29.09.2019
Zugemailt von / gefunden bei: Erste Group Research (BSN-Hinweis: Lauftext im Original des Aussenders, Titel (immer) und Bebilderung (oft) durch boerse-social.com aus dem Fotoarchiv von photaq.com)
Aus dem Equity Weekly der Erste Group : Der Weltaktienindex stieg in der letzten Woche in EUR um +0,1%. Der S&P legte in EUR ebenfalls um +0,1% zu, der europäische Aktienmarkt gab um -0,5% nach. Der Nikkei 225 stieg in EUR um +1,3%. Der globale Schwellenländerindex erzielte mit +0,1% ebenfalls einen leichten Zugewinn.
Der Aktienmarkt befindet sich derzeit in einer Situation, in der es nahezu keine Unternehmensergebnisse relevanter Unternehmen gibt. Die Berichts- saison beginnt erst in zwei Wochen. Deshalb ist das Augenmerk der Investoren verstärkt auf politische und volkswirtschaftliche Entwicklungen gerichtet. Ein positiver Aspekt diesbezüglich ist, dass sich der Economic Surprise Index für die USA deutlich in den positiven Bereich bewegt hat. Das bedeutet, dass es überwiegend positiven Überraschungen der US- Wirtschaftsdaten gibt im Verhältnis zu den negativen Überraschungen.
Dies ist deshalb sehr wichtig, weil die US-Firmen das größte Gewicht im Weltaktienindex haben. Für den Raum Asien-Pazifik ist dieser Indikator ebenfalls positiv, für China leicht negativ, aber nahe dem neutralen Bereich. Die Eurozone bildet diesbezüglich das Schlusslicht.
Für die USA ist die Konsensus-Schätzung der Gewinnentwicklung für 2019 und 2020 positiv. Aktuell wird für heuer ein Gewinnanstieg um +1,7% und im kommenden Jahr ein Zuwachs um +7,8% erwartet. Die Umsätze der US- Firmen sollten heuer um +5,8% ansteigen und im nächsten Jahr um +5,2%. Bei diesen Aussichten dürfte der US-Aktienmarkt mittelfristig ansteigen.
Ausblick: Der globale Aktienmarktindex befindet sich nahe seiner Allzeit-Hochstände in einer kurzfristigen Abschwächungsphase. Die mittelfristigen Aussichten bleiben positiv, kurzfristig dürfte die negative charttechnische Situation zu einem leichten Rückgang führen. Wir erwarten hierbei, dass der US-Aktienmarkt eine relative Stärke versus dem europäischen Markt und auch gegenüber dem globalen Schwellenländerindex aufweisen wird.
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ausblick_die_mittelfristigen_aussichten_bleiben_positiv
Aktien auf dem Radar:Addiko Bank, Strabag, CA Immo, Flughafen Wien, Austriacard Holdings AG, Kapsch TrafficCom, ATX TR, S Immo, AT&S, Rosgix, RBI, ATX, ATX Prime, FACC, Marinomed Biotech, Erste Group, Polytec Group, Agrana, EuroTeleSites AG, Gurktaler AG Stamm, Gurktaler AG VZ, Immofinanz, Semperit, Oberbank AG Stamm, Lenzing, Amag, EVN, Österreichische Post, Telekom Austria, Uniqa, VIG.
(BSN-Hinweis: Lauftext im Original des Aussenders, Titel (immer) und Bebilderung (oft) durch boerse-social.com aus dem Fotoarchiv von photaq.com)247101
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Matejka & Partner
Die Matejka & Partner Asset Management GmbH ist eine auf Vermögensverwaltung konzentrierte Wertpapierfirma. Im Vordergrund der Dienstleistungen stehen maßgeschneiderte Konzepte und individuelle Lösungen. Für die Gesellschaft ist es geübte Praxis, neue Herausforderungen des Marktes frühzeitig zu erkennen und entsprechende Strategien zu entwickeln.
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Der Aktienmarkt befindet sich derzeit in einer Situation, in der es nahezu keine Unternehmensergebnisse relevanter Unternehmen gibt. Die Berichts- saison beginnt erst in zwei Wochen. Deshalb ist das Augenmerk der Investoren verstärkt auf politische und volkswirtschaftliche Entwicklungen gerichtet. Ein positiver Aspekt diesbezüglich ist, dass sich der Economic Surprise Index für die USA deutlich in den positiven Bereich bewegt hat. Das bedeutet, dass es überwiegend positiven Überraschungen der US- Wirtschaftsdaten gibt im Verhältnis zu den negativen Überraschungen.
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Ausblick: Der globale Aktienmarktindex befindet sich nahe seiner Allzeit-Hochstände in einer kurzfristigen Abschwächungsphase. Die mittelfristigen Aussichten bleiben positiv, kurzfristig dürfte die negative charttechnische Situation zu einem leichten Rückgang führen. Wir erwarten hierbei, dass der US-Aktienmarkt eine relative Stärke versus dem europäischen Markt und auch gegenüber dem globalen Schwellenländerindex aufweisen wird.
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