29.01.2019, 10801 Zeichen
Scheid (SPECIAL2): 1&1 Drillisch: Jetzt ist es amtlich – der Online-Konzern United Internet will mit seiner Tochterfirma 1&1 Drillisch ein eigenes Mobilfunknetz aufbauen und dazu an der Auktion der 5G-Mobilfunkfrequenzen teilnehmen. Dies sei ein Schritt „für eine erfolgreiche und dauerhafte Positionierung der 1&1 Drillisch Gruppe als vierter Mobilfunknetzbetreiber in Deutschland“, teilte das Unternehmen mit. Banken stellen für das Vorhaben zusätzlich 2,8 Mrd. Euro als Kreditlinie zur Verfügung. Als die Meldung über die Ticker lief, bin ich sofort mittels eines Turbos von HSBC short gegangen. Als der erwartete Kursrutsch eintrat – Börsianer befürchten milliardenschwere Investitionen – konnte ich die Position mit einem Gewinn von in der Spitze mehr als 46 Prozent losschlagen. Inzwischen beginnt sich die Meinung der Marktteilnehmer komplett zu drehen, weshalb ich eine Long-Position in der Aktie von 1&1 Drillisch eingegangen bin. Sich abzeichnende Details zur Strategie, die der Telekomkonzern bei der Teilnahme an der Auktion von Frequenzen für das schnelle 5G-Netz fährt, ließen die Aktien einen Großteil der Verluste wettmachen. Händler verwiesen als Stütze auf eine Präsentation zu den Beweggründen und Zielen, die bei Analysten und dem lange Zeit eher skeptischen Markt nun offenbar gut ankämen. Demnach erwartet der bisherige Mobilfunk-Discounter für 2021 einen Kundenstamm von insgesamt etwa 16 Mio. Derzeit verfügt er über 9 Mio. Mobilfunk- und 4,5 Mio. DSL-Kunden. 1&1 Drillisch plant außerdem mit erheblichen Einsparungen bei den Gebühren, die derzeit noch für die Nutzung anderer Mobilfunknetze anfallen. Vorteile verspricht sich das Unternehmen außerdem durch besser diversifizierte Produkten und eine verbesserte Netzqualität. (29.01. 13:21)
Mansur (NEXTTEC): Welche Geschichte erzählen die Zahlen für die Aktien von Glencore Plc (LSE: GLEN)?. Eine Studie zur Glencore-Bewertung https://www.ollanewsjournal.com/what-story-are-the-numbers-telling-for-glencore-plc-lseglen-shares/184825/ (29.01. 13:19)
Scheid (SPECIAL2): SMA Solar: Bei dem Hersteller von Solar-Wechselrichtern sind wieder einmal Turnaround-Spekulationen in Gang gekommen. Auslöser war die Vorlage der vorläufigen Geschäftszahlen für das Jahr 2018. Demnach sank der Umsatz von 891 Mio. auf 761 Mio. Euro. Damit erfüllte SMA trotz stark gesunkener Preise und Problemen in China knapp die eigenen Prognosen. Bei dem kurz darauf abgehaltenen Kapitalmarkttag hat der Konzern zudem Details zum geplanten Konzernumbau bekanntgegeben, durch den 40 Mio. Euro pro Jahr gespart werden sollen. Man werde sich auf die Felder konzentrieren, auf denen man am erfolgreichsten sei, sagte SMA-Vorstand Ulrich Hadding. Die meisten Einsparungen sollen im laufenden Jahr wirksam werden. So will SMA den bereits angekündigten Abbau von 425 Stellen zum Großteil umsetzen. Das China-Geschäft soll an das dortige Management verkauft werden. Nach der geplanten Restrukturierung peilt die Gesellschaft für 2019 ein Umsatzwachstum auf 800 Mio. bis 880 Mio. Euro an. Vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) soll der Gewinn zwischen 20 Mio. und 50 Mio. Euro betragen. Im Anschluss an den Kapitalmarkttag haben einige Analysten ihre Kursziele angehoben, woraufhin sich die Aktie bis knapp über die 23-Euro-Marke nach oben arbeitete. Bei SMA Solar bin ich zunächst direkt nach Veröffentlichung der vorläufigen 2018er-Zahlen eingestiegen und konnte die Position kurze Zeit später mit prozentual zweistelligen Gewinnen verkaufen. Aktuell läuft eine Korrektur, die ich zum Wiedereinstieg genutzt habe. (29.01. 13:13)
