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Trading und die Korrelation zur Ökonomie

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Was hat Trading mit fundamentalen Daten zu tun und macht die Analyse dieser Sinn?

Viele Trader stellen sich die Frage: Macht die Analyse von fundamentalen Daten überhaupt Sinn? Oder ist es ohnehin Zeitverschwendung sich mit den betriebswirtschaftlichen Informationen eines Unternehmens auseinanderzusetzen?

„Ich glaube, auch wenn man sich fundamental, ökonomisch oder volkswirtschaftlich gut auskennt, hat das keinen Vorteil für den kurzfristigen oder mittelfristigen Handel“. Stattdessen schaut Experte Gabor Mehringer auf den Kursverlauf.

Kann man anhand von Informationen und News eine Trading Idee ableiten?

Kurzfristige Trader sollten diese Informationen eher außen vor lassen. Doch für längerfristige Trader und Investoren stellt sich das wiederum gegenteilig dar. Hier können diese News und Informationen durchaus gewichtig sein. Denn natürlich beeinflussen in der Folge Veränderungen im Geschäft eines Unternehmens auch folgend Parameter wie Gewinn, Umsatz, Dividenden, usw. „Im Trading ist es auch wichtig, den Zeitpunkt der Veröffentlichung von Nachrichten zu kennen. Darauf muss sich ein Trader vorbereiten um seine bestehenden Positionen zu managen, aber eine Tradingentscheidung zu treffen anhand der Nachricht selbst, ist meiner Meinung nach langfristig nicht möglich. Niemand kann alle Interessen aller Marktteilnehmer kennen. Deshalb sollte man sich von der Suche nach Begründungen für Kursanstiege und –rückgänge distanzieren“, so Mehringer

Hat Trading was mit Ökonomie zu tun?

Hier verhält es sich ähnlich wie bei bei den News.

Im kurzfristigen Trading, sprich im Daytrading und im mittelfristigen Bereich spielen ökonomische Daten eine untergeordnete bis gar keine Rolle. Je länger man gewillt ist, eine Position zu halten, desto mehr beeinflussen jedoch auch diese Informationen das Unternehmen und in der Folge den Aktienkurs.

Was unterscheidet jetzt kurz-, mittel-, und langfristig?

Als kurzfristige würde man Trades im Bereich von Minuten bzw. Stunden bezeichnen, sprich Daytrades. Mittelfristige Trades belaufen sich zwischen Tagen und Wochen.

Als langfristige Trades bezeichnet man jene von mehreren Wochen und Monaten.

Investitionen sind dann ohnehin Beteiligungen an Unternehmen über Jahre und Jahrzehnte, wobei hier CFDs nicht mehr als geeignete Finanzinstrumente angesehen werden sollten.

Wo bieten volkswirtschaftliche Kenntnisse Vorteile?

Hier kann wohl gesagt werden, je länger man bereit ist zu investieren, desto eher bieten diese Kenntnisse Vorteile. Je kürzer das Investment oder der Trade, desto mehr überzeugen technische Hilfsmittel aufgrund Angebot und Nachfrage.

Wie rational verhalten sich Aktienkurse?

Je langfristiger man Unternehmen beobachtet, desto rationaler im Verhältnis zu der fundamentalen, ökonomischen oder volkswirtschaftlichen Informations­lage verhalten sich deren Aktienkurse. Doch ist eine Vorhersage dieser unmöglich.

Kurzfristig bzw. mittelfristig spielen dieselben fundamentalen, ökonomischen oder volkswirtschaftlichen Faktoren kaum eine Rolle. Zu viele andere Parameter beeinflussen da die Aktienkurse.

Gibt es einen heiligen Gral?

Nein. Ob man kurzfristig eher charttechnisch agiert, oder langfristig fundamentale Daten zur Entscheidung heranzieht, hängt vom Trading Stil ab. Stärken und Schwächen sind hier und dort auszumachen. Wichtig ist es sich selber treu zu bleiben und die geeigneten Finanzinstrumente zu wählen. Ein aktives Risikomanagement sollte jede Strategie abrunden. CFDs können dabei in unterschiedlichen Trading Strategien verwendet werden.

Die Mitglieder der CFD World Austria bieten auch hier Informationen an und weisen stets auf Nutzen und  Risiken hin.

Fragen & Anregungen zum Thema CFDs anrichard.dobetsberger@boerse-social.com

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