08.07.2019, 4645 Zeichen
Auf ihrem Video-Channel hat die voestalpine ein Interview mit dem neuen CEO Herbert Eibensteiner veröffentlicht. Darin nennt er als seine wichtigsten Aufgaben: Weiter Erfolg zu haben, den Konzern wertsteigernd weiterzuentwickeln und die Technologie fortführend zu stärken. Er selbst bezeichnet sich als konsequent, klar und fair. Besondere Stärke des Konzerns sei die rasche Anpassung an neue Gegebenheiten. Wie eben auch auf Themen wie Handelsstreitigkeiten. Hier sei es nicht sinnvoll zu jammern, sondern man müsse sich anpassen. Der Bereich E-Mobility ist für den neuen CEO eines der stärksten Wachstumssegmente. Wachsen wolle man aber auch in den Bereichen Flugzeug, Additive Manufacturing oder Bahninfrastruktur. In diesen Segmenten kann er sich auch Akquisitionen vorstellen.
voestalpine (
Akt. Indikation: 26,71 /26,77, 1,06%)
Wir bleiben in Linz: 3 Banken Generali KAG-Geschäftsführer und Österreich-Fondsmanager Alois Wögerbauer meldet sich in einer Marktanalyse, veröffentlicht auf der Website der Wiener Börse, zu Wort. Er geht davon aus, dass sich in Wien der Wandel Richtung Dividendenmarkt weiter vollziehen wird. "Die Zinswende wird nicht kommen. Die Zinsen gehen, die Dividenden bleiben", so Wögerbauers Standpunkt. "Zahlreiche Titel wie beispielsweise Österreichische Post, Mayr-Melnhof oder die beiden Versicherungstitel Vienna Insurance Group und Uniqa überzeugen nicht durch hohe Wachstumsraten, sondern durch nachhaltige Dividendenzahlungen“, meint Wögerbauer. OMV werde nach einer Phase des Portfolioumbaus in den kommenden Jahren den Fokus noch mehr Richtung Cash-Flow und Dividende richten, so der Großinvestor am heimischen Aktienmarkt. "Titel wie voestalpine oder Andritz bieten auf den aktuell gedrückten Niveaus auch eine solide Einstiegsbasis. Dazu kommt die Immobilienwelt um Immofinanz, CA Immo und S Immo, die wohl vor einer Neuordnung steht, aber grundsätzlich der größte Profiteur der EZB-Zinspolitik ist“, so Wögerbauers Einschätzung. "Der Wiener Aktienmarkt ist kein Umfeld für Trader und Momentum-Spezialisten. Erstens weil das Market-Timing schwierig ist, zweitens weil die Liquidität echte Trading-Strategien gar nicht zulässt. Der Wiener Markt ist ein Umfeld für Strategen, die zudem eine Value-Orientierung mitbringen sollten“, fasst er zusammen.
Österreichische Post (
Akt. Indikation: 30,60 /30,65, -0,73%)
Mayr-Melnhof (
Akt. Indikation: 108,73 /108,93, 0,21%)
VIG (
Akt. Indikation: 23,25 /23,35, 0,43%)
Uniqa (
Akt. Indikation: 8,22 /8,26, -0,35%)
OMV (
Akt. Indikation: 44,39 /44,44, 1,15%)
Immofinanz (
Akt. Indikation: 24,11 /24,16, 1,05%)
CA Immo (
Akt. Indikation: 32,70 /32,90, 0,31%)
S Immo (
Akt. Indikation: 19,30 /19,36, -0,38%)
Einer Studie von Simon-Kucher & Partners zufolge kommen 70 der 198 Manager im Vorstand der 30 DAX-Firmen aus dem Ausland. Der Ausländeranteil liegt damit bei 35,4 Prozent, ein Jahr zuvor waren es 30,9 Prozent. Den höchsten Ausländeranteil im Vorstand weist Fresenius Medical Care (86 Prozent) auf. Bei Wirecard sind es 75 Prozent, konkret kommen drei der vier Vorstandsmitglieder aus Österreich. Die ausländischen Vorstände der DAX-Konzerne kommen aus 22 verschiedenen Ländern.
Wirecard (
Akt. Indikation: 153,11 /153,19, 0,82%)
Die Experten des Bankhaus Spängler setzen weiter auf Aktien. Maßgeblich verantwortlich für die Attraktivität von Aktien seien Äußerungen der Notenbanken, erneut expansiv auftreten zu wollen. Anstelle von Zinserhöhungen würden sowohl in den USA als auch in der Eurozone erneute Zinssenkungen vor der Tür stehen. Die Kapitalmärkte hätten diese Schritte in Form von Aktienkursanstiegen und Renditerückgängen bei Anleihen honoriert. “Nach den starken Kursanstiegen im ersten Halbjahr 2019 sind einzelne Sektoren bereits wieder hoch bewertet. US-Aktien sind teuer, europäische Titel sind moderat bewertet – vor allem im Vergleich zu Anleihen. Im Spängler Asset Management bleiben wir unserem Ansatz mit breit diversifizierten Portfolios und einem stringenten Risikomanagement treu. Zu viel Pessimismus im Hinblick auf die Aktienmarktentwicklung ist aber – insbesondere mangels fehlender Alternativen – vorerst nicht angebracht“, meint Vorstandsmitglied Nils Kottke.
Morgan Stanley stuft OMV initial mit Equal Weight und Kursziel 46,0 Euro ein. Die Erste Group bekommt von Wood & Co ein tieferes Kursziel von 38,2 Euro (zuvor 40,5 Euro), die Empfehlung bleibt aber auf „Buy“.
OMV (
Akt. Indikation: 44,39 /44,44, 1,15%)
Erste Group (
Akt. Indikation: 33,78 /33,85, -0,49%)
(Der Input von Christine Petzwinkler für den http://www.boerse-social.com/gabb vom 08.07.)
Wiener Börse Party #638: I wer narrisch bei Palfinger und VIG, Gratulation an Mike Lielacher und ein Bundesschätze-Wunsch
1.
#gabb goboersewien
Aktien auf dem Radar:Addiko Bank, Immofinanz, Wienerberger, Flughafen Wien, Warimpex, Porr, AT&S, Palfinger, Strabag, Uniqa, Verbund, Pierer Mobility, Andritz, Frequentis, S Immo, Oberbank AG Stamm, Amag, Agrana, CA Immo, Erste Group, EVN, Kapsch TrafficCom, OMV, Österreichische Post, Telekom Austria, VIG, Deutsche Bank, IBM, Caterpillar, Beiersdorf, Symrise.
Porr
Die Porr ist eines der größten Bauunternehmen in Österreich und gehört zu den führenden Anbietern in Europa. Als Full-Service-Provider bietet das Unternehmen alle Leistungen im Hoch-, Tief- und Infrastrukturbau entlang der gesamten Wertschöpfungskette Bau.
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