Scheid (SPECIAL2): SMA Solar: Bei dem Hersteller von Solar-Wechselrichtern sind wieder einmal Turnaround-Spekulationen in Gang gekommen. Auslöser war die Vorlage der vorläufigen Geschäftszahlen für das Jahr 2018. Demnach sank der Umsatz von 891 Mio. auf 761 Mio. Euro. Damit erfüllte SMA trotz stark gesunkener Preise und Problemen in China knapp die eigenen Prognosen. Bei dem kurz darauf abgehaltenen Kapitalmarkttag hat der Konzern zudem Details zum geplanten Konzernumbau bekanntgegeben, durch den 40 Mio. Euro pro Jahr gespart werden sollen. Man werde sich auf die Felder konzentrieren, auf denen man am erfolgreichsten sei, sagte SMA-Vorstand Ulrich Hadding. Die meisten Einsparungen sollen im laufenden Jahr wirksam werden. So will SMA den bereits angekündigten Abbau von 425 Stellen zum Großteil umsetzen. Das China-Geschäft soll an das dortige Management verkauft werden. Nach der geplanten Restrukturierung peilt die Gesellschaft für 2019 ein Umsatzwachstum auf 800 Mio. bis 880 Mio. Euro an. Vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) soll der Gewinn zwischen 20 Mio. und 50 Mio. Euro betragen. Im Anschluss an den Kapitalmarkttag haben einige Analysten ihre Kursziele angehoben, woraufhin sich die Aktie bis knapp über die 23-Euro-Marke nach oben arbeitete. Aktuell läuft eine Korrektur, die ich vermutlich zum Aufstocken der Position nutzen werde. (29.01. 13:10)
InvestAG (ENERGY): Die Entwicklung im Januar ist beeindruckend. Über 30% Plus in einem Monat. (29.01. 13:05)
Scheid (SPECIAL2): Scout24: Schon seit einigen Wochen ranken sich um Scout24 Übernahmespekulationen. Diese werden nun konkreter. Der Betreiber digitaler Anzeigenplattformen machte ein Angebot der Finanzinvestoren Hellman & Friedman und Blackstone über 43,50 Euro je Aktie öffentlich. Aus Sicht von Scout24 ist das jedoch deutlich zu wenig. Daher lehnte das Management die Offerte ab. Scheinbar sind die Interessenten nicht gewillt, das Angebot zu erhöhen. Dennoch ist ein Bietergefecht nun durchaus möglich. Aus meiner Sicht überwiegen auf dem aktuellen Niveau bei rund 40,50 Euro die Chancen die Risiken deutlich. (29.01. 13:03)
Scheid (SPECIAL2): Morphosys: eine meiner Lieblingsaktien. Der Biotechkonzern Morphosys hat im Patentstreit mit den Konkurrenten Janssen Biotech und Genmab eine Schlappe erlitten. Das US-Bezirksgericht von Delaware habe drei Patente von Morphosys für ungültig erklärt, teilte der Konzern am Wochenende mit. Das Gericht habe damit einem Antrag von Janssen und Genmab stattgegeben, hieß es. Das Management von Morphosys sei von der Entscheidung "enttäuscht" und prüfe nun alle Optionen. Der Konzern kann gegen das Urteil beim Bundesgericht Berufung einlegen. Morphosys hatte im April 2016 vor dem US-Bezirksgericht in Delaware Klage wegen Patenrechtsverletzung gegen Janssen und Genmab eingereicht. Wie zu erwarten war, kam es in einer ersten Reaktion zu erheblichen Kursabschlägen. Doch der Schock dürfte schon bald überwunden sein. Schließlich wird das operative Geschäft von Morphosys dadurch kaum beeinträchtigt. Zudem verfügen die Münchner über eine äußerst breite Wirkstoffpipeline. Der größte Hoffnungsträger ist der Antikörper MOR208, für den ein Zulassungsantrag bei der US-Medikamentenaufsicht FDA „bis Ende 2019“ ins Auge gefasst wird. Damit könnte das bei Blutkrebs eingesetzte Mittel bereits 2020 auf dem Markt sein. Ich denke, dass sich der Fokus der Börsianer bald wieder auf die damit verbundenen Chancen richten wird. (29.01. 13:01)
