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Transformationsmanagement ...wirkt auch im Bereich New Work

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Die grundlegende Entwicklung unserer Arbeitswelt drückt sich auch durch ein weiteres Format aus: New Work. Der austro-amerikanische Sozialphilosoph Frit­hof Bergmann ist der Entwickler des Begriffs, der zum Überbegriff für die Ansprüche an Arbeit in der Zukunft wurde. Wenn wir uns die Themen, die hier dazugehören, ansehen – Arbeit stiftet Sinn, die MitarbeiterInnen werden mit ihren Talenten in den Mittelpunkt gestellt, es gibt den klassischen nine-to-five Job nicht mehr, Entwicklung ist die neue Konstante, neue Strukturen die nichts mehr mit Hierarchien zu tun haben, Digitalisierung, Globalisierung usw. – zeigt sich schon: New Work ist das Ergebnis eines langen Weges, auf dem wir uns – ob wir wollen oder nicht – schon längst befinden. Die Menschen und Unternehmen, die bewusst damit umgehen und sich der Entwicklung dieser neuen Arbeitswelt stellen, werden in den nächsten Jahren einen klaren Vorsprung haben.

Große Herausforderung ist die Gestaltung. Die Gestaltung der Vorgehensweise ist dabei die große Herausforderung – für den Einzelnen wie auch für Unternehmen. Alles beginnt mit der Frage, was und wer wir oder unsere Unternehmen wirklich sind und was wir wirklich tun wollen. Und setzt sich darin fort, dass jeder Mensch seine Talente und Persönlichkeit in der Arbeit einbringen kann und will, Freude dran hat, weil er genau das tun kann, was er liebt, und weil er es tun kann, wann und wo er will. Zusammengefasst - Life-Integration, alle Lebensbereiche – Me-Time, Familie, Freunde und berufliche Aufgabe - werden bewusst und achtsam gelebt. Die Lebensbereiche greifen ineinander und bereichern sich. 

Diesen Weg begleiten wir mit Transformationsmanagement und vereinfachen wir, indem wir ein paar Themenbereiche beachten.

Fokus auf Selbstverantwortung. Im Fokus der Entwicklung zu einem authentischen Wirken im Arbeitsumfeld steht Selbstverantwortung.

Unser aktuelles Arbeitsleben ist wenig davon geprägt, oftmals ist Selbstverantwortung sogar unerwünscht. Um wirklich Verantwortung für all unsere Lebensbereiche übernehmen zu können und es aktiv zu gestalten, braucht es drei Dinge: ein klares Selbstbild, einen kraftvollen Selbstwert und, um das alles auch gut leben zu können und in unsere Arbeit integrieren zu können, eine bewusste Selbstwirksamkeit. Was ist dafür notwendig? 

Bewusstheit zu Talenten und Werten. Ein klares Selbstbild zu haben, bedeutet, wir kennen unsere Talente und Bedürfnisse.  Damit wissen wir genau, was wir gut und gerne machen und was wir wirklich brauchen. Um das Bild zu schärfen, brauchen wir Bewusstheit zu unseren Werten, die uns in Phasen von Disruption und Agilität dabei unterstützen, klare Entscheidungen zu treffen. 

Den Selbstwert festigen wir, indem wir ihn über alle unsere Lebensfelder nähren. Über persönliche Achtsamkeit, Bewusstheit über unsere Familie und unsere Freunde und unseren Job. Auch indem wir uns mit Dingen beschäftigen, die uns Freude bringen. Mit diesen Komponenten ist dann ein großer Schritt gemacht, um in die Selbstwirksamkeit zu kommen – nachdem wir wissen, wer wir sind, was wir können und wollen, erleben wir, wie wir in einem Team wirken können.

Und damit kommen wir zum dritten wichtigen Punkt – die Selbstwirksamkeit. Diese drückt sich vor allem darin aus, wie wir kommunizieren, unsere Aufgaben erledigen und auf die Art, wie wir führen. Und hierfür hilft es, das Wissen um diese Dinge aufzubauen.  

Für Unternehmer ist es in Zukunft entscheidend, den Raum für Selbstorganisation durch Selbstverantwortung, Leadership mit Empathie, zu ermöglichen. Der Mensch im Fokus jedes Handelns. Dann sind Begriffe wie New Work und Life-Integration keine Bücher mit sieben Siegeln mehr, sondern der Nährboden für unternehmerische Nachhaltigkeit. 

Claudia Baumgartner, Talente-Expertin bei Transformations­managers
Peter Bohrn, Founder und Chief Client Officer bei Trasformationsmanagers
happydoing@transformationsmanagers.at 

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(November 2019)





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