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Jetzt ist EM-Bronze endlich in den Händen von Beate Schrott (Österreichischer Leichtathletik-Verband)

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27.10.2015, 3379 Zeichen

Die EM-Bronzemedaille von Helsinki 2012 – endlich ist sie in den Händen von Beate Schrott! „Ich kann gar nicht sagen, wieviel es mir bedeutet. Es ist ein ganz besonderer Moment“, sagte Österreichs Hürdensprint-Rekordhalterin heute im Landhaus St. Pölten, wo sie in einer sehr emotionalen Feier die Bronzemedaille von den Leichtathletik-Europameisterschaften in Helsinki 2012 überreicht bekam. „Ich habe nicht mehr mit dieser Medaille gerechnet und hatte schon abgeschlossen damit. Eine internationale Medaille zu gewinnen war immer mein großes Ziel. Das bedeutet mir sehr viel, gerade nach den letzten drei Jahren, die nicht leicht waren. Es ist sehr schön, diese Ehrung zuhause zu bekommen, weil ich mit allen feiern kann, die mich begleitet haben.“

Drei Jahre und vier Monate nach den Meisterschaften ist die Auszeichnung bei der richtigen Besitzerin angekommen. Ursprünglich war Schrott im Finale über 100 m Hürden mit 12,98 Sekunden Vierte geworden, nur eine Hundertstelsekunde von Bronze entfernt. Die vermeintliche Siegerin Nevin Yanit aus der Türkei wurde jedoch wegen Dopings disqualifiziert, was am 30. Juni 2015 bekannt geworden ist. So rückte Beate Schrott auf den dritten Platz vor.
ÖLV-Präsident Ralph Vallon und Niederösterreichs Sportlandesrätin Petra Bohuslav nahmen die Ehrung vor, Gottfried Lammerhuber, ÖLV-Vizepräsident und Obmann der Union St. Pölten, Beates Verein, führte durch das Programm. „Beate ist ein Vorbild seit Jahren. Wir haben damals mit ihr mitgefiebert in Helsinki, jetzt ist die Freude umso größer. Es ist ein großes Ereignis für uns und zeigt, dass wir auch in der internationalen Leichtathletik ganz vorne dabei sein können“, sagte Vallon. Landesrätin Bohuslav in ihrer Ansprache: „Durch die Nachreichung der Medaille wird klar, dass die Fairness im Sport gesiegt hat. Das ist uns im Sportland Niederösterreich ganz wichtig. Beate ist eine Botschafterin für den Sport und ein Idol für die nächste Generation. Es ist toll, wie sie bei Jugend- und Breitensportveranstaltungen zur Verfügung steht und die Teilnehmer immer motiviert. Hab viel Freude mit Bronze, du hast es mehr als verdient!“

Beate Schrott hat sich in der zurückliegenden Freiluftsaison bereits für die Olympischen Spiele von Rio qualifiziert. Bei den Weltmeisterschaften in Peking zog sie sich im Semifinale eine Muskelverletzung zu. Seit einer Woche ist sie jedoch wieder im Training und bereitet sich auf die Olympiasaison 2016 vor. „Ich freue mich, dass es wieder losgegangen ist und dass ich völlig schmerzfrei trainieren kann“, sagt sie. Nächste Woche wird sie zu ihrer Trainingsgruppe in den Niederlanden mit Coach Rana Reider reisen. Bis Weihnachten trainiert sie in Arnheim und in Südafrika. Das Olympiajahr will sie mit der Hallensaison eröffnen und, wenn alles wie gewünscht läuft, auch bei der Hallen-WM in Portland (USA, 17.-20. März) starten.
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Gold: Liese Prokop, Fünfkampf (Athen 1969)
Ilona Gusenbauer, Hochsprung (Helsinki 1971)
Silber: Herma Bauma, Speerwurf (Brüssel 1950)
Bronze: Maria Sykora, 400m (Athen 1969)
Hermann Fehringer, Stabhochsprung (Split 1990)
Stephanie Graf, 800m (Budapest 1998)
Beate Schrott, 100m Hürden (Helsinki 2012)
Der Österreicher Karl Kotratschek wurde in Paris 1938 EM-Dritter im Dreisprung für 
Deutschland.

Im Original hier erschienen: Jetzt ist EM-Bronze endlich in den Händen von Beate Schrott



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1. Beate Schrott (AUT). Foto: GEPA pictures/ Christian Walgram   >> Öffnen auf photaq.com

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Beate Schrott (AUT). Foto: GEPA pictures/ Christian Walgram


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