Scheid (SPECIAL2): Gerry Weber: ein klassischer Insolvenz-Zock. Vor wenigen Tagen hat der Modekonzern Antrag auf Eröffnung des Insolvenzverfahrens gestellt. Nachdem die Aktie gut eine Stunde vom Handel ausgesetzt wurde, stürzte die Notiz bis auf 43 Cent ab, Doch inzwischen sind die Spekulanten am Werk: Mit rund 70 Cent hat sich der Titel bereits ein großes Stück vom Tiefpunkt entfernt. Die Hoffnungen beruhen auf Aussagen des Geschäftsführers Johannes Ehling vom Wochenende: "Wir sind nicht pleite. Im Gegenteil: Wir haben alle Chancen“, sagte der Manager laut der Textilwirtschaft und verwies auf erste Avancen von Investoren und den Beginn „konkreter M&A-Prozesse“, die seit Montag laufen. Er betonte die Refinanzierungsfähigkeit des Unternehmens, die von im Herbst durchgeführten unabhängigen Gutachten bestätigt wurde. Zudem ist die Finanzierung bis ins Jahr 2020 gesichert und die Löhne und Gehälter der rund 580 Mitarbeiter über das Insolvenzgeld abgesichert. Ich vermute, Gerry Weber wird sich von Hallhuber trennen und einen Großteil der eigenen Filialen dicht machen. Ob das reicht, damit am Ende auch bei den Aktionären etwas übrig bleibt, wage ich zu bezweifeln. Doch wie immer in solchen Fällen ist die Gier der Zocker groß. Ich konnte bereits erste Trades mit Gewinnen von gut 20% abschließen. Heute habe ich wieder zugegriffen, als die Aktie von in der Spitze knapp 80 Cent auf unter 70 Cent korrigiert hat. Erstes Ziel ist das "Nach-Insolvenz-.Zwischenhoch" bei 80 Cent. (29.01. 12:56)
Scheid (SPECIAL2): Heidelberger Druckmaschinen ist bei der Suche nach einem Ankeraktionär in China fündig geworden. Der Hersteller von Bogenstanzen und Heißfolienprägemaschinen Masterwork Group will via Kapitalerhöhung mit 8,5 Prozent bei dem Druckmaschinenbauer einsteigen. Dafür wollen die Chinesen fast 70 Mio. Euro in die Hand nehmen. Auf dieser Basis errechnet sich ein Ausgabepreis für die neuen Aktien von 2,68 Euro. Dagegen ist die Aktie trotz des riesigen Kurssprungs als Reaktion auf die Meldung noch für knapp zwei Euro zu haben. Ich habe die Aktie in der Hoffnung gekauft, der Titel würde sich weiter in Richtung der 2,68 Euro bewegen. Da sich die Hoffnungen aktuell nicht zu erfüllen scheinen, erwäge ich einen Verkauf der Position. (29.01. 12:48)
DUFF (35003579): Bei Tesla habe ich hier einen kleinen Verlust realisiert. Zur Zeit stottert auch hier im wikifolio der Motor.. (29.01. 12:35)
Was noch interessant sein dürfte:
Runplugged ist im Store: Wie die Financial Literacy Laufapp funktioniert
Börsepeople im Podcast S12/11: Patrick Kesselhut
1.
wikifolio whispers: Stefan Greunz, Christina Oehler
>> Öffnen auf photaq.com
Aktien auf dem Radar:Addiko Bank, Immofinanz, Wienerberger, Flughafen Wien, Warimpex, Porr, AT&S, Palfinger, Strabag, Uniqa, Verbund, Pierer Mobility, Andritz, Frequentis, S Immo, Oberbank AG Stamm, Amag, Agrana, CA Immo, Erste Group, EVN, Kapsch TrafficCom, OMV, Österreichische Post, Telekom Austria, VIG, Deutsche Bank, IBM, Caterpillar, Beiersdorf, Symrise.
Baader Bank
Die Baader Bank ist eine der führenden familiengeführten Investmentbanken im deutschsprachigen Raum. Die beiden Säulen des Baader Bank Geschäftsmodells sind Market Making und Investment Banking. Als Spezialist an den Börsenplätzen Deutschland, Österreich und der Schweiz handelt die Baader Bank über 800.000 Finanzinstrumente.
>> Besuchen Sie 68 weitere Partner auf boerse-social.com/partner
Die Useletter "Morning Xpresso" und "Evening Xtrakt" heben sich deutlich von den gängigen Newslettern ab.
Beispiele ansehen bzw. kostenfrei anmelden. Wichtige Börse-Infos garantiert.
Newsletter abonnieren
Infos über neue Financial Literacy Audio Files für die Runplugged App
(kostenfrei downloaden über http://runplugged.com/spreadit)
per Newsletter erhalten
AT0000A38NH3 | |
AT0000A2U2W8 | |
AT0000A2C5J0 |
Börsenradio Live-Blick, Fr. 12.4.24: DAX, ATX und vor allem Gold mit extrem bullisher Eröffnung
Christian Drastil mit dem Live-Blick aus dem Studio des Börsenradio-Partners audio-cd.at in Wien wieder intraday mit Kurslisten, Statistiken und News aus Frankfurt und Wien. Es ist der Podcast, der...
Futures
On the Verge
2023
Void
Igor Chekachkov
NA4JOPM8
2021
ist publishing
Kristina Syrchikova
The Burial Dress
2022
Self published