Der Kommunikationstechnologie-Spezialist Frequentis konnte 2020 den Umsatz mit 299,4 Mio. Euro (-1,4 Prozent) annähernd stabil halten. Aufgrund der Reisebeschränkungen und fehlender Messen haben sich laut Frequentis die Kosten in diesem Bereich um etwa 7 Mio. Euro reduziert, was dazu führte, dass sich das EBIT trotz der Covid-19 Pandemie im Jahr 2020 um 9,6 Mio. Euro auf 26,8 Mio. Euro verbesserte. Die EBIT-Marge belief sich im Jahr 2020 auf 9,0 Prozent (5,7 Prozent im Jahr 2019). Für das laufende Jahr rechnet das Unternehmen mit einer EBIT-Marge von 5 bis 7 Prozent. CEO Norbert Haslacher erklärt die geringeren Margen-Erwartungen bei einer virtuellen Pressekonferenz mit wieder erwarteten höheren Reise- und Messekosten, sowie auch den Kosten für die Intergration der jüngst erworbenen L3 Harris-Gesellschaften. Diese sollen - wie berichtet - einen Umsatz von 30 Mio. Euro beitragen. Haslacher erwähnte diesbezüglich auch, dass mit der L3 Harris Group eine Kooperation abgeschlossen wurde, und L3 Harris die Angebote von Frequentis ins Angebot aufnehmen werde.
Im laufenden Jahr will Frequentis einen zumindest stabilen Umsatz erreichen. "Wir streben immer ein Wachstum an", erklärt Haslacher. Vorgenommen habe man sich rund 8 Prozent jährlich und damit ein doppelt so hohes Wachstum wie der Markt. Als spezielle Wachstumsbereiche hebt Haslacher die Remote Tower-Technologie für die zivile und militärische Nutzung, die Drohnen-Plattform für automatische Einsatzplanung sowie die 5G-Nutzung durch Blaulichtorganisationen hervor. Auch Akquisitionen können weitere erfolgen, die Pipeline an Opportunities ist laut Haslacher weiterhin gefüllt und mit einem Nettoguthaben von 85 Mio. Euro sei man auch gut in der Lage zu akquirieren. "Es müssen die Bewertung und die Strategie passen", so der CEO. An der Dividendenpolitik wird festgehalten, für 2020 sollen wieder 0,15 Euro je Aktie ausgeschüttet werden. Der Fall Commerzialbank Mattersburg sei bilanziell abgeschlossen, aber noch nicht rechtlich. Als Konsequenz setzt man bei Frequentis nun eher auf systemrelevante Banken und nicht mehr auf kleinere regionale Banken.
Frequentis ( Akt. Indikation: 22,30 /22,80, 0,67%)
Die Immofinanz will eine a.o. HV bei der S Immo, bei der die Aktionäre über die Satzungsänderung zur Aufhebung des Höchststimmrechts entscheiden sollen, und fordert die S Immo auf, eine a.o. HV einzuberufen. Die S Immo habe die ursprünglich für 30. April 2021 anberaumte ordentliche Hauptversammlung verschoben. Die Satzungsänderung ist bekanntlich eine Bedingung für das angekündigte öffentliche Übernahmeangebot zur Kontrollerlangung der Immofinanz an die Aktionäre der S Immo. "Im Hinblick auf den bereits ursprünglich geplanten ordentlichen Hauptversammlungstermin am 30. April 2021 sollte an oder um diesen Termin die außerordentliche Hauptversammlung anberaumt werden", so die Immofinanz.
S Immo ( Akt. Indikation: 21,50 /21,60, 0,00%)
Immofinanz ( Akt. Indikation: 17,98 /18,04, 1,01%)
Gegenwind: Die Vienna Insurance Group hat vom ungarischen Innenministerium die Information erhalten, dass der geplante Erwerb der Aegon Gesellschaften in Ungarn durch ein ausländisches Unternehmen untersagt werde. Man sei im Rahmen des Genehmigungsverfahrens seit Jänner 2021 bis dato in konstruktiven Gesprächen mit dem zuständigen ungarischen Finanzminister, so die VIG. Der Bescheid würde in Widerspruch zum bisherigen Verlauf der Gespräche stehen.
VIG ( Akt. Indikation: 22,60 /22,75, 1,00%)
Roadshow: Kepler Cheuvreux und Wiener Börse veranstalten am 7. und 8. April die „Austrian Equity Days“. Die Konferenz wird, wie auch im Vorjahr, digital abgehalten. Mit dabei: Agrana, Andritz, AT&S, Bawag, CA Immo, Do&Co, EVN, FACC, Flughafen Wien, Immofinanz, Kapsch TrafficCom, Lenzing, Mayr-Melnhof Karton, Österreichische Post, Palfinger, Raiffeisen Bank International, SBO, Semperit, S&T, Strabag, Uniqa, Verbund, Vienna Insurance Group, Voestalpine und Zumtobel. 97 Fondsmanager haben sich laut Börse angemeldet.
Die staatliche Beteiligungs-Holding ÖBAG sucht nach einem neuen Chef. Nach ausführlicher Diskussion mit dem Aufsichtsrat habe sich Thomas Schmid dazu entschlossen, sein Dienstverhältnis zu beenden - der Nominierungsausschuss des Aufsichtsrats wurde mandatiert, den Nachfolgeprozess für die Vorstandsposition zu starten, wie die ÖBAG, die u.a. die Beteiligungen an OMV, A1 Telekom Austria, Post und Verbund verwaltet, mitteilt.
Research: Stifel bestätigt Valneva mit "Kaufen" und erhöht das Kursziel von 12,4 auf 13,0 Euro. Bryan Garnier & Co bleibt bei Valneva ebenfalls auf "Buy" und erhöht das Kursziel von 15,0 auf 17,0 Euro. Kepler Cheuvreux bekräftigt das "Buy" für AT&S und erhöht das Kursziel von 36,0 auf 40,0 Euro.
Valneva ( Akt. Indikation: 10,54 /10,55, -1,26%)
AT&S ( Akt. Indikation: 32,60 /32,70, 0,77%)
(Der Input von Christine Petzwinkler für den http://www.boerse-social.com/gabb vom 07.04.)
Frequentis
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Immofinanz
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