04.01.2014, 1713 Zeichen
Der Artikel ...
... von Christian Ortner, geschrieben für die Presse, hat gestern grosse Aufregung und beginnende Mobilisierung verursacht. Der nachgeschossene APA-Artikel wurde von allen Zeitungen ge-copy-pastet.
Es ist in der Tat ein versteckter Steuerhammer, wenn die Regierung das stoppen sollte. Während die Sechstelbegünstigung (durch Urlaubs- und Weihnachtsgeld) beim Angestellten automatisch steuerschonend aufs Konto kommt, muss der Selbstständige (nur, wenn er einen Gewinn höher als 30.000 Euro hat, bis dahin bekommt nämlich auch er automatisch 13% steuerfrei gestellt, also max. 3900 Euro) Aktionen setzen, um in den gleichen Genuss zu kommen.
Wer nicht in körperliches Anlagevermögen investieren will, konnte/durfte/musste (!) spezielle Wertpapiere kaufen und diese vier Jahre halten. Diese Wertpapiere (gemäß § 14 Abs 7 Z. 4 EStG) sind von der Rendite her bewusst nichtmal besonders spannend ausgestaltet, sondern ähneln vom Charakter her eher den Mündelpapieren. Schliesslich sollten die Selbstständigen auch zu einer stabileren Kapitaldecke gebracht werden, daher vier Jahre Behaltefrist. Eigentlich eine gute politische Massnahme.
Erst nach vier Jahren und bei hoher Steuerprogression kam man ev. zu jenem Ergebnis, das der Unselbstständige sofort und ohne Umweg erzielen kann. Es ist zu befürchten, dass die gute eigene Idee in der grosskoalitionären Sprache nun sogar als "Stopp der Spekulation mit Wertpapieren" dargestellt wird. Wäre den Unternehmerfreunden in der Regierung zuzutrauen.
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