20.11.2017
Zugemailt von / gefunden bei: Erste Group Research (BSN-Hinweis: Lauftext im Original des Aussenders, Titel (immer) und Bebilderung (oft) durch boerse-social.com aus dem Fotoarchiv von photaq.com)
Die Erste Group hat den jüngsten Corporate Credit Monitor veröffentlicht. Hier das Profil zu Do&Co:
Ergebnisentwicklung
DO&CO erzielte im ersten Halbjahr 2017/18 (endete am 30. September 2017) einen Umsatz von EUR 451 Mio. (-10,7% J/J); dieser Rückgang betraf alle drei Geschäftsfelder, jedoch das International Event Catering am meisten (-29,3% J/J), zurückzuführen auf das Ausbleiben einer Sportveranstaltung in der Größe der Fussball-EM 2016. Zusätzlich wurde das operative Ergebnis durch negative Fremdwährungseffekte (v.a. TRY) geschwächt. Das EBIT sank um 15,4% J/J auf EUR 27,7 Mio. Die Profitabilität blieb gleich.
Kommentar zum Kreditprofil
DO&CO hat trotz gestiegener Verschuldung weiterhin gute Kreditkennzahlen und ein solides Finanzprofil. Den größten Teil der Finanzverbindlichkeiten stellt die einzige ausstehende Anleihe (fällig 03/2021) mit einem Volumen von EUR 150 Mio. dar. Die Eigenkapitalquote lag Ende September 2017 bei guten 39,2%. Aufgrund des breit diversifizierten Ansatzes (hinsichtlich Geschäftssegmente und Regionen) sowie der weiterhin guten Kreditkennzahlen halten wir den Spread der Anleihe für zu hoch und die Anleihe selbst für unterbewertet.
Unternehmensziele
Das Management bestätigte sein Committment zu den langfristigen Projekten in der Türkei, auch wenn Turkish Airlines sich für einen neuen Kooperationspartner (SATS) am dritten Flughafen in Istanbul entschieden hat. DO&CO befindet sich in der Tenderphase für British Airways und Iberia. Die Entscheidungen werden für März 2018 erwartet, eine eventuelle Kooperation sollte jeweils mit März 2020 beginnen. Im laufenden Geschäftsjahr werden weitere Einheiten in bestehenden und neuen Märkten eröffnet und gegebenenfalls Akquisitionen erfolgen. Die Margen sollen stabil gehalten werden.
Risiken
Die politische Entwicklung in der Türkei birgt weiterhin Unsicherheiten. Insgesamt sind die Aktivitäten von DO&CO von der globalen Entwicklung der Airline- und Tourismusbranche (und somit von geopolitischen Risikofaktoren) abhängig. Die Internationalität des Geschäfts bedeutet auch erhöhtes Fremdwährungsrisiko, obwohl der Großteil durch "natural hedging" abgesichert wird.
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doco_hat_trotz_gestiegener_verschuldung_weiterhin_gute_kreditkennzahlen
Aktien auf dem Radar:VIG, UBM, RBI, Pierer Mobility, OMV, RHI Magnesita, DO&CO, Kapsch TrafficCom, FACC, AT&S, CA Immo, Lenzing, Austriacard Holdings AG, Frequentis, Gurktaler AG Stamm, Oberbank AG Stamm, Amag, Flughafen Wien, Österreichische Post, Strabag, Telekom Austria, Deutsche Bank, BMW, Porsche Automobil Holding, Fresenius Medical Care, Deutsche Boerse, Vonovia SE, Allianz, Bayer, Beiersdorf, Rheinmetall.
(BSN-Hinweis: Lauftext im Original des Aussenders, Titel (immer) und Bebilderung (oft) durch boerse-social.com aus dem Fotoarchiv von photaq.com)190390
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FACC
Die FACC ist führend in der Entwicklung und Produktion von Komponenten und Systemen aus Composite-Materialien. Die FACC Leichtbaulösungen sorgen in Verkehrs-, Fracht-, Businessflugzeugen und Hubschraubern für Sicherheit und Gewichtsersparnis, aber auch Schallreduktion. Zu den Kunden zählen u.a. wichtige Flugzeug- und Triebwerkshersteller.
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20.11.2017, 3322 Zeichen
20.11.2017
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Ergebnisentwicklung
DO&CO erzielte im ersten Halbjahr 2017/18 (endete am 30. September 2017) einen Umsatz von EUR 451 Mio. (-10,7% J/J); dieser Rückgang betraf alle drei Geschäftsfelder, jedoch das International Event Catering am meisten (-29,3% J/J), zurückzuführen auf das Ausbleiben einer Sportveranstaltung in der Größe der Fussball-EM 2016. Zusätzlich wurde das operative Ergebnis durch negative Fremdwährungseffekte (v.a. TRY) geschwächt. Das EBIT sank um 15,4% J/J auf EUR 27,7 Mio. Die Profitabilität blieb gleich.
Kommentar zum Kreditprofil
DO&CO hat trotz gestiegener Verschuldung weiterhin gute Kreditkennzahlen und ein solides Finanzprofil. Den größten Teil der Finanzverbindlichkeiten stellt die einzige ausstehende Anleihe (fällig 03/2021) mit einem Volumen von EUR 150 Mio. dar. Die Eigenkapitalquote lag Ende September 2017 bei guten 39,2%. Aufgrund des breit diversifizierten Ansatzes (hinsichtlich Geschäftssegmente und Regionen) sowie der weiterhin guten Kreditkennzahlen halten wir den Spread der Anleihe für zu hoch und die Anleihe selbst für unterbewertet.
Unternehmensziele
Das Management bestätigte sein Committment zu den langfristigen Projekten in der Türkei, auch wenn Turkish Airlines sich für einen neuen Kooperationspartner (SATS) am dritten Flughafen in Istanbul entschieden hat. DO&CO befindet sich in der Tenderphase für British Airways und Iberia. Die Entscheidungen werden für März 2018 erwartet, eine eventuelle Kooperation sollte jeweils mit März 2020 beginnen. Im laufenden Geschäftsjahr werden weitere Einheiten in bestehenden und neuen Märkten eröffnet und gegebenenfalls Akquisitionen erfolgen. Die Margen sollen stabil gehalten werden.
Risiken
Die politische Entwicklung in der Türkei birgt weiterhin Unsicherheiten. Insgesamt sind die Aktivitäten von DO&CO von der globalen Entwicklung der Airline- und Tourismusbranche (und somit von geopolitischen Risikofaktoren) abhängig. Die Internationalität des Geschäfts bedeutet auch erhöhtes Fremdwährungsrisiko, obwohl der Großteil durch "natural hedging" abgesichert wird.
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1.
Do&Co
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FACC
Die FACC ist führend in der Entwicklung und Produktion von Komponenten und Systemen aus Composite-Materialien. Die FACC Leichtbaulösungen sorgen in Verkehrs-, Fracht-, Businessflugzeugen und Hubschraubern für Sicherheit und Gewichtsersparnis, aber auch Schallreduktion. Zu den Kunden zählen u.a. wichtige Flugzeug- und Triebwerkshersteller.
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