08.08.2013, 4072 Zeichen



(Wienerisch) "Heast, Du schreibst aber viel über die Erste-Aktie", hörte ich zuletzt oft. Nun, 30 Prozent Umsatzanteil im Juli und eine KE mit 660 Mio. waren schon gute Gründe. Und ich kann mich auch an keine andere Aktie erinnern, die ein Monat nach einer vom Umfang her sehr grossen Kapitalerhöhung um mehr als 30 Prozent höher als der Platzierungspreis notierte. Kennen Sie wen? Nun, die Erste Group hat das geschafft, wird damit aufgrund der neuen Stücke und der positiven Preiseffekte eine dominante Stellung in den nächsten Indexlisten darstellen. Daher möchte ich ganz bewusst auch beim 50. Newsletter wieder Bezug zur Erste Group nehmen, denn der u.a. Text aus dem heute querbeet geschaltenen PS-Kapital-Rückzahlungssujet könnte fast aus der guten alten Apple-Linie (siehe unten "here`s to the crazy ones ..")  sein. Banken verleihen Geld, borgen sich Geld - solange fette Zinsen oder Dividenden gezahlt werden, ist doch alles super, oder? Also wenn ich was herborge und dafür deutlich über dem Markt liegende Zinsen und das Kapital zurückbekomme, sage ich "Danke". Wie wärs mit einem Danke an die Erste Group, liebe Politik? Insofern ist der Titel ein Wunsch in Bezug auf Fair Play. Leider nicht mehr.

"Erste sein ist gut.
 
2008 begann die größte Wirtschaftskrise unserer Zeit. Damals hat die österreichische Regierung entschlossen gehandelt und den Banken zusätzliches Kapital zur Verfügung gestellt. Bekannt wurde das als "Staatshilfe" oder "Partizipationskapital".
 
Es erschien uns weitsichtig in unsicheren Zeiten, dieses Kapital als Erste aufzunehmen.
 
In den darauf folgenden fünf Jahren haben wir unsere Kernkapitalquote aus eigener Kraft verdoppelt und sind im Jahr 2013 somit eine stärkere Bankengruppe als jemals zuvor.
 
Heute haben wir als Erste das gesamte Partizipationskapital von EUR 1,76 Milliarden zurückgezahlt.
 
Die Republik macht mit uns ein gutes Geschäft. Insgesamt überweisen wir für das staatliche Partizipationskapital EUR 448 Millionen an Dividenden. 
 
Unser Respekt für entschlossenes Handeln gebührt der Republik. 
 
Unser Dank und die vereinbarten Dividenden gehören Ihnen, den österreichischen Steuerzahlerinnen und Steuerzahlern, sowie jenen privaten Investoren, die uns vertraut haben.
 
Unsere Dienste stehen seit nahezu 200 Jahren allen unseren Kunden zur Verfügung.
 
Und allen, die es noch werden wollen."
 

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Christian Drastil

 

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  Here’s to the crazy ones ... 
"Here’s to the crazy ones.The misfits.The rebels.The troublemakers.The round pegs in the square holes.The ones who se...


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Der Chef der Erste Group spricht über das katastrophale Image der Banken, über seine Wünsche an die P...


  Auf den Börse Express ist Verlass: Inputs, um wieder bullish zu werden ... 
Bevor ich mich heute den halben Nachmittag mit Vertretern des Börse Express und der Styria taktisch zusammengese...


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Credit-Märkte: Die Berichtsaison in Österreich ist in vollem Schwung. So berichteten gestern Andritz und vo...


  Evening Mashup: Tesla, Hypo, bene-Anzeige, Palfinger, Telekom 
Hinweis: Das hier Gezeigte ist eine Momentaufnahme, aktuell ist das jederzeit unter http://www.finanzmarktmashup.at a...


  Gut Gebloggtes: K+S-Aufruhr, Deutz, Commerzbank, Crash-Ängste 
About: Ein Aspekt des Smeil-Award http://www.smeil-award.com ist http://finanzmarktmashup.at/mashup/smeil-b...






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Sicherheit, Nachhaltigkeit und Kundenorientierung sind im Bankgeschäft Grundvoraussetzungen für den geschäftlichen Erfolg. Die HYPO Oberösterreich ist sicherer Partner für mehr als 100.000 Kunden und Kundinnen. Die Bank steht zu 50,57 Prozent im Eigentum des Landes Oberösterreich. 48,59 Prozent der Aktien hält die HYPO Holding GmbH. An der HYPO Holding GmbH sind die Raiffeisenlandesbank Oberösterreich AG, die Oberösterreichische Versicherung AG sowie die Generali AG beteiligt.

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    "Erste sein ist gut.
     
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