29.12.2018
Zugemailt von / gefunden bei: Erste Group Research (BSN-Hinweis: Lauftext im Original des Aussenders, Titel (immer) und Bebilderung (oft) durch boerse-social.com aus dem Fotoarchiv von photaq.com)
Aus dem Equity Weekly der Erste Group : Der globale Aktienmarkt zeigte zuletzt eine stark erhöhte Volatilität, er befindet sich jedoch mittel- und langfristig in einem ungebrochenen Aufwärtstrend. Die Bodenbildung an den Aktienmärkten findet fast immer bei hoher Volatilität statt. Die Korrektur im abgelaufenen Quartal stellt daher voraussichtlich nur eine Abschwächung in einem Bullenmarkt dar.
Die wichtigsten Indikationen dafür sind gute Konjunkturdaten in den USA und ein global anhaltendes Umsatz- und Gewinnwachstum der Unternehmen. Für US-Unternehmen wird für 2019 ein Gewinnanstieg um +8,4% erwartet. Die Umsätze und Gewinne der US-Firmen sind in den letzten Quartalen zudem stetig gestiegen. Eine Änderung des positiven Trends ist derzeit nicht wahrscheinlich. Dazu bräuchte es eine Rezession und diese ist nicht in Sicht.
Die Erwartungen hinsichtlich der Umsatz- und Gewinnsteigerungen für 2019 sind für die einzelnen Sektoren und Unternehmen sehr unterschiedlich. Derzeit ist daher auf den Aktienmärkten ein selektives Vorgehen bei der Sektorenauswahl erforderlich.
Die nicht-zyklischen Sektoren, wie beispielsweise Gesundheit oder Basiskonsum (Nahrungsmittel & Getränke) dürften auch in den nächsten Monaten attraktiver sein als die meisten zyklischen Sektoren. Letztere sollten untergewichtet werden. Der Technologiesektor weist weiterhin gute Wachstums-Perspektiven auf. Innerhalb dieses Sektors gibt es jedoch große Unterschiede. Software und Internetfirmen weisen eine stabilere Geschäftsentwicklung auf als beispielsweise die zyklischen Halbleiter- firmen.
Die stark erhöhte Volatilität des Aktienmarktes wird im Verlauf des ersten Quartals voraussichtlich sinken, aber höher bleiben als in den Vorjahren. Wir erwarten im Q1 einen moderaten Anstieg der globalen Indizes bei anhaltender Volatilität am unteren Ende einer Spanne von 0% bis +5%. (siehe Global Strategy Q1 2019)
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Aktien auf dem Radar:VIG, UBM, FACC, Pierer Mobility, EuroTeleSites AG, RHI Magnesita, Frequentis, AT&S, Porr, Amag, Uniqa, DO&CO, Erste Group, VAS AG, Wolftank-Adisa, BKS Bank Stamm, Oberbank AG Stamm, EVN, Flughafen Wien, CPI Europe AG, Kapsch TrafficCom, Lenzing, Österreichische Post, Rosenbauer, Strabag, Telekom Austria, Continental, Münchener Rück, Hannover Rück, Fresenius Medical Care, adidas.
(BSN-Hinweis: Lauftext im Original des Aussenders, Titel (immer) und Bebilderung (oft) durch boerse-social.com aus dem Fotoarchiv von photaq.com)220275
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Strabag
Strabag SE ist ein europäischer Technologiekonzern für Baudienstleistungen. Das Angebot umfasst sämtliche Bereiche der Bauindustrie und deckt die gesamte Bauwertschöpfungskette ab. Durch das Engagement der knapp 72.000 MitarbeiterInnen erwirtschaftet das Unternehmen jährlich eine Leistung von rund 14 Mrd. Euro (Stand 06/17).
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29.12.2018, 3290 Zeichen
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Die wichtigsten Indikationen dafür sind gute Konjunkturdaten in den USA und ein global anhaltendes Umsatz- und Gewinnwachstum der Unternehmen. Für US-Unternehmen wird für 2019 ein Gewinnanstieg um +8,4% erwartet. Die Umsätze und Gewinne der US-Firmen sind in den letzten Quartalen zudem stetig gestiegen. Eine Änderung des positiven Trends ist derzeit nicht wahrscheinlich. Dazu bräuchte es eine Rezession und diese ist nicht in Sicht.
Die Erwartungen hinsichtlich der Umsatz- und Gewinnsteigerungen für 2019 sind für die einzelnen Sektoren und Unternehmen sehr unterschiedlich. Derzeit ist daher auf den Aktienmärkten ein selektives Vorgehen bei der Sektorenauswahl erforderlich.
Die nicht-zyklischen Sektoren, wie beispielsweise Gesundheit oder Basiskonsum (Nahrungsmittel & Getränke) dürften auch in den nächsten Monaten attraktiver sein als die meisten zyklischen Sektoren. Letztere sollten untergewichtet werden. Der Technologiesektor weist weiterhin gute Wachstums-Perspektiven auf. Innerhalb dieses Sektors gibt es jedoch große Unterschiede. Software und Internetfirmen weisen eine stabilere Geschäftsentwicklung auf als beispielsweise die zyklischen Halbleiter- firmen.
Die stark erhöhte Volatilität des Aktienmarktes wird im Verlauf des ersten Quartals voraussichtlich sinken, aber höher bleiben als in den Vorjahren. Wir erwarten im Q1 einen moderaten Anstieg der globalen Indizes bei anhaltender Volatilität am unteren Ende einer Spanne von 0% bis +5%. (siehe Global Strategy Q1 2019)
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