Gerechtigkeits-Freaks werden sich über Schuldenpresse freuen, über haussierende Aktienmärkte wohl nicht

Bild: © photaq/Martina Draper, Gerechtigkeit

Der ATX legte am Donnerstag fast 2 Prozent Plus hin. Der bisher stärkste Tag des Jahres. Das Warum ist aber teuer erkauft. Draghis Druckerwahn ist ein Foul an europäischen Grundwerten und wohl nicht ganz legal. Und das Bizarre: Gerade diejenigen, die das Gelddrucken bejubeln, sind wohl eher nicht (bis sicher nicht) diejenigen, die sich über stark steigende Aktienkurse freuen. (Die Österreicher und ihre eingeimpfte Aktienwut).

Das ist die Krux. Zudem ist EUR/CHF unter die Parität gefallen, eine logische Folge. Städte wie Linz konvertieren die CHF-Schulden, lese ich. Städte wie Wien bleiben Euro-Bullen. Im Vertrauen auf Draghis Druckwahn hätte man DAX & Co. als Tilgungsträger wählen müssen. Eine Krux. Einige Politiker (nicht Österreicher) plauderten laute Vermutungen der Entscheidungen der (unabhänigigen?) EZB im Vorfeld aus (Politiker verkündeten noch nicht getroffene EZB-Beschlüsse als Tatsache (Christian-Hendrik Knappe). Ein Schelm, wer Böses ...

Aktienmärkte brauchen Support, das ist klar. Aber nicht durch Notenpresse-Pressure, das muss auch klar sein.

Siehe auch ...Sinn sieht illegalen EZB-Move, Brezinschek schüttelt ebenso Kopf, CHF-Kreditnehmer wie Wien verlieren weiter und Tele Columbus zu 10 (Top Media Extended)

Christian Drastil: Wiener Börse Plausch

Börsenradio Live-Blick, Mo.17.6.24: Live-Blick ohne Live-Blick, Week 25 startet nach schwächsten 2 Tagen in DAX und ATX, Gold rauf

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1. Gerechtigkeit , (© photaq/Martina Draper)   >> Öffnen auf photaq.com

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Autor

Christian Drastil